Beiträge von Piflo

    Zitat


    :gut: So ist es, alle wollen nur gut erzogene Hunde sehen, aber niemand will der der Erziehung zuschauen.


    Herje, genau das sag ich auch immer!!! Wattebausch werfen ist halt nichts für jeden Hund, meiner würde die Bausche immer wieder zurück bringen :tropf:

    Die Rütteldose gab es doch schon vor Rütter, ebenso Wurfgeschosse (Discs, Ketten) die neben dem Hund geworfen werden sollten, oder eben den Wassertipp.
    Wobei meistens ja geraten wird wenn zwei Hunde sich beißen nen Eimer Wasser rüber zu schütten.


    Weder der Tritt noch eine Würger sind neue Erfindungen. Das Rad wird immer wieder neu erfunden, damit es Geld bringt.
    Habe ich Zumindest alles schon vor 18 Jahren auf dem Hundeplatz kennengelernt. Nur habe ich Als Teene die Dinge weniger reflektiert.

    Aber das hilft doch nicht. Was bringt dir das zu wissen, ob der Hund gechippt ist wenn du weißt wem der Hund gehört. Der Chip beinhaltet nur eine Nummer und diese muß registriert werden. Da wird ja nur die Adresse hinterlegt.


    Wenn du das unterbinden willst bring die Hündin jedes mal ins Tierheim. Letzlich kann man einen Hund sichern ohne das dieser weg läuft.


    Was macht ihr eigentlich wenn der potentielle neue Hund nicht da bleibt. Ich finde das schon etwas riskant sich darauf zu verlassen, dass der Hund da bleibt wenn man nicht da ist, wenn man keinen Zaun hat.

    bei mir läuft es ebenso wie die anderen schon schrieben, gefressen wird annähernd gleichzeitig und im selben Raum. Ich bleibe dazwischen und verhindere zu Anfang das fremd geräubert wird. Sind die Hunde schon länger zusammen, dürfen sie knurren wenn der andere versucht direkt ranzugehen. Passiert aber nicht mehr.
    Anbinden war nie nötig. Ledig lich die Distance zu den Hunden ist Anfangs größer. Inzwischen ist es eine Armbreite.
    Bei unseren Hunden war es meist so, dass jeder seinen Napf leer frisst und dann wird reium geschaut ob der / die anderen was übrig lassen.
    Da meine Hündin jetzt ab und an Tabletten nimmt, habe ich das inzwischen untersagt. Damit ich weiß wer die Meds schluckt.
    Gespielt darf bei mir werden, aber gesittet. Meine hatten indoor einen eigenen Spielstil entwickelt. Die liegen nebeneinander und kugeln durch die Gegend.
    Ich gehe verbal dazwischen wenn es zu wild wird.
    Schlafplätze habe ich nie zugeordnet. Wer zuerst kommt malt zuerst. Da merkt man aber wer das sagen hat. Wenn meine Omi ankommt und mein Rüde auf ihrem Lieblingsplatz liegt wo sie gerade hin will, wird der so lange angestarrt bis er geht. Meistens suchen sich die Hunde aber dann einen anderen Platz. Wobei meine ja etwas mehr Fell haben und oft gar nicht in einen der Körbe liegen.
    Meine dürfen nicht ins Bett, würde aber den neuen zumindest mindestens mit ins Schlafzimmer lassen. Ob ich ihn ins Bett lassen würde, wäre dann Bauch gefühl.


    Generell dürfen sich meine Hunde gegenseitig rüffeln. Aber eben nur bis zu einem bestimmten Punkt. Eine absolute Grundregel ist bei uns: innerhalb von 1 bis 1 1/2 m Radius um einen Menschen dürfen die Hunde nicht Maßegeln. Wenn ich jemanden Streichel, dann hat der andere das zu akzeptieren. Der darf auch danach nicht mobben. Allerdings sehe ich zu, dass der erste Hund nicht zu kurz kommt.


    Ich würde die Katzen wohl eher nicht ensperren, zumindest nicht über Tage. Denke das ist für Freigänger ein Stressfaktor und könnte eher eine explosive Stimmung herbeiführen. Einen Raum mit Trenngitter würde ich aber trotzdem anbieten. Die Idee ist sehr gut. Ich bin aber auch kein Katzenexperte, evtl. hilft dir da ein Katzenforum?


    Ansonsten sind meine Hunde immer mit zur Auswahl des neuen gekommen. Erste Begegnungen waren nie in der Wohnung. So konnte ich schon einschätzen wie die Hunden miteinander können.
    Einmal (zu Anfang meiner mehrhundehalter Karriere) habe ich es nicht gemacht und der potentielle Zweithund dürfte gleich zu uns in die Wohnung. Meiner Ersthund war ja suuuuper sozial und hatte keine Probleme wenn Hundebesuch kam. Naja, dachte ich. Das endete im Chaos in der ersten Nacht und mit der Rückgabe des Hundes.

