Beiträge von Piflo

    Bei einem Baby von 6 Monaten würde ich als Tabuzone nicht die Decke nehmen. Das ist ein Alter wo die Babys anfangen zu krabbeln, viele Rollen schon. Kurzum, die sind einfixdrei von der Decke runter.
    Ich habe für meinen Lütten mit 5 Monaten auch ne ganz tolle Krabbeldecke bekommen, 2 x 1,80 m. Nur nach 1 1/2 Monaten machte sie keinen Sinn mehr da Zwergerl überall war, nur nicht mehr auf der Decke.
    Daher macht es einfach mehr Sinn dem Hund gleich beizubringen, dass das Baby Tabu ist. Im Zweifel mit Laufstall und Türgitter arbeiten. Zu groß ist das Risiko, dass doch gezwickt wird und kleine Narben bei Babys werden im Erwachsenen Alter recht groß.

    Von dem Terrier hätte ich gerne mal nen Filmchen gesehen.
    Aber stimmt natürlich, so lustig das auch ist, ein größerer Hund mit schmackes in die Leine, das tut weh. Meine 24kg Bratze hat mir durch so einen Kickstart schon an ner 2 m Leine die Schulter fies gezerrt, da hatte ich wochenlang mit Spaß. An der 10 / 20 m Schlepp..... Tja das wäre böse geworden.
    Viele Leute unterschätzen einfach die physikalischen Gesetze.


    Ich finde Phantomaus hat es gut beschrieben. Mit der Schlepp zu arbeiten bedeutet Konzentration. Rauftreten / festhalten funktioniert nur wenn Der Hund noch nicht voll durchgestartet ist, also muss man zwingend die Gegend zu scannen.


    Wie man das aber macht wenn man gleichzeitig 2 bis 3 Hunde schleppen lässt, ist mir unklar.

    Ja der Knopf scheint den meisten unbekannt.
    Ich bin ja ein artiges Ding und hole meine Hunde rann wenn mir angeleinte Hunde auf der Strasse entgegen kommen. Habe ich mir bei Flexis so gut wie abgewöhnt, da reichten kurzer Blick auf den HH und ich Ahne was Phase ist.
    Zu oft habe ich die Hunde hinter oder zur abgewandten Seite geführt (angeleint) oder eben neben mir sitzen lassen, nur um dann mit dieser fiesen, dünnen Spagettileine eingekesselt und fixiert zu werden.
    Besonders schön Nacht. Irgendwo Mensch und irgendwo Hund und dazwischen ein Stolperdraht.


    Darf man zur Weibersfastnacht eigentlich auch Schlepp, Flexis und Co abschneiden? :D



    (Nebenbei muss ich aber zugeben, dass ich für mein früheren Collie - Senior auch die Flex genutzt habe. Da er so gut wie nix mehr sah oder hörte, empfand er den leichten Dauerzug als gute Orientierungshilfe. Ich sehe natürlich schon einen Sinn im vernünftigen Umgang mit solchen Hilfsmitteln).

    Oh ja, die Flexis. Eine Sache voller Missverständnisse.


    Ich warte noch immer auf die Flexi eXstraStrong, wo Omis Dackel auf Knopfdruck zurück katapultiert wird.
    Flexis findet man im Hundeauslauf jetzt eher wenig. Wer her kommt lässt zumindest die Leine los, ob der Hund nun hört oder nicht. Das gehört sich so!!!
    Ich wurde tatsächlich schon mal angepöbelt, als ich mit meinem pupertären Jungspund angeleint in das Hundeauslaufgebiet bin. "Hier ist Hundeauslaufgebiet. Hier müssen sie ihren Hund ableinen!!!" ja ne, is klar. Und Herr Bratz ist dann erstmal bei der nächsten Dame hinten drauf. Finden die Besitzer Super. Ist ja Auslauf. :???:


    Flexis sind man eher in der Stadt, am Halti (auch cool), oder am Fahrrad.... Super in der Nacht :ugly:
    Auch gut: mehrhundehaltung mit Flexi. Eine Rechts, eine links und eine am Gürtel geknüppert. Alle Hunde Pöbler. Und da fragte ich mich schon wie er wohl den Stopknopf drücken kann. Gar nicht! Sah schon lustig aus. Ich war mit meinen Hunden zum Glück auf der anderen Straßenseite. Und bin auch bei folgenden Treffen großzügig ausgewichen um mir das Schauspiel von weitem anzuschauen.

