Echt krass mit dem armen Anton. Aber super vom Rütter, dass er da was gesagt hat. Dass Lucy Auto-Aggro ist, sieht man ja recht deutlich und dass da total das Vertrauen fehlt. Verstehe manchmal nicht, warum die Leute das nicht sehen
Beiträge von Kiwinator
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Edit (war zu schnell mit dem Abschicken):
Naja, Tierheim gibts nur eins. Das zweite ist im Bau, weil das erste total fürn Ar*** ist. Pflegestellen muss ich mal schauen. Ich habe einen wirklcih vertrauenswürdigen Verein gefunden, der sich um Hunde in Bosnien bemüht. Das sind wirklcih sehr liebe nette bemühte Damen, also wenn einen Auslandshund, dann von ihnen. Und ich weiß nicht, wie es in Deutschland ist, aber bei uns in Wien sind von 350 Hunden sicher 2/3 nur SoKas. Da bleibt nicht viel "Platz" für andere Hunde. Sprich viele der nicht Sokas sind generelle Problemhunde oder kleine Hunde. Andere Tierheime müsste ich mal ergooglen, sind aber alle sicher eher weiter weg. -
Der Hund wäre theoretisch 4 oder 5 Monate alt.
Und es ging mir auch nicht primär darum, dass Auslandshunde nicht fähig sind, sondern ob es ratsam ist, sich einen Tierschutz/Auslandshund zu holen, wenn man gewisse Ziele hat, oder eben einfach Dinge, die man gerne machen möchte. Nicht jeder Hund hat einen WTP oder ist später wirklich sportlich, wenn der Hund beinahe das erste halbe Jahr nicht bei mir verbringt, wie sicher kann ich mir sein, dass da nicht schon zu viel "kaputt" gegangen ist? Ich bin durch meinen Dicken so geschädigt, dass ich mir da echt nen Kopf drum mache. Ich weiß, dass ich auch mit Problemhunden super kann, aber es ging ja eben darum, dass ich mich eben nicht zwangsläufig mit total schlecht sozialisierten und geprägten Hund durch den Alltag arbeiten muss.
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Zitat
ich glaube, deine Fragen kann man nicht pauschal beantworten, sondern das kommt auf den jeweiligen Hund an.
Deswegen ja das ThemaZitat
Besteht denn die Möglichkeit, den Hund auf ner Pflegestelle zu besuchen? Sich mit der Pflegestelle zu unterhalten? Oder ist der Hund noch im Ausland?
In diesem bestimmten Fall eher nicht. Der Hund ist noch im Ausland (Bosnien) aber dort in der Auffangstation des Vereins. Sind aber halt trotzdem über 5 Stunden fahrt und "Besuche" dort sind eher unüblich, wenn ich das richtig rausgehört habe.ZitatHast du schon mal darüber nachgedacht, einen Hund aus einem deutschen Tierheim zu holen? Dann kannst du den Hund bestenfalls über einen längeren Zeitraum kennenlernen und weißt dann eher, ob er der richtige für dich ist. Genauso bei Hunden die auf einer Pflegestelle in Deutschland leben.
Ich wohne in Wien und wir haben hier nur ein großes Tierheim, aus dem ich aus diversen Gründen defintiv keinen Hund holen werde. Mal abgesehen davon, dass man die Welpen entweder gleich mitnimmt oder beim nächsten mal sind sie dann einfach weg, ohne dass jemand etwas sagt und dann kommt man und der Welpe wurde schon vergeben. Mir ist klar, dass die einen Welpen nicht ewig und drei Tage reservieren wollen, aber wenn man meint, man möchte den Hund eben nach Charakter auswählen, wird man auch nur doof angeguckt.ZitatUnd ich würde immer wieder einen Mischling aus dem Tierschutz/Tierheim nehmen.
Ich hatte eben auch einen Hund aus dem Tierschutz, aber eben aus einem Tierheim und musste da laaange eine Beziehung aufbauen, bevor er mit Heim kam, das soll ja diesmal eben ein einfacherer Hund werden...ZitatAllerdings würde ich nicht den erstbesten nehmen, nur weil du ihn auf dem Bild süß findest.