    Ah jetzt verstehe ich es. Die zugelaufende ist die Hündin.
    Ich verstehe euch. Zum Teil. Ihr wollt helfen. Entweder ihr bringt die Hündin konsequent ins Tierheim, wenn sie zu euch kommt. Dann wird der Halter auch aktiv werden, oder eben nicht. Dann wird sie vermittelt (evtl. auch an euch9 und gut ist.
    Ich verstehe nicht warum ihr dieses Theater mitmacht.
    Dazu noch einen dritten Hund ist einfach unüberlegt. Auch wenn du angst hast das "dieser" Hund getötet wird (was wahrscheinlich gar nicht passiert, oder sitzt er jetzt noch in der Tötung :???: ) Holt ihr euch 1 Jahr später einen Hund wird dieser dafür nicht getötet. Heutzutage kann man immer Hunde retten wenn das die Motivation ist.


    Wenn ihr euch nicht entschließt konseuqent ein Management zu fahren kann euch keiner gute Tipps geben. So geht das Nicht.

    Ich finde deine Situation jetzt etwas wirr. So ganz verstehe ich nicht welcher Hund wie lange so bei euch ist. Die Hündin gehört euch nicht, so habe ich es verstanden.
    Ich würde mit dem Nachbarn ganz klar reden. Hündin wird nur weiter betreut wenn sie kastriert wird. Wenn ihm das zu teuer ist würde ich das machen lassen, so er zumindest zustimmt.
    Will er das nicht lässt sie aber trotzdem jeährlich belegen (und euch zwischendrin die Arbeit machen), würde ich die Hündin nicht betreuen.
    Einfach weil ihr damit diesen Nachbarn indirekt in seiner Vermehrung unterstützt. Ich denke ihr mach das weil euch die Hündin leid tut, aber es ist doch wie mit den Kofferaumwelpen. Jeder Kauf fördert diese Machenschaften.


    Also klipp und klar sagen: die Hündin kommt nur noch kastriert über die Türschwelle.


    Allerdings weiß ich jetzt nicht was die "Zugelaufende" ist. Ich denke mal ne Katze.
    Nehme ich diesen Punkt mit zu würde ich mal ganz genau Abwegen ob es der Katze evtl zu viel Hund ist. Ich meine der eine Rüde ist erst 5 mon und kommt jetzt saftig in die Pupertät (ich gehe mal davon aus das ihr zusammen wohnt) kommt da jetzt noch ein Hund dazu der sich erst orientieren muss kann das sehr chaotisch werden. Vielleicht zu viel für die Katze. Da würde ich erstmal nen Jahr warten bis zum nächsten Hund. Zumindest bis der 1. Rüde durchs gröbste durch ist. Dann sehr ihr auch ob sich da was ändert, vielleicht gibt es ja auch Anzeichen wenn die Katze umschwenkt. Da würde ich mal jemanden drauf schauen lassen.
    Und so oder so, unter diesen Umständen (Verhalten des Nachbarn) käme die Hündin unkastrierten nicht über meine Türschwelle.

    Hmm also generell bin ich eher strenger und konsequenter geworden. Bei meinen ersten Hunden war es auch nicht so nötig, die haben Inkonsequenz nicht gleich ausgenutzt. Mein jetziger Rüde ist da sehr extrem, wenn ich einmal was durchgehen lasse stehen die Chancen gut, dass er beim nächsten mal wie selbstverständlich gleiches macht / einfordert UND versucht es auszuweiten.
    ABER meine Omi wird bald 15, da verlange ich nur noch, dass sie bei mir bleibt draussen und dass sie geht wenn sie was nervt (habe 2 kleine Kinder und Madame liegt gerne im Weg :tropf: ), na gut Kinderzimmer ist auch tabu (meistens). Da sie fast taub ist und schlecht sieht gibt es keine Kommandos mehr, wenn sie zu weit weg ist schicke ich den Rüden um sie zu holen oder ich gehe hin und tippe sie an. Beim Futter richte ich mich auch nach ihr, wenn sie wieder nur F****c frisst, dann eben das. Würde sonst kein Hund als Futter von mir bekommen.
    Bett und Sofa sind bei ihr eh kein Thema, da ihre Halswirbel zum Teil versteift sind kommt sie da sowieso nicht rauf.


    Mein erster Hund dürfte übrigens ins Bett, danach dürfte das kein Hund mehr.

    Hier wird ja viel auf das Thema Kind eingegangen. Vielleicht habe ich es ja überlesen, aber wurde überhaupt ein Alter der Kinder genannt?
    Es macht doch einen gewaltigen Unterschied ob ich einen Welpen zu einem 1Jährigen Krabbelkind hole oder zu einem Kleinkind mit, sagen wir mal. 2 1/2. Das sind Welten in der Entwicklung.
    Zum Krabbelkind würde ich mir erstmal gar keinen Hund holen, denn ein Tierschutzhundesitzen macht im Zweifel genauso viel Arbeit wie ein Welpe.
    Mit zu nem Kind was mich versteht und das auch mal allein spielen kann, was auch mal ne Minute allein im Haus bleiben kann, kann ich mir auch nen Welpen holen (oder einen Erwachsenen Hund).

