Beiträge von expanse

    Huhu:)


    Wie laufen denn die 5 an der Leine? Vielleicht kannst du die Situation besser unter Kontrolle bekommen, wenn du an unübersichtlichen Stellen die Hunde neben dir laufen lässt anstatt vllt vor dir? So könntest du dich ihnen schneller zuwenden? Falls das was helfen könnte. Und dann zB die, die am meisten rumpöbeln, direkt neben dir laufen lässt und die friedlicheren außen?


    LG :)

    Es gibt schon Situationen wo man sich einen Biss einfangen kann...quasi aus Reflex.
    Grade wenns mal ne Rauferei gibt und man geht dazwischen. Am besten noch von hinten...da kann man sich fast sicher sein das man eine mitkriegt.
    Schuld ist dann aber weniger der Hund sonder man selbst...


    Wenn ich einen meiner Hunde trotz großer Aufregung berühre z.B. an der Leine. Da bin ich mir zu 100% sicher keinen Biss zu riskieren.
    Blöd ist immer von hinten wenn der Hund erstmal nicht merkt wer oder was ihn da berührt.


    Da geb ich dir recht, aber ich meinte auch, wenn er an der Leine ist. Klar, wenn ich von hinten komme, ist es meine Schuld, keine Frage. Reflexe kann niemand ausschalten - auch nicht wir Menschen.

    Ein Geschirr fördert bei manchen Hunden nur mehr, dass der Hund noch mehr zieht. Er kann sich dann eben noch mehr reinhängen.
    Durch Flexileinen lernen die Hunde auch mehr zu ziehen, denn durch ziehen kommen sie an ihr Ziel (Leine wird länger).
    Ich hatte das gleiche Problem früher auch, jetzt läuft Sepp an einer 1 m Leine wenn wir von A nach B gehen ( zB an einer Straße) an meiner Seite. Dafür hat er genug Freilauf (bzw Schleppleine bei Hunde, die nicht abrufbar sind) zur Verfügung um seinen Bedürfnissen nachzugehen.


    LG

    ob du der meinung bist dein hund hat zuzubeissen ist dem hund total wurst. :)
    ich jedenfalls fasse niemals hunde in grosser erregung ohne vorwarnung an.


    Äh nein. Sollte das so sein, stimmt zu 100% etwas nicht. Ich vertraue meinem Hund, auch wenn er "nur" ein Hund ist. Bei fremden ist das etwas anderes.



    Ich belohne auch viel, aber nicht nur mit Leckerlis sondern wie oben geschrieben - Futter ist nicht die Top 1 eines Hundes sondern teilweise auch die Aufmerksameit. Vllt war das etwas falsch ausgedrückt von mir, ich wollte es nicht so egoistisch darstellen lassen wie es klingt ^^ Aber Sepp macht zB beim Apportieren mit ohne leckerlis, sondern weil ich explodiere vor Freude und das Ding dann noch mal werfe etc. versteht man es dadurch besser? ^^ Sry.

    Danke für eure Meinungen! :)


    Also im Grunde stimme ich den meisten zu, ich habe jetzt auch mal bewusst den gestrigen Tag darauf geachtet, wie ich mit Sepp umgehe, welche Grenzen ich wann setze und wie ich ihn belohne. Und ich find das schon sehr positiv.


    Anfassen (damit meine ich berühren / Hand auflegen) würde ich meinen Hund immer, meiner Meinung nach hat er nie zuzubeißen, weder aus Frust noch aus Anspannung. Das ist zumindest meine Meinung.


    Das Video kann ich leider erst zuhause anschauen, hab hier keinen Ton xD


    Ich bin übrigens auch gegen das ständige(!) Belohnen mit Leckerli. Ich möchte, dass mein Hund Dinge für mich und uns tut, nicht für die Leckerlis - zum Glück hat er ein ausgeprägtes "will-to-please". Ich kenn echt Hunde, die nichts machen, wenn die merken, dass Frauchen oder Herrchen nichts dabei haben - wobei das wohl eher damit zu tun hat, dass es völlig falsch aufgebaut wurde. Ich belohne Sepp mit richtiges Spielen, Vebral, Suchspiele und ab und zu Leckerlis (vor allem bei neuen Dingen).
    lg

    Verrate bitte mal das Seminar, wo und wer es gehalten hat. Würde mich auch mal interessieren.


    Danke!


    Das war bei Sabine Scherer in Bad Staffelstein, nähe von Coburg.
    http://www.scherer-system.de


    Sie selbst hatte einen Schäferhund bei sich aufgenommen, der so unverträglich war, dass er ihre anderen Hunde, ebenfalls Schäfis, getötet hätte. Ich glaube 3 Monate hat die Resozialisierung gedauert. Mittlweile sind sie ein sehr gutes Team. Sie sagt, dass man jeden Hund mit jedem zusammenführuen kann - ist nur die Frage, ob man bereit ist, dafür zu arbeiten. Und sie ist ein super Beispiel, dass es klappen kann.