Das sowieso nicht^^ZitatOb ich allerdings einen Hund direkt aus dem Ausland adoptieren würde, bin ich mir noch nicht so sicher...
Aber anscheinend tun das ja doch einige und ich frage mich, was die sich eben dabei denken, also was die Beweggründe bei so einer Anschaffung sind und so...Ich frage mich halt generell, ob man sich ein Auslandsseelchen holen soll, wenn man bestimmte "Aufgaben" im Visiert hat. Ich möchte zB eben BH machen, Hundesport (aber eher aus Spaß) uund wenn sich der Hund dafür eignet wäre eine Therapiebegleithund-Ausbildung ein Ziel. Hole ich mir jetzt aber einen Tierschutzhund, ob Ausland oder nicht ist ja egal, und er kann/möchte all das nicht machen, dann liebe ich zwar einen Hund, aber dann wird es nicht lange dauern, bis ein zweiter Hund einzieht. Einer Bekannten ist das passiert, zwar etwas abgewandelt aber immerhin. Hat sich einen Labbi geholt und weil der Sack zu faul war und ihr zu langweilig, hat sie sich einen zweiten sportlichen Hund geholt
Jetzt hat der Labbi seine Ruhe vor ihr und sie kann trotzdem Sportln.
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Da ich mich gerade recht intensiv mit der "Anschaffung" eines Hundes auseinandersetzte komme ich natürlich nicht um das beinahe allgegenwärtige Thema "Tierschutzhund" drumherum. Und irgendwie tun sich da bei mir einige Fragen auf.
Der Wunsch, einen Hund zu haben, ist ohne Frage eine Herzensangelegenheit, nun versuche ich aber den Rest des Prozesses, also die Auswahl des Hundes, möglichst mit dem Kopf zu treffen sprich: Anforderungen, Wünsche, was kann man selbst bieten und wozu ist man bereit, alles mit größtmöglicher Ehrlichkeit zu sich selbst. Bei Rassehunden klappt das ja theoretisch ganz gut. Es gibt Rassestandarts, hier im Forum kann man sich viele Meinungen und Erfahrungsbericht ansehen und mit etwas Selbstreflektion und der schon angesprochenen Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist es gar nicht soooo schwer, eine für sich passende Rasse zu wählen. Nun weiß man aber, dass überall in Europa arme kleine Würmchen sitzen und auf ein nettes zu Hause warten. Auch ich hadere mit mir, ob es ein Rassehund oder ein Tierschutzhund werden soll. Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass man einen Tierschutzhund so gut überlegt und "mit dem Kopf" aussuchen kann, wie es bei einem Rassehund der Fall ist (Rasse, passender Züchter mit den richtigen Zuchtzielen, Elterntiere, Beratung zum Charakter der Welpen in den Würfen ect.) Theoretisch habe ich ja beim Auslandshund ein Bild, vielleicht auch mehrere und eine Beschreibung, die mal mehr und mal weniger zutrifft. Wie kann man also davon ausgehen, dass der Hund der richtige für einen ist (viele Auslandshunde kann man ja vorher nicht einmal besuchen oder ähnliches) ohne rein nach dem Aussehen zu gehen?!