    Also einen wirklich ruhigen Sheltie kenne ich nicht. Kläffen tut nicht jeder, aber Sheltie (wie auch Collies) sind halt gesprächig ;)


    Wenn du eh einen älteren Hund holst, wäre die Rasse an sich zweitrangig, da mußt du gucken was "da" ist und letzlich gibt es extrem viele Mixe die ein Zuhause suchen. Ich würde mich im Tierschutz umschauen. Im Tierheim eher weniger.
    Mal vorausgesetzt du darfst deinen Hund mit zur Arbeit nehmen und ist in der Wohnung ok.
    Erstmal solltest du mind. 2 bis 3 Wochen Urlaub nehmen zum Einzugstermin.
    Dann würde ich an deiner Stelle nach Hunden oder Mixen bis max 40cm / 10kg (je nach deiner Konstitition) gucken die auf Pflegestellen sitzen. Von Tierheimen würde ich abstand nehmen, weil dort die Hunde nicht so gut eingeschätzt werden können. Der Hund sitzt dort im Zwinger, ob er allein sein kann, wie er sich in ruhiger Umgebung macht, kann die kein Tierpfleger sagen. Natürlich kann es sein, dass es angaben vom Vorbesitzer gibt, aber die stimmen nicht immer. Gerade ein Hund der nicht allein sein kann wäre in deinem Fall ein nogo.
    In Pflegestellen (wenn es eine gute ist) lebt der Hund schon in einer Familie und nimmt am Familienleben teil. Dort haben die Menschen überhaupt die Möglichkeit den Hund realistisch einschätzen zu können. Ist es ein Kläffer, kann er allein sein, wie verträglich ist er mit fremden Menschen und Hunden.
    Auch wenn es nie eine 100%ige Sicherheit gibt, dass nicht doch Überraschungen kommen.
    So ist es dann auch nicht so wichtig ob Terrier, Jagdhund oder Hüter (-mix) wenn man für diesen speziellen Hund die Eigenschaften kennt.

    Ich würde auf jeden Fall erstmal abwarten, ob der Hund mit zur Arbeit kann. Wenn das nicht der Fall ist würde ich mir keinen Hund holen, auch wenn du zwischen drin nach hause fährst.


    In einer 37 m² Einraumwohnung würde ich mir auch keinen großen Hund zulegen. Klar geht das, aber schön ist was anderes. Ein großer Hund braucht platz wenn er liegt und der will sich ja auch mal strecken. Mein Mann hatte früher eine ebenso große Wohnung, wenn ich ihn damals mit meinen beiden langhaar Collies besucht habe konnte keiner mehr treten. Ich hatte damals 1 1/2 Zimmer auf 53m², das waren im Gegensatz dazu Welten ;)
    Ich kann mir aber vorstellen, dass ein Hund in Sheltigröße besser passt. Ist bei Fahrstuhlausfall auch wirklich besser.


    Ich finde deine Zeitplaung super, aber auch extrem ambitioniert. 5 Uhr aufstehen - 1h Gassi gehen (dann ist´s 6.30 / 7 Uhr) - arbeiten - Pause (11 bis 12 Pause) - arbeiten bis 16.30 - 17.00 2 h Gassi gehen dann ist es 19 h und du kannst dich das erste mal hinsetzen und was in Ruhe kochen und Essen. Dann ist es 20 Uhr und um ca 22 Uhr wird es wieder ins Bett gehen, der Tag fängt früh an.
    In den 2h Stunden restzeit mußt du putzen, Waschen, Aufräumen, den Hund kämmen, einkaufen, sonstige Termine Wahrnehmen und dich ausruhen. Ach ja wer nicht mit "Gassie geht" oder mit dem Hund kann, hat dann keinen Platz mehr in deinem Leben.
    Verstehst du was ich meine?
    Es gibt Leute die halten das durch. Aber das sind nur extrem wenige. Gerade unter der Woche hat man so schnell das Gefühl nur noch zu arbeiten oder Gassi zu gehen. Wenn du dann nicht mal einen schönen Gassiort in deiner Nähe hast, sind 2h laufen auch nicht so entspannend und auch ziemlich lang. (Aber das wirst du ja wissen wie deine Umgebung ist.).


    Mal davon ab, dass ich denke kein Hund braucht täglich 3 1/2 Stunden Gassigänge. Der wird ja verrückt wenn du krank wirst und mal nicht raus kannst. Ich habe inzwischen u a einen Border Collie, selbst der braucht nicht täglich 3 1/2h gassi. Der kommt durchschnittlich 2 bis 3h Stunden am Tag raus und an manchen Tagen muß auch mal 1h insgesamt reichen.


    Daher schau ob du den Hund mitnehmen kannst. Dann, aber auch erst dann, würde ich einen Hund anschaffen. Auch wenn du schon immer einen Hund wolltest. Ich verstehe das. Ich wollte immer ein Pferd, hat auch bisher nie gepasst und so wie es aussieht wird es auch nie was mit einem Pferd werden.
    Manchmal ist es für alle besser, wenn man eben noch wartet.