Beiträge von Kiwinator

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    territorial und schutztrieb: eindeutig ja. muss man managen und umlenken.


    Mit dem managen vom Schutztrieb bin ich mehr als vertraut :headbash: aber wie genau meinst du das mit umlenken?


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    man muss sie händeln, sie sind ungerne mitläufer, da hecken sie dann auch mal unsinn aus.
    speziell, aber der wtp ist großartig. sie machen alles mit, solange du dabei bist. und wenn du ihnen beibringst, im haus zu chillen, sind sie die besten begleiter.
    gezielte auslastung und nicht pushen- sie haben eh pfeffer im hintern, da brauchts keine besondere ermunterung mehr.


    Zu Hause ist bei uns dann sowieso Ruhe angesagt, ganz unabhängig von der Rasse. Gut, solang der Hund noch klein ist, ist Ruhe wohl eher nur "bedingt" machbar, aber generell wird drinnen nicht getobt sondern ehermal wenn was gesucht oder tricks gemacht uuund vieeel geschlafen :gott:


    Wie regelt ihr das mit Besuch? Wir haben jetzt nicht übermäßig viele Freunde, aber eben schon ein paar, die ab und an (manche mehr, manche weniger) zu Besuch kommen. Da wollten wir direkt von Beginn an "üben" dass Besuch nichts Schlimmes, sondern etwas Tolles ist bzw. für den Hund auch total uninteressant sein kann. Worauf habt ihr von Anfang an geachtet bzw. worauf sollte man achten?


    Ich hatte gedacht, den Hund, wenn er denn i-wann hoffentlich mal da sein sollte, recht zügig (natürlich seines Alters entsprechend) mit in den Tagesablauf einzubinden. Dh ich wollte zB nicht erst 4 Monate warten, bis der Hund mit auf Arbeit kommt, sondern ihn von klein auf daran gewöhnen.


    Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass Aussies sich zu richtigen Bulljunkies entwickeln können, das ist dann aber eher die Schuld von einseitiger und/oder zu wenig Auslastung oder? Gut, ich bin jetzt eh nicht der "ich-werfe-stundelang-Ball-mit-meinem-Hund"-Typ, aber wenn ich schon dabei bin, gerade Fragen abzuarbeiten xD


    Discdogging fand ich auch interessant. Ich spiele in meiner Freizeit gern mit ein paar Freundein Frisbee und es hat sich schon ganz gut gelesen. Könnte mir aber vorstellen, dass das den Hund auch eher pusht, oder? Wobei es vermutlich auch etwas vom Hund abhängt^^


    LG Ro

    Ich wohne in Wien, werd einmal sehen, ob ich ein Aussie-Treffen finde. In Deutschland ist das Ganze scheinbar irgendwie einfacher :tropf:


    Wir wollen ja versuchen, ein paar "unpraktischen" Eigenheiten vorzubeugen und ich denke, dass ein guter Züchter da schon etwas helfen kann :gott:


    Fragn stelle ich morgen dann noch welche, aber gerade bin ich schon ziemlich platt, die Arbeit kann eben doch auch anstrengend sein :hust:

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    Ich glaube gar nicht.. War auch keine Empfehlung, nur ich wollte mal aufzeigen, das es zwischen dem wtp des Aussies und der Schäferhunde einfach einen (für mich) großen Unterschied macht.


    :)


    Kelpies sind mMn ziemliche Spezialisten oder irre ich mich da? :)


    Würde er erklären, warum ich sie noch gar nicht am Schrirm hatte :hust:

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    Wenns etwas kleiner sein darf Australian Kelpie, sehen optisch aus wie kleine Schäferhunde, sind im Agi richtige Rampensauen,reserviert,haben aber eher keinen Schutztrieb.


    Die kannte ich ja noch gar nicht :mute: OMG sehen die gut aus. Da wird gleich mal gegooglt. Wie sind die denn so zu Hause? Warum kannte ich die noch nicht? :???: Wie siehts bei denen mit der Auslastug aus? Wie sehr ist der Schutztrieb ausgeprägt? Was spricht der Jagdtrieb? Sie die denn auch i-wie verbreitet oder gibts eher nur die Working Kelpies?

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    Wenn Aussie in Frage kommt, Labrador prinzipiell aber auch, du aber was sportliches sucht, kannst du dir ja auch mal den Chessie anschauen. Da gäbe es bei dir Gerlinde Boross als Ansprechpartnerin mit ihrer Chessiezucht.