    Hm... Ich dacht es wäre klar, dass ich das hier nicht bierernst gemeint habe.


    Aber danke für die Tipps, nur kann ich auch mit dem Geländegängigsten Jogger (Kinderwagen) nicht quer durch den Wald ausweichen, noch hat es in dem größten Berliner Hundeauslaufgebiet Sinn andere Menschen zu belehren.
    Die meisten fahren max einmal die Woche hier mit dem Auto ran, damit Hund Auslauf und Erziehung erhält. Die restliche Woche werden die Hunde 3x am Tag um den Block getrieben.


    Hier sieht man jeden Trend, viele Trainer, mehr Hunde und noch mehr verquere "Trainingsmethoden" und weil die meisten Rütter, Milan und Co im Fernsehen gesehen haben sind sie selber Experten und haben den totalen Durchblick.
    Keiner will an seinem Erholungstag belehrt werden ;)


    Ich war ne Zeitlang Trainer in Vereinen, aber ehrlich, die wenigsten wollen lernen ihren Hund anständig zu erziehen und noch weniger ihn zu verstehen. Mehr als anbieten kann man nicht.
    Jetzt betrachte ich das ganze mit (schwarzem) Humor ;)

    Oder warum sind auf einmal Fesselspiele so in Mode gekommen?
    Ich wohne für Stadthundeverhältnisse traumhaft direkt an einem riesigen Wald der ein Hundeauslaufgebiet ist. Natürlich nutze ich das und da so ein tolles Hundeauslaufgebiet auch gaaaanz viele andere Hundehalter anzieht gibt es von skurriel über fantastisch bis zu furchtbar, alles zu sehen.
    Seit einiger Zeit heißt der neue Trend wohl Schleppleine. Ich bin da wohl altmodisch, die Schlepp nutze ich zum Fährten oder gezielt für den Rückruf. Mal grob abgesteckt. Entweder halte ich sie in der Hand, oder lasse sie ziehen, aber eben so, dass ich drauf treten kann und den Hund noch kontrolliert bekomme.


    Scheinbar mache ich das aber falsch. Der Hund von Welt schleppt. Immer. Egal wo der Besitzer ist. Da kommt es nicht selten vor, dass Hunde in Halsbrecherischer Weise durchs Unterholz kracht, gefolgt von der Schlepp, wie ein Fähnchen im Wind. Oft am Halsband. Bei den ersten dachte ich das selbe, wie bei den "Ich mache die Flex direkt ans Halti ran" Hundehaltern. Die haben ihren Hund nicht lieb und wollen ihn los werden. Bisserl gemein ist das ja schon dem Hund gegenüber.
    Aber inzwischen treibt es Blüten. Wenn der Dogwalker 4 - 5 seiner Hunde schleppen lässt. Das Ende der letzten Leine ist so ca 10m vor ihm und wenn dann die ganze Bande auf mich zu stürmt, ist das nicht mehr lustig. Der erste Hund verknotet sich erstmal im Kinderwagen und der Rest natürlich frontal auf meinem Rüden zu. Nur mag der eben keine anderen intakten Rüden und verlangt Abstand. Wird die nicht eingehalten und seinen Drohungen folge geleistet, kann er da durchaus direkt werden. Aber wie soll dass gehen, wenn sich drei Leinen um ihn schlingen und ihn halb zu Fall bringen wie die Cowboys im wilden Westen die Rinder? Hilft auch nichts, dass einer der Fesselkünstler eine Sie ist und spielen will, der zweite Versucht zu imponieren und der dritte anfängt zu mobben.
    Zum Glück bleiben Dogwalker und Hundebesitzer da entspannt, die tun ja nix, denn die tun nur so. :hilfe: und ich seh zu wie ich den gordischen Knoten wieder entwirre.


    Vielleicht kapier ich es ja nicht und einer von euch weiß was das soll? Hunde an ein bis zwei (!!!!) Leinen und der Hundehalter irgendwo weit abgeschlagen. Meter weit von Hund und Schlepp und Leine entfernt. Vielleicht habe ich das mit dem Schleppleinentraining ja auch falsch verstanden.
    Bin ich da raus? Hätte ich evtl HTS, RS, VDH, TT, DVD, THS, LMAA und wie sie nicht alle heissen mitmachen sollen?


    Im Moment sehe ich das einfach nur als Gefahr für Hund, andere Hunde und Mitmenschen. Aber evtl. kann einer von euch mich ja eines besseren belehren.

    Ich habe nicht viel mit RS am Hut, habe damals ein wenig die Entstehung mitbekommen und fand es schon da .... Hmmm.... Speziell.


    Mir fällt auf, dass eigentlich alle nach einem Wissenschaftlichem Nachweis verlangen, aber was das eigentlich bedeutet, scheint nicht so klarzu sein.
    Ein Forscher ist nicht unbedingt Wissenschaftler, Wissenschaftler nicht immer Forscher.
    Ein Forscher macht Beobachtungen nach eigenen Ermessen. Die können zwischen gut und schlecht alles sein.
    Ein Wissenschaftler versucht nach standards zu arbeiten, wird die Rahmenbedingungen so wählen, dass die Beobachtungen nachvollziehbar und replizierbar sind. Die Veröffentlichungen werden vornehmlich auf Konferenzen und Fachzeitschriften (und damit sind keine Hundemagazine gemeint) gemacht.
    Bloch ist Forsch, aber kein Wissenschaftler, gut zu erkennen an seinen emotionalen Schilderungen.



    Ein Verhaltensbiologe erstellt Verhaltenskataloge. Sowas wurde schon gemacht und dabei wären starre Strukturen aufgefallen. Es ist bei dieser Art der Beobachtung nicht unbedingt nötig zu wissen ob man RS Theorien untermauern will oder nicht. Verhaltenskatalog bleibt Verhaltenskatalog. Man könnte die Rohdaten sozusagen trotzdem verwenden, nur unter einen anderen Aspekt betrachten.
    Da man dabei nicht menschliche Wünsche, Gefühle o ä Übertragen sollte, müssten die Ergebnisse aber ähnlich sein.


    Wolfsrudelgrössen hängen mit den verfügbaren Ressourcen zusammen. In Nordamerika gibt recht große, hier sehr kleine. Ein starres 7er Gebilde würde die Variabilität stark herabsetzen. Zum Nachteil der Art, es ist unwahrscheinlich dass sich das durchgesetzt hat. Allein von der Theorie. Von den fehlenden Praxisbeobachtungen ganz zu schweigen.

    Zitat


    Generell bin ich skeptisch, wenn jemand 3 Kinder in dem Alter hat, und einen Hund dazu aufnehmen möchte - ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man das alles beherrschen soll: krabbelndes Kleinkind, im Sommer dann ein 3jähriger, der vielleicht grad auf den Herd langt, während Hundi sich grad unterm Eßtisch zum Pfützchenmachen bereitmacht, auf dem das Älteste Kind seine Hausaufgaben macht (machen sollte, aber abgelenkt ist, weil Hundi ja so süß rumtapst...).... Für nen Welpen muß man regelmäßig alle paar Stunden (anfangs alle 2 oder so) rausgehen zum Pipimachen, aber ein Kind mit 1-2 Jahren würde ich dafür nicht alleinlassen daheim, auch nicht unter Aufsicht eines 8-9-Jährigen. Alle mitnehmen geht auch net - bis dahin hat Welpi dreimal reingemacht, bis die Kids ihre Schuhe anhaben ;-) Vor allem - man sollte ja Kinder nie unbeaufsichtigt mit dem Hund alleine lassen - wie willst Du das machen, wenn Du 3 Kinder hast: die sind ja nicht immer zusammen unterwegs im Haus/Garten, sodaß Du alle im Blick hättest.