In meinem Fall hat es mich zB gestern eiskalt erwischt. Ich habe bei einer mir bekannten Tierschutzseite durchgeblättert und es hat mich fast aus dem Stuhl gehebelt. So süß, so lieb, herzerwärmende Fotos. Ich bin hin und weg. Den würde ich auch einem Halter von der Leine klauen
Wenn ich mir dann die Zeilen zu dem Hund durchlese, kommen so Worte wie "vorsichtig, schüchtern und zurückhaltend" vor, wie bei vielen anderen Auslands/Tierschutzhunden. Klar, woher soll das Selbstbewusstsein dieser Hunde auch kommen, wenn sie bisher kaum Gutes erfahren haben. Nun habe ich ja gewissermaßen auch Anforderungen/Wünsche, an meinen zukünftigen Lebenspartner. Ich möchte die Begleithundprüfungen machen, Hundesport also evt. Agility oder ähnliches zum Spaß und zur Auslastung, und ich denke, das möchten ja auch mehr Leute machen und nicht nur ich. Natürlich weiß ich, dass sich Mischlinge/Auslandshunde genauso dazu eignen können, eine BH zu machen oder Agility aber wie realistisch sind solche Gedanken bei der Anschaffung dann? Wie wahrscheinlich ist es, dass ich die versäumte Prägung bei einem 4-5 Monate altem Hund nachholen kann? Ich persönlich kenne leider viel zu viele Auslandshunde, die sich eben nicht so gut in den normalen Alltag haben eingliedern lassen, keinen Mischling mit BH, ect. Vielleicht zerdenke ich das auch gerade alles viel zu sehr, aber irgendwie lassen mich diese Gedanken auch nicht los.
Ich würde mich hier über ein paar Anregungen oder vielleicht eine friedliche Diskussion freuen, die vielleicht etwas Ordnung in mein momentanes Gedankenchaos bringt. Bin ich einfach gerade zu eingeschränkt von den vielen Rasseinformationen und dem Gedanken der "Sicherheit", wenn ich einen Rassehund nehme? (Vertrauen zum Züchter, Gesundheit, Betrachtung der Elterntiere, ungefähre Wesenseinschätzung) Wie und warum habt ihr euch für/gegen einen Rassehund/Tierschutzhund entschieden? Und und und....
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Ich könnte heulen
das hat man davon, wenn man "auch" im Tierschutz nach einem passenden Würmchen sucht. Jetzt habe ich mich total verliebt, wir können aber noch keinen Hund aufnehmen, die Welt ist so ungerecht :kopfwand:
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Haben sie nicht auch gesagt, dass in die Gruppe der "passiven Stresshunde" nicht auch die Fallen, die zB in die Bude machen? Ich finde, man kann eigentlich (gerade bei Kameraüberwachung) recht gut sehen, ob der Hund abschalten kann. Wie liegt er, schläft er ect. Du kennst deinen Hund ja am besten und selbst wenn er ein wenig stress hat, wird ihm das schon nicht schaden. Nur nicht verrückt machen lassen^^
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Ich kenne Leute, die Züchten Mastiff und Mops. Ich kenne kleine Terrier die mit Rottweilern wohnen. Wenn der große Hund ein gutes Sozialverhalten zeigt, sehe ich bei Größenunterschieden kein Problem. Geh die Hündin besuchen, erst einmal ohne deine Hunde, lerne sie ein wenig kennen, geh vielleicht eine Runde Gassi. Besuche sie vielleicht ein paar Mal, nimm mal deine Hunde mit und schau, wie sie sich verstehen. Wenn du aber "Angst" davor hast, dir einen großen Hund zu holen, dann lass es lieber. Man muss sich mit der Situation auch wohlfühlen und es bringt auch den Hunden nichts, wenn du dann dauernd angespannt bist.
Ich würde dir wirklich empfehlen, den Hund kennen zu lernen, ihn mit deinen Mädls vertraut zu machen und sie vorerst, solltest du den Hund wirklich mit nach Hause nehmen, nicht alleine zu lassen, bis sich alles ein wenig eingespielt hat. Gerade wenn man schon zwei Hunde hat, sollte man sich sehr stark an ihnen orientieren, wenn man noch einen 3. Hund dazuholt.
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Wegen dem Futter:
Wolfsblut ist sehr gut, aber nicht jeder Hund verträgt jedes Futter gleich. Wenn dein Hund Probleme mit Durchfall hat, wechsel einmal das Futter, such dir eine Marke aus, deren Konzept dir auch zusagt und schaue, ob es besser wird. Das beste Futter der Welt bringt nix, wenn der Hund es nicht richtig verträgt -
Ich habs bei Staffs erlebt, für andere klang es immer, als würden die sich töten und ich konnte dann immer mit einer Arschruhe anwinken und sagen "die spielen nur" oder "der sagt nur, was er nicht will"