    Dass ich mir die "Möglichkeit" mit einem Labrador offen halte, liegt eher daran, dass ich für mich noch nicht zu 100% festgelegt habe, ob ich mir das Leben selbst "schwer machen möchte" oder doch den einfacheren Weg wähle. Das ist momentan denke ich mein Hauptproblem. Wäre es möglich, würde ich mir vermutlich wieder einen Staff holen, aber das geht eben einfach leider überhaupt nicht und vermutlich würde mir dann wieder genau das fehlen, was ich beim Aussie so schätze, die Sportlichkeit und den WTP. Ich denke, wenn Retriever, dann Labrador. Mit Goldies kann ich nicht so viel anfangen und Chessies sind mir, für einen Retriever zu "intensiv" da kann ich dann gleich den Aussie nehmen. Eigentlich möchte ich keinen Hund, der nur so "nebenbei" herläuft und da ist. Ich habe eine sehr gute Freundin, so ziemlich eine ähnliche Entscheidung getroffen hat, für den Labbi, sie liebt ihren Hund, aber ihr Labbi-Bub ist ihr zu "langweilig" deswegen musste jetzt ein zweit Hund her, weil sie mit ihrem "Klotz" wie sie ihn immer nennt, einfach nichts machen kann, außer gemütlich spazieren gehen und evt. ein wenig apportieren. Schwimmen geht er noch gern, aber das ist ihr etwas zu fade auf Dauer. Und da ich nicht den "Luxus" habe mir i-wann einen zweiten Hund anzuschaffen, habe ich das Gefühl, noch achtsamer sein zu müssen, ohne mich und meine häusliche Situation zu überschätzen. Denn meine Freundin hat Hundeerfahrung die gegen Null geht. Ist theoretisch nicht weiter schlimm, wir leben zwar zusammen, aber es ist MEIN Hund und ich gehe in die Hundeschule (auch wenn ich hoffe, dass sie mitgeht), ich werde die Begleithund-Prüfungen machen und ich werde den Hund auf den Hundeplatz führen, ob zum Agility oder Mantailing liegt am Hund, was ihm mehr Spaß macht. Aber nur weil es "theoretisch" nicht weiter wild ist, habe ich sie halt trotzdem immer im Hinterkopf, deswegen ja auch das Gewichtslimit, da ich möchte, dass sie den Hund halten kann usw. :headbash: Es wäre alles so viel einfach, wenn der Hund jetzt einfach "da" wäre, dann müsste ich mir keinen Kopf darum machen :hilfe:

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    Es ist nicht meine Rasse, aber nicht wegen dieser "Probleme". Eher ihr dauerndes "meinst du das eeeecht sooooo?" ist etwas müßig. Vorallem beim Sport Rassemäßig bin ich nun beim Herder/malinois gelandet. Für mich angenehmer


    I-wie kenne ich nur sehr nervöse, laute und ängstliche Malis. Allesamt aus dem Tierschutz. Wunderschöne Hunde, ohne Frage, aber ich habe sie leider bis jetzt mit keiner guten Erinnerung verbinden können. Wie lässt sich denn ein "wesensfester" Mali für den engagieren angehenden Otto-Normal-HH im Alltag beschreiben/unterbringen?


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    Auf der Ausstellung wirst du meines Wissens kein "schlanken" Labradore finden, da die Showlinie auf Masse gezüchtet wird.


    Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, aber vielleicht kann man mir beim RetrieverClub ein paar Namen von "guten" Arbeitslinien-Labbies geben. Die, die ich bis jetzt gefunden haben, planen gerade keine Würft und/oder sind wirklich weit weg, also am anderen Ende des Landes, und da ich den Züchter, die Hunde und auch den Welpen gerne öfter besuchen möchte, um sicher zu gehen, sind jedesmal 5,5 Stunden Fahrt in eine Richtung ohne eigenes Auto der blanke Horror...


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    Finds super, dass Du Dich so informierst - so mag ich die User, die nach einem Hund fragen.


    Danke :ops:


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    Das, was Du beschreibst, schließt den Aussie nicht aus. Mein Tipp wäre, dass Du dich mal an ein großes Aussietreffen dranhängst und Dich mit den unterschiedlichsten Besitzern unterhälst - und natürlich das wichtigste - ihre Hunde erlebst. Denn in der Tat - die Bandbreite ist riesig. Es gibt Aussies, die unterscheiden sich wie Tag und Nacht.


    Sowas gibt? Hm, werde vermutlich nächste Woche einmal zu einer Züchterin in meiner Nähe fahren und dort nochmal ausgiebig Fragen und mir die Hunde in ihrem Alltag ansehen. Vielleicht kann sie mir auch ein paar "Kontakte" geben. Vielleicht weiß sie ja auch was, von einem Treffen wo mehr als ein Aussie da sein wird


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    Aussies quatschen gerne mal. Und viele - zum Beispiel meiner - geben auch ordentlich laut, wenns klingelt. (Wobei hier natürlich auch die Erziehung mit reinspielt).


