Beiträge von Piflo

    Die Matratze der Hunde ist eine Kaltschaummatratze.
    Allerdings war sie ursprünglich für meine Kinder in der Größe 160 x 70 cm, wo durch blöden Zufall eine zuviel da war. Matratzen gibt's aber auch kleiner in 140 x. 60. kleiner sind dann nur noch Matten für Wiegen, die sind in der Regel aber extrem dünn.
    Ich habe mich für meine Kinder informiert und am Ende hats die Schadstoffbelstung gemacht und habe nur Matratzen geholt die mind gut in Stiftung Ökotest abschnitten. Diese ganzen Zonen sind zwar nett, bringen für Kinder oder Hunde nix. Denn beide schlafen nicht gerade im Bett. Meine Kinder sind sehr aktiv im Schlaf und ich finde sie immer wieder woanders. Hunde liegen ebenfalls nicht gerade, daher ist auch da nur eine einheitliche Dichte des Schaumstoffs über die ganze Länge sinnvoll.
    Es gibt dann noch so Trittkanten, haben meine Matratzen nicht, aber weder Hunder noch Kinder benötigen sie. Bin mir auch nicht im klaren ob es was besser machen würde.


    Kommt dann auch noch auf das Gewicht an, also vom Hund. Die Matratzen sind für Kinder ausgelegt, die wiegen (hoffentlich) keine 40kg wenn sie diese Matratzenegrösse benötigen. Man müsste also eine festere Matratze nehmen je schwerer der Hund. Meine Hunde wiegen zwischen 20 und 25 kg, die Matratze ist Mittelhart und sie sinken nur wenig ein. Eigentlich genau so wie es sein soll. Ich würde daher nicht zu einer weichen Matratze tendieren, außer der Hund ist sehr leicht.

    Ich habe eine von Zooplus gekauft. Bei meiner Omi war nicht klar ob sie die Matte überhaupt akzeptiert.
    Ich bin mit der eigentlich ganz zu frieden, die Hunde mögen sie gerne.
    Einzig dass diese Orthomatte nicht das idealste für die Gelenkprobleme meiner Hündin sind wie ich feststellen musste, da bei ihr die Nerven degenerieren schläft ihr bei weichen Untergründen oft das Bein ein. Dafür scheint es bei der Arthrose angenehm zu sein. Allerdings muss man Bedenken, dass die vernünftigen Orthopädischen Betten recht hoch sind.
    Als zweites "Körbchen" haben meine Hunde eine vernünftige Kinderbettmatratze. Die wird auch ganz gern angenommen und ist etwas fester zum liegen.

    Ich habe bei meinen immer recht schnell auf Adultfutter umgestellt und mein letzter Welpe bekam gar kein Welpenfutter mehr.
    Der wurde Teilge BARFt und dazu ein vernünftiges Trofutter für erwachsene Hunde. Trotz Roh gab es nur Öl ins Futter. Mehr braucht es nicht.
    Gerade bei größeren Hunden ist weniger mehr. Nicht umsonst sagt man Grosshungern.
    In TrFu sind eh schon mehr als genug Zusätze drin, da braucht es nix mehr dazu. Lieber drauf achten, dass der Welpe und später der Junghund schlank bleibt, da tust du den Knochen, Muskeln und Gelenken den größeren Dienst mit.

    Will denn dein Freund einen Hund und wie lange ist er außer Haus? Wie steht der Rest der Familie zum Hund?
    Ich finde regelmäßig allein bleiben sollte der Hund nicht mehr als ~ 6h. Durch Einkäufe, Arztgänge ect wird es ja eh schon mehr.
    Ist der Hund länger allein braucht es eine Lösung und man muss sich überlegen ob man einen Hund will der dann einen Großteil fremdbetreut wird.

    Ich würde erst einmal abwarten wie der Studienverlauf im Master aussieht. Bei mir Unterschied sich der zeitliche Rahmen schon ziemlich zwischen Bachelor und Master, vor allem gab es viele ganztägige Blocksiminare.
    Allein wäre Hundehaltung nicht drin gewesen.
    Ganz ehrlich, ich verstehe die Einstellung nicht. Warum kann man nicht mehr warten bis man zumindest annähernd weiß wie die Zukunft aussieht.
    Ich habe ne Zeitlang 10h gearbeitet (8 1/2 Job plus Fahrtweg) an Tagen mit Überstunden entsprechend mehr. Da hat man nicht mehr viel vom Hund und der Hund nichts von dir.
    Gerade mal am Wochende ist noch Zeit entspannte Runden zu drehen. Im Winter kommt man unter der Woche gar nicht mehr mit dem Hund im Hellen raus.
    Auch wenn es jetzt gerade passt, im Studium, nach dem Studium ist abzusehen, dass es erstmal Hundeunpassend sein wird. Gerade im Bereich BWL muss man als Berufseinsteiger echt ranklotzen.
    Warte doch erstmal ab, wirklich.
    Ein wirkliche Tierfreund verzichtet auf Tierhaltung wenn sie unpassend oder die Zukunft sehr vage ist.

