Beiträge von mischlingsmaus

    Hallo ihr Lieben!


    Ich bin grad etwas überfordert…. mein Hund (5) hat schon immer ein Schmatzen, seit ich ihn vor 4 Jahren aus dem Tierschutz übernommen habe. Verschiedene Futter haben wir durch, es ändert sich nichts.


    Wenn man ihm etwas zu essen gibt, hört das Schmatzen auf. Er hat Phasen, in denen er mehr schmatzt und welche, in denen es wieder besser ist.
    Magensäure wurde zwar ausgeschlossen, aber wir haben trotzdem ulcogant und lansoprazol probiert. Ohne Erfolg.


    Nun haben wir gestern eine Ultraschalluntersuchung machen lassen, weil es momentan wieder schlimmer ist und eine befreundete Tierärztin dazu riet.


    Das Ergebnis der Untersuchung war, dass er eine immunologische chronische Darmentzündung haben soll.


    Indikatoren dafür wären :
    • Erbrechen
    • Durchfall
    • Blähungen, aufgeblähter Bauch
    • Schlechter Appetit, Abmagerung, wenig trinken
    das alles tritt bei uns überhaupt nicht auf! Unser Problem war immer nur das Schmatzen und der Drang nach Futter, damit es aufhört. Er frisst und trinkt ansonsten normal und ist ansonsten ein fröhlicher Hund.
    Nun soll er 3 Monate lang hypoallergenes Futter bekommen und danach soll man sich langsam rantasten, was er so verträgt.


    Wenn es durch die Futterumstellung nicht besser werden sollte, wollen sie eine Magenbiopsie machen. Eine richtige OP von außen durch die Magenwand.


    Was sagt ihr dazu? Soll ich das Tierarztfutter geben oder wäre Schonkost (Reis, Huhn, Hüttenkäse) vielleicht auch in Ordnung? Irgendwie versuchen sie gerade, uns das hypoallergene Tierarztfutter schmackhaft zu machen und ich will es eigentlich nicht füttern. Man liest ja oft, dass es kein gutes Futter wäre und die Ärzte nur daran verdienen wollen…
    Was haltet ihr von Heilpraktikern?


    Hoffe auf Antworten


    viele Grüße