    Wir sind leider auch nicht die leisesten Nachbarn :tropf: Meine Freundin ist Musikerin und dementsprechend wird viel musiziert. Sie hält es zwar "leise" aber hören tut man es trotzdem... Wobei ich sagen muss, dass unsere Nachbarn uns trotzdem mögen, also so schlimm können wir wohl nicht sein. Melden wird bei uns sowieso erlaubt sein, halt nur kein Reinsteigern. Habe ich bei meinem Dicken auch so gehalten. Wenn der Hund alleine gelassen wird, was wie überall sicher mal vorkommt, dann sowieso nicht im Flur, sondern eher am "ruhigsten" Ort, damit der Hund auch abschalten kann.


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    Was ich Dir rate, setz Dich mit den Trieben des Aussies auseinander. Dass der Aussie bildschön ist, Will-to-please hat und meistens sehr sportlich ist, wissen meist alle, die Triebe rutschen gerne mal hinten runter. So wars auch bei mir - und ich wünschte, mich hätte damals jemand schonend drauf vorbereitet - insbesondere was den Terretorialtrieb betrifft |).


    Was macht deine denn genau? Mein Dicker mochte zB keine anderen Hunde in der Wohnung, war für mich auch völlig ok, auch Besuch hatte er eig nicht gern, also kamen keine "Fremden" oder so die Wohnung, sondern nur Leute, die er schon kannte und wenn er nen schlechten Tag hatte, wurde er eben auf seinen Platz geschickt, damit alle "sicher" warten. Es ist schon arg, wie unterschiedlich diese Rasse ausfallen kann. Bin noch in einem Aussie-Forum angemeldet und dort scheint die eine Hälfte der Hunde total triebig, unerzogen und überdreht zu sein und die andere Häfte tut so, als hätten sie nen 7-Jährigen Goldi. Da soll sich mal einer ein Bild von machen :gott:


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    Büro und Aussie...ich kann nur für meinen sprechen und der "funktioniert" auf der Arbeit eher mäßig. Aber da Du alleine im Büro bist - oder überwiegend, ist das schonmal eine gute Voraussetzung. Ich gehe lieber erstmal vom schlechteren aus - da ich ja meinen kenne. Aber das einfach nur so am Rande.


    Naja, ich arbeite in einem kleinen Laden. Sprich ich habe eine Ladentheke, von der ich ins ca. 7m² Büro komme und schauen kann, da keine Tür. Vorne habe ich dann den Verkaufsraum, wo dann halt die Kunden reinkommen. Eine frühere Kollegin hatte ihre Hündin auch immer mit, hat eig super funktioniert. Hund kann sich eigentlich frei bewegen. Meine Kollegin hat ihre Hündin manchmal, wenn mal ein anderer Hund in den Laden kommen sollte (was sehr selten vorkommt), ihre Hündin an eine 5-Meterleine gehäng. Aber eigentlich kommt das wie gesagt nie vor und der Hund hat zu jeder Zeit 100% einen Rückzugsort der nur von meiner Position aus einsehbar ist. Sprich der Hund kann mich auch immer sehen und direkt zu mir kommen, ohne dass die Kunden es auch nur merken.


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    Übrigens - ich möchte den Aussie nullkommanull schlechtreden - schonmal für die "Alles mit der rosaroten Brille Seher", es wäre nur schön, wenn Du den Aussie auch ganzheitlich kennen lernst - und Dich auf alle Eventualitäten schon mal vorbereitest.


    Klang nicht nach Ausreden, keine Angst, ich fand deinen Kommentar total toll, weil eben gute und schlechte Seiten aufgezählt werden. So habe ich mir das erhofft. Es ist, ohne jetzt wirklich so eine Hunderasse im ganz nahen Umfeld zu haben, so schwer sich festzulegen. Eben wegen Territorialverhalten und der Reserviertheit. Deswegen lese ich lieber zu viele, als zu wenig Meinungen und wenn sie so kompetent sind, wie hier im Forum, höre ich am liebsten gar nicht auf zu lesen :ops:


    Schäfer an sich, also dt. Schäfer sind neben FCI 9 meine absoluten No-Go Hunde. Keine Ahnung wieso, sie sagen mir leider gar nicht zu. Auch wenn ich den Kopf optisch sooo toll finde, gibt es mir zu wenig gerade rücken. Kenne da echt nur kranke Hunde die teilweise keine 9 Jahre geworden sind. Das verkrafte ich wirklich nicht. Belgiern und Holländern stehe ich mit großem Respekt gegenüber. Die habe ich i-wie unter "Diensthunde" abgelegt.

    Ernst nehme ich es auf jedenfall, sonst würde ich ja nicht noch intensiv nach Alternativen suchen. Wenn dann einmal der Hund da ist, wird Himmel und Hölle bewegt, um allen Beteiligten gerecht zu werden, also in Tierheim wird mir kein Hund wandern. Ich bin es ja schon gewohnt mein Leben nach dem Vierbeiner zu organisieren. Aber natürlich habe ich auch im Hinterkopf, dass s zB mit einem Labbi nicht einfacher wäre und ob ich wirklcih den "schwereren Weg" gehen möchte...