    Bin mir nicht sicher, ob Du weißt, was da auf Dich zukommt, wenn Du so ein kleines Nerv-Bündelchen aufnehmen willst - sie sind supersüß, aber brauchen genauso viel Aufmerksamkeit anfangs wie ein Kleinkind. Und nen erwachsenen Hund, wo man nie weiß, was der mit Kindern schon erlebt hat - da würd ich erst recht die Finger von lassen....


    Ich will Dir den Hund nicht ausreden - das sind halt einfach Punkte, die man bedenken muß bei der Entscheidung, ob Hund oder nicht. Wissen, ob und wie Du damit umgehen kannst, kannst ja nur Du, Du kannst Deine Kinder einschätzen, und weißt, was auch Deine Nerven aushalten *gg Letztlich wirst halt statt 3 dann 4 Kinder haben, auch wenn eines dann 4 Beinchen hat.... :roll:




    Ein nicht zu verachtender Einwand. Ich habe zwei Kinder in genau dem Alter, wie deine jüngsten sind.
    Ich persönlich möchte und könnte gar nicht parallel neben den Beiden einen Welpen so zu erziehen wie es nötig wäre. Allein die Stubenreinheit ist da ne Herausforderung, besonders wenn du auch des Öfteren länger allein bist.


    Ich bin da sehr froh das meine Hunde aus den schwierigen Jahren raus sind und trotzdem gibt esTage wo sie einfach zu kurz kommen.
    Wenn man noch nie einen Hund hatte würde ich schon raten zu warten bis der kleinste ca. 3 ist. Auch wenn man immer denkt zu einer richtigen Familie gehört neben Haus und Kind auch ein Hund.

    Ich finde die Frage schon irgendwie schwierig, zu schnell masst man sich an besser zu sein in der Hundehaltung, selber zu wissen was richtig ist, aber andere nicht. Kommt das ganze Schubladen denken noch hinzu.
    Aber ich bin da ja nicht besser, wohl eher schlimmer.


    Es fängt mit dem Grundsetzlichem an. Warum denkt heute der moderne Hundehalter in spe, ein Hund past in jede Lebenssituation, schließlich haben ja so viele Hunde, auch mit Vollzeitstelle. Dazu wird von vorne bis hinten schön gerechnet (40h / Woche, na da ist der Hund ja nur 8h / Tag allein - äh klar Pause und Fahrtzeit sind ja vernachlässigbar). Da wird Stein auf Bein sich vorgenommen jeden Tag 2 bis 3 h Stunden rauszugehen (in der Realität macht das dann auch nur eine homöopathische Menge an HH täglich).
    Kurzum man gesteht sich nicht ein das generell ein Hund nicht ins Leben passt.


    Dann kommen andere generelle Geschichten, wenn es immer die großen aktiven Rassen sein müssen die HH gar nicht halten kann, auch nicht mit Anker.


    Gerade bei der Rassewahl bin ich hingegen hin und her gerissen. Hat man mir doch selber oft genug vorgeworfen, dass ich nen Border Collie in der Stadt halte (naja ich habe es 5 min in den Wald). Und dann mache ich nicht mal Agi oder gehe hüten. Aber für uns passt es, ich glaube nicht an eingebrannten Schafen ins Gehirn. Aber ich würde mal behaupten ich weiß was ich tue und worauf ich achten muss bei Hütern.
    Andererseits gibt es schon Kombinationen die einfach nicht stimmen. Und einige Rassen haben ihre speziellen Eigenschaften.

    Wirf das Zeug weg, das wird dir nicht helfen. Nein jetzt ehrlich, die enthaltenen Öle haben tatsächlich eine leicht Insektizide Wirkung. Aber eben nur leicht und denk dran, da ist Teebaumöl drin, das darf nicht auf Katzen.


    Um den Hund sicher zu Flohfrei zu bekommen brauchst du stärkere Mittel. Willst du gänzlich auf Chemie (Insektiziede) verzichten, dann wäre auch dieses Mittel nicht geeignet. Geranien und Teebaumöl wirken nämlich auch chemisch ;)