Beiträge von supermary

    Man sagt ja, umso größer der Hund, umso später kommt er in die Pubertät.
    Aber Ausnahmen bestätigen die Regel :lol: Mein Ben fing mit 5 Monaten an das Bein zu heben und mit 6 Monaten fing er an sämtliche Hündinnen zu besteigen. :( :


    Sorgen brauchst du dir nicht machen, es gibt auch Hunde, die heben erst mit 1 Jahr das Bein..... ;)

    Bei meiner Seelenhündin, die vor 2,5 Jahren verstarb hatte ich das Glück, das sie von Welpe an nie etwas gejagt hat.
    Da konnten Kaninchen,Rehe sonstwas unseren Weg kreuzen, es interessierte sie nicht. Für sie hätte ich jederzeit meine Hand ins Feuer gelegt, das sie keinem Wild hinter her rennt.
    Sie war ein Mischling zwischen Goldie und Neufundländer.


    Aus diesem und noch etlichen anderen Gründen wollte ich wieder genau die selbe Mischung und bekam sie auch :smile:
    Allerdings ist mein Ben da ganz anders gewesen. Er fing mit ca 8 Monaten an hinter Hasen her zu rennen.Er würde diesen zwar nie etwas tun, hat einfach nur Spass dran wenn er sie aufscheuchen kann, rennt dann ein kleines Stück hinterher und kommt dann zurück zu mir. Wir haben schwer dran gearbeitet damit er es unterlässt und mittlerweile, klappt es auch schon ganz gut.
    In wildreichen Gebiten würde ich ihn trotzdem an die Leine nehmen....so ganz trau ich ihm da noch nicht ;)

    Mich macht so etwas wütend und traurig zu gleich :( :
    Wie einige Vorredner schon schrieben hat er wohl nur aufs Grundstück aufpasssen wollen.
    Nach dem ersten mal Beissen hätte die Halterin auf jedenfall Vorsorge treffen müssen das so etwas nicht passiert. Bsw. Grundstück umzäunen, Warnschild ans Tor, oder zumindest dem Tier einen Maulkorb umlegen wenn es unbeaufsichtigt auf dem Grundstück rumrennt.
    Ich hoffe diese Dame holt sich nie, nie wieder einen Hund, weil sie scheinbar als Hundehalterin absolut ungeeignet ist !

    Zitat

    Tja, ich denke ein Versuch ist es alle Male wert. Und Schwerpunkt liegt darauf, zu erfahren, wo das Problem ist! Ist es die Angst der Mütter (was ich mir sehr gut vorstellen kann) vor einem offensichtlich großen, freilaufenden Hund, dann ist es die Aufgabe der HHin dafür zu sorgen, dass ihr Hund niemandem, der es nicht möchte, zu nahe kommt. So einfach. Vielleicht ist das schon die Lösung des Problems. Aber der erste Schritt ist: Kommunikation und zwar in angemessenem Ton.


    Wie die TE schrieb, hat sie ja bereits versucht mit den Eltern zu reden.
    Und wenn die Mütter wirklich solche Angst hätten, würden sie den Kindern doch erst Recht verbieten sich dem Hund zu nähern und diesen noch zu drangsalieren?

    Zitat

    Außerdem rate der TS dringend nochmal das Gespräch zu suchen - mit den Vätern. Frage sie doch einfach mal, was hier das Problem ist. Wenn es die Angst vor dem Hund ist, sucht gemeinsam einen Lösungsweg z. B. du bietest an für die kurze Strecke von Haus zu Feld den Hund an Leine zu nehmen und ihm einen Maulkorb um zu machen, dafür pfeifen die Väter ihre Kids zurück. Und ja, arcalis, dazu kann man sich ruhig herablassen und diese kurze Einschränkung dem Hund zumuten. Das gebietet der Respekt und die Rücksichtnahme auf Mitmenschen egal welcher Herkunft!


    Mit manchen Menschen kann man nicht reden, so sehr man es auch versucht ;)
    Respekt und Rücksichtnahme auf Mitmenschen ? Wenn einem selber kein Respekt entgegengebracht wird und die Eltern es noch für Gutheissen das ihre Gören Frauen mit Hunden belästigen?
    Also da hört es bei mir echt auf mit Respekt . Ich würde es auch nicht einsehen meinem Hund jetzt einen Maulkorb zu verpassen und ich wette, auch dann hören die Belästigungen nicht auf sondern verstärken sich noch, weil man mal wieder den Schwanz eingezogen hat.

    Ich will dich nicht angreifen, aber kann es sein das du im Allgemeinen eher still und unsicher bist?
    Das merken solche Menschen sofort und nutzen es schamlos aus, nach dem Motto :
    Mit der kann ichs ja machen.
    Ein Freund von mir ist auch der typische Opfertyp.
    Bei ihm im Haus wohnt unter ihm eine ausländische Familie, die ihn auch jahrelang
    terrorisiert hat. Ständig klopfte die Oma der Familie bei ihm an und beschimpfte ihn
    aufs Übelste in gebrochenem Deutsch weil er angeblich die Musik zu laut hätte.
    Ich wurde öfter Zeuge dieser Vorfälle und oft war nicht mal Musik an.
    Ich regte mich natürlich tierisch auf und bat, beim nächsten mal selber an die Tür zu dürfen.
    Jahrelang wurde mir dieser Wunsch nicht erfüllt und der Freund wurde weiterhin belästigt von der Dame.
    Irgendwann dann reichte es ihm jedoch und er liess mich an die Tür .
    Die Dame war erst irritiert als sie mich sah, doch dann legte sie in gewohnter Weise los.
    Sie bekam eine Ansage von mir die sich gewaschen hat und da war ich in meiner Wortwahl auch nicht gerade zimperlich.
    Was soll ich sagen... von diesem Tage an hatte mein Bekannter Ruhe. ;)


    In meinem Beispiel gings zwar nicht um Hunde, aber es soll einfach zeigen, das man auch manchmal laut werden muss und solchen Leuten Grenzen setzen sollte.


    Wäre ich in deiner Situation würde ich den Kindern klar und deutlich zeigen, das sie meinen Hund nicht zu belästigen haben.
    Wenn ich daraufhin von den Eltern angepöbelt werde, würde ich sofort die Polizei rufen und Anzeige erstatten.

    Zitat

    Aus eigener Erfahrung bei zwei Rüden die meine Mutter früher hatte, muß ich leider sagen, dass die Wahrscheinlichkeit dies noch positiv hinzubekommen sehr gering sind.


    Das muss aber nicht unbedingt so bleiben mit den Machtkämpfen. Ich hatte auch mal 2 Rüden, die sich gefetzt haben wie die Besenbinder ( okay, wirklich Blut floss nie) das hörte dann aber irgendwann auf als die Rangordnung festgelegt war und beide ausgewachsen waren.
    Wenns so schlimm abgeht wie bei der TE würde ich aber auch fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen