Beiträge von kamiko

    Sand ist mein taeglicher Begleiter.
    Hund und ich schleppen ihn gleichermassen rein, weil wir sehr laendlich wohnen und gerade zur Erntezeit Unmengen an Staub/Sand draussen unterwegs sind.
    An trockenen, windigen Tagen das Fenster aufmachen und schwupps ist er drin.
    Feuchten Dreck wisch ich im Treppenhaus mit nem Handtuch ab, aber gegen Staub in Fell/Kleidung bin ich machtlos.


    Alle 2 Tage wisch ich mit diesen Staubwischtuechern (aehnlich Swiffer) durch und 1 Mal die Woche wird gewischt.
    Damit gehts echt super weg, aber wie gesagt ein Mal Fenster auf und .... Ist eben so und ich stoer mich nicht weiter dran.

    Stimmt, das Wild Duck ist gar nicht so hochkalorisch wie ich dachte. :smile:
    Ich hatte die anderen Sorten im Kopf.
    Nimm am Anfnag mal die halbierte Menge fuer 15kg-Hund beim NaFu. Er soll ja abnehmen und nicht sein Gewicht halten. NaFu sieht viel aus, aber ist mehr Wasser als Fleisch. Das wandert ratzfatz in die Blase.

    Sie bekam ja nicht nu das TroFu, sondern das NaFu noch dazu.
    Da sind ja auch wieder Naehrstoffe drin, die du nicht haettest wenn du das TroFu nur reduzierst und die fehlende Futtermenge nicht in anderer Form zufuetterst.
    Natuerlich erreichst du da nie die kompletten Werte, die Hersteller angeben, aber ich finds dennoch besser als nur Futter wegzulassen.

    Warum nicht eine Mahlzeit durch Nassfutter ersetzen ?


    Hab ich damals bei meinem ersten Hund, der mit 13kg Uebergewicht hier ankam mit Erfolg durchgezogen.
    NaFu enthaelt viel Wasser, das den Magen fuellt, aber ohne Kalorien ist.
    Beim TroFu habe ich die angegebene Fuetterungsempfehlung halbiert, beim NaFu ebenfalls. So hatte der Hund viele Naehrstoffe, aber weniger Kalorien.


    Wenn du so ein hochkalorisches Futter wie Wolfsblut immer weiter nur in der Menge reduzierst riskierst du auch Naehrstoffmangel.
    Lieber ein weitaus leichteres Futter fuettern (aber kein Diaetfutter), die Leckerchen veraendern bzw. reduzieren und oefter mal richtig flott spazieren gehen.

    Holly ist auch ueberwiegend Leinengaenger, aber problemlos auszulasten.


    Bei ihr ist es nicht mehr unbedingt der Jagdtrieb, sondern reine Entdeckungslust gepaart mit Selbstaendigkeit und absolutem Vertrauen in Alles und Jeden. Was gibts dort hinten hinter der Kurve, ich lauf schonmal vor und sag dir dann wie es dort ist, geh du ruhig da lang ich geh mal eben woanders hin etc..
    Sie kommt auch wieder, aber eben nur dann bzw. nachdem sie meint sie hat jetzt genug die Gegend erkundet.
    Wild aufstoebern ist gar nicht mal so ihr Ding, sie moechte nur ungezwungen rumstromern.


    Im Rudel oder mit schleppender Schlepp macht sie das ueberhaupt nicht. Zum einen sind ihre Kumpels dann ihr Anker und zum anderen nimmt sie die schleppende Schlepp als angeleint wahr.


    Freilauf also in der Gruppe/Spiel mit Kumpels moeglich, ansonsten haben wir jeden Tag ausserhalb der Trainingszeiten einen Hundeplatz zur Verfuegung.
    Wobei sie ausgelasteter ist mit ruhigen interessanten Schnueffelspaziergaengen, wo viel Wild unterwegs ist oder bei sehr unebenen Strecken, wo sie sich konzentrieren muss.
    Ihr Laufbeduerfnis darf sie mit Dogscooting ausleben, wobei es am effektivsten ist mit vielen Tempowechseln und Kurven. Dabei muss sie sich arg konzentrieren und kann nicht einfach so losbrettern.

    Ich finds pervers :mute:
    Wie kann man denn so mit Tieren umgehen ? Der Gedanke ist ja lieb und nett, aber einfach nicht umsetzbar. Hauptsache aber, das Tier lebt noch.
    Wie es ihm geht und was es ertraegt egal. :rotekarte:

    Ich hab letztes Jahr unseren Trennungshund mitgenommen, obwohl mir damit zuerst mau im Magen war. Die Kosten, die Verantwortung, der taegliche Zeitaufwand etc. waren schon teilweise in der Vorstellung eine Huerde, weil ich auch chronisch krank bin. Ich brauch doch halt Leute um mich herum, die mir aushelfen, notfalls auch spontan.


    Mein Ziel war erstmal, ich nehm den Hund mit und probiere mein "System" ein halbes Jahr. Funzt es und Hund gehts gut, bleibt er, haette er sehr gelitten unter dem neuen Alltag haette ich zu seinem Wohl ein geeignetes neues Zuhause gefunden.
    Das System funzt besser als erwartet und Holly wird dauerhaft bleiben.


    Wie die anderen schon geschrieben haben: Wo ein Wille und gewisse finanzielle Moeglichkeiten, da ein Weg.
    Ich hab zum Beispiel eine Hundepension in petto fuer Mehrtages-Aufenthalte und 2 befreundete Hundehalter, die spazierengehen, Rad fahren oder auf den Hundeplatz gehen ( oder sie bleibt halt alleine zu Hause). Holly ist jeweils in Begleitung anderer Hunde dabei und scheint so in der Gruppe einen Heidenspass zu haben.
    Was ihr schwer fiel war der Abschied von meinem Partner und der Umzug, aber niemalsnicht die Fremdbetreuung.


    Versuch es, probier es aus ueber Privatpersonen, Hundepensionen, Hundetagesstaetten etc..Viele lassen Sonderregeln zu, wenn du deine Lage schilderst, weil es ihnen auch um das Wohl des Hundes geht.
    Nimm dir ein paar Monate Zeit, teste deine Loesungen und schau, ob dein Hund damit zurechtkommt.
    Den meisten macht es nichts aus, auch wenn es mehrere Betreuungspersonen gibt. Ich bin heute sowas von dankbar, dass ich es einfach gewagt habe und nicht direkt von Anfang an zur Abgabe tendierte.

    Holly hat oft Fremdhundekontakt und lernt gerne neue Hunde kennen. Wobei sich aber selten mehr draus entwickelt als Abschnuppern und weiter seiner Wege gehen.
    Sie checkt die Hunde schon auf mehrere Meter ab und entscheidet dann, abschnuppern ja/nein, direkt weitergehen, ignorant vorbeistolzieren oder gelangweilt weiter am Wegesrand schnuppern. Ich kann das inzwischen relativ gut lesen und weiss dann, wie diese Begegnung ablaufen wird.


    Klaeffende Fusshupen, wachende Hunde auf Grundstuecken und richtige Leinenpoebler hingegen findet sie sehr spannend anzuschauen, um einzuschaetzen warum die das jetzt machen. Da muss ich sie oft davon ueberzeugen weiterzugehen und nicht staendig hinzugucken.


    Spielen, Rennen oder sich zusammen beschaeftigen macht sie nur noch mit ihr sehr symphatischen Hunde. Sind derzeit 5 Stueck, die sie jeweils 1 Mal pro Woche trifft.
    Frueher waren wir oft in Hundezonen, aber das liegt ihr nicht mehr. Sie mag die Hektik, das Gewusel und die vielen wechselnden Hunde nicht mehr.


    Sie geht regelmaessig in eine Hundepension, wo sie tagsueber im Rudel mitlaeuft und nachts alleine im Zwinger schlaeft. Sie ist gern im Rudel, aber sucht sich auch da nur ihre 2,3 guten Kumpels raus und laesst die anderen mal machen.
    Zuschauen, Kommunikation auf Entfernung und mitlaufen macht sie schon, geht aber keine engere "Spielbeziehung" ein.

    Wir haben damals Buersten und Koerperuntersuchungen so gestaltet, dass ich als Hauptbezugsperson vorne mit Leberwursttube gefuettert und gesaeuselt habe was das Zeug hielt, ihr auch "erklaert" habe was gemacht wird.
    Der "Untersucher" war erst mein Partner, dann wechselnde Personen.
    Holly war nicht aggressiv oder aengstlich, aber sooo neugierig, dass man einfach zu nix gekommen ist.


    Hat super angeschlagen und funzt beim TA in allen Lagen.
    Jeder darf/kann machen was er moechte mit ihr, so lange vorne Kekse reingehen und sie verbal von mir zugesaeuselt wird.