    Ich hoffe bei solchen Themen ja immer wieder auf DEN Tipp, aber alles was hier vorgeschlagen wurde hat bei meinen Collies auch nicht viel gebracht. Die haben selbstbverknotendes Fell. Spätestens 1 Tag nach dem Auskämmen ist wieder so wie vorher und leicht verfilzt :(
    Bei meinem alten Collie habe ich gekämmt, gebürstet, gezupft, zum Friseur gegeben (die auch überfordert mit der Fellstruktur war) und und und. Trotzdem hatte er irgendwann ständig Hotspots. Mit 6 / 7 Jahren half nur noch die Schermaschine. Im Sommer runter gekürzt auf 1cm (vorher mühsam ausgekämmt).
    Die Züchter haben zwar die Nase gerümpft (er war aus einer Champion verpaarung und entsprechend "gut im Fell"). Tierärzte und Hundefriseur haben uns dazu geraten und für ihn war es ein Jungbrunnen. Allerdings ist sein Fell auch wieder ganz normal nachgewachsen, im Winter hat man von der Scheraktion nichts mehr gemerkt und es war auch anschließend nicht schlimmer verfilzt.
    Gibt schon Fälle wo es keine optimale Auskämmmethode gibt.
    Wenn das Auskämmen auch nur annähernd so leicht ginge wie in dem Video wäre ich ja total happy gewesen.

    Trübe Augen und graue Schnauze sind natürlich ein Teil des älter werdens. Aber man kann (zum Glück?) überhaupt nicht daran erkennen wie viele gemeinsame Jahre man hat.
    Es gibt Hunde die sehen sehr lange sehr jung aus und die altern dann binnen Wochen und der Abschied kommt schnell und unerwartet.
    Bei anderen Hunden merkt man das Alter, sie werden ruhig, steif, kriegen Trübe Augen, hören irgendwann kaum noch was. Also ein langsamer Prozess der über Jahre geht.
    Mein letzter Rüde war fast ein Jahr ein richtig doller Senior. Hörte fast nix mehr, Sah am Ende nicht mehr gut. Lief so gut wie nicht mehr, weil die Knochen und Gelenke kaputt waren, mit Schmerzmittel ging es aber wirklich noch recht lange so dass es für ihn Lebenswert war.


    Wenn ich darüber nachdenke und unsere Hunde beobachte, sollten wir einfach wieder mehr im jetzt und heute leben und die Zeit genießen. Auch wenn du sicher noch ganz viele schöne Jahre mit deinem Wuffel vor dir hast!

    Wenn es ein Rassehund werden sollte, auch da gibt es ältere Hunde die ein Zuhause suche. Hunde die der Züchter nicht verkaufen konnte oder Rückläufer.
    Ich habe bisher zwei "Sitzenbleiber" gehabt, die waren ca 1/2 Jahr alt. Der Vorteil war da, dass sie vor allem körperlich in der Lage waren länger auszuhalten. Beide waren in innerhalb weniger Tage stubenrein.


    Größerer Knackpunkt ist da die Eingewöhnung und das Alleinbleibetraining, sowas kann wirklich dauern.

    Also meine Hündin hatte mit 4 oder so eine Augen OP inkl. Transplantat, wegen einem Loch im Auge. Vor der Op war das Auge weiß (über Nacht) danach war es leicht trüb. Und das hilt sich bis vor ein paar Jahren ich denke mal seit ca 3 Jahrem sind beide Augen trüb (milchig). Trotzdem sieht sie noch, inzwischen. Sieht sie besser als sie hört, da muss man schon echt laut sein.
    Meine Hündin wird bald 15.


    Muss also gar nicht sein dass sie absolut blind wird. Ich hatte meine Hunde bei Augenärzten vorgestellt um sicher zu gehen, dass es nichts schlimmeres ist. Mein alter Rüder hatte auch Jahrelang trüb milchige Augen bis ins hohe Alter, richtig blind ist er nie geworden. Angefangen hat es mit ca 9 Jahren und er wurde 14.