    Bei dem Seminar hatten wir die Unterpunkte:
    Aufmerksamkeit (welcher Hund sich angesprochen fühlt - oder beide
    Hunde unter sich (wie sie miteinander umgehen)
    Wie und in welchen Situationen man eingreift,
    Zusammenführung
    Platzzuweisung
    Leinenführung (Laufordnung)


    Zuerst alles Therorie und Fragen und Probleme werden geklärt, dann wird es in die Praxis umgesetzt mit eigenem Hund(e), wenn man möchte.


    LG :)

    Ja das ist schon klar, ich schrieb auch in meinem Beitrag dass es für mich nicht DIE Methode oder DEN Trainer gibt ;)
    Trotzdem möchte ich mal verschiedene Grundsätze zu der Situation anhören. Verschiedene Ansätze, verschiedene Möglichkeiten. Ich renn dann ganz sicher nicht zu meinem Hund und probiere alles aus... Ich habe ja oben schon beschrieben, warum ich diese Frage stelle.


    Was positive Verstärkung bedeutet weiß ich auch, aber wie genau setzt man es um und wo ist die Grenze zur "Strafe" (damit meine ich keine körperliche). Ich belohne meinen Hund ja nicht, wenn er zB bei der Hundebegnung den andere massiv anstarrt etc. wie bekommt man den Hund in die Situation, dass man ihn belohnen kann?

    Hallo ihr Lieben, ich wusste nicht, wie ich es sonst hätte nennen sollen, aber in einem anderem Thread kamen mir so viele Unklarheiten zustande, dass ich nun mal offen darüber diskutieren möchte. Aber was heißt diskutieren, viel mehr möchte ich von euch erfahren, wie ihr genau positive Verstärkung etc umsetzt.
    Mir macht es unheimlich viel Spaß mit Menschen und Hunden zu arbeiten, aber dann möchte ich es auch richtig lernen. Ich nehm schon oft bei Seminaren teil, mach im verein mit, tausche mich mit Trainer aus etc, aber mich interessieren viele Meinungen. Für mich gibt es nicht DIE Methode oder DEN Trainer. Ich denke es kommt immer auf die Situation und den Hund an, aber ich möchte mal wissen wie man es evtli besser umsetzen kann. Und am wann Erziehungsmethoden für Hunde einschüchternd und einhemmend wirken. Das will ich nämlich vermeiden.


    Bisher hatte ich immer die Aufassung, das man "hundeähnlich" korrigieren kann und das richtige dann belohnt. Ich habe oft Hunde beobachtet, wie sie sich korrigieren, beschwichtigen und verständigen. Aber warum ist das bei uns falsch, wenn wir soetwas anwenden?


    Hier mal ein Beispiel:
    Gassi Runde mit Hundebegegnung. Hund benimmt sich wie ein Tyrann, "steht" in der Leine und ist nicht mehr ansprechbar. Ich berühre ihn und fordere so seine Aufmerksamkeit. Bei Aufmerksamkeit wird belohnt - Keks (so nenn ich Leckerie). Ignoriert er mich, würde ich blocken. Da ich gelernt habe, dass Bewegung für Hunde ein hoher Stellungswert hat und der, der die Situation im griff hat, den anderen einschränken kann (Bewegungseinschränkung). Somit würde ich auch die Situation splitten und hätte widerrum die Aufmerksamkeit meines Hunde, welches belohnt wird.


    Ist jetzt nicht aus meinem Alltag mit meinem Hund, aber solche Fälle gibt es eben zB im Verein.


    Was würdet ihr tun? Würde mein Weg, den ich jetzt gemacht hätte, den Hund einschüchtern (trotz Keks und positives Ende)? Und wenn ja warum?


    Bin für alles offen :)


    LG Steffi

    Was 300€??? :shocked: Wir bezahlen im Verein für die BH incl. SKN ca 15€. Natürlich kommen da dann noch die Mitgliedsgebühren für den Verein und den DVG hinzu, aber die hätte ich ja auch ohne BH laufen. Und selbst dann liege ich deutlich unter 300€.
    Ich würde also echt mal bei den Vereinen fragen und ich meine auch, dass man Mitglied sein muss.


    Dem kann ich echt nur zustimmen. Ich zahl 20 € im Jahr für den Verein, 10 € habe ich einmalig für diesen Zettel gezahlt, wo alles eingetragen wird und dann noch mal 10 oder 15 € Startgebühr.


    Ich glaub ohne Verein ist eh alles teurer, ich hab damals in NRW den Sachkundenachweis gemacht und musste 45 € zahlen. Im Verein hier in Bayern waren die Kosten dafür dann in der Startgebühr enthalten.