Beiträge von kamiko

    84 Euro fuer den ersten Hund.
    Alle anderen Vorschriften der Stadt kenn ich nicht.


    In meiner Geburtsstadt war es aber auch so, dass Hunderassen individuell als "Listi" oder zumindest gefaehrlich eingestuft worden sind.
    Man hat sich da an der innerstaedtischen Beiss-Statistik orientiert.
    Wir sind da weggezogen, weil unsere als Husky-Mix auch in die Kategorie "gefaehrlich" fiel, obwohl WIR gar nix mit den anderen auffaelligen Huskys am Hut hatten.

    Vielen vielen Dank fuers Zeigen !


    So Massnahmen werden beim Menschen auch ergriffen.
    14 Tage gehen schnell um und sind ein Klacks. Zumal er nicht das ganze zuckerhaltige Zeugs in sich reinstopft wie Kinder.


    Gut, dass du dich so entschieden hast.

    Usambara, mir gehts mit dem Dreck genauso.


    Ich lass mich davon aber nicht mehr aus der Ruhe bringen, weil es MEINE Wohnung ist und ich fuer mich weiss, dass es sauber ist, auch wenn es nicht so aussieht.


    Ich finde schon, dass es da nen Unterschied gibt zwischen "nur" Sand, lokalen Matschspuren kombiniert mit Hundehaaren auf dem Boden oder wirklichem Saustall.
    Hier wohnt halt ein Hund und der hat eben so seine "Nachteile".


    Gruendlich Bodenputzen mit Wischen und allem Drum& Dran(staubwischen, Glasflaechen reinigen, Bad etc..) gibts 1 Mal die Woche.
    Ansonsten swiffer ich kurz jeden Tag grob die Hauptwege durch oder wo viel liegt und schuettel die Hundedecken draussen aus. Mehr nicht.


    Beim Auto darf sie nur auf robust und gruendlich geschuetzte Flaechen. Entweder Rueckbank mit diesen Schutzdecken in Wannenform oder im Kofferraum auf Teichfolie mit Schutzdecke drauf.
    Die Decken werden halt ab und an gewaschen und die Folien abgewaschen, Feierabend.

    Gern geschehen!


    Viel Unterschied gibt es da zwischen Mensch und Hund nicht, ausser, dass der Hund sediert werden muss zum Einsetzen und nicht mitarbeiten kann.
    Berichte doch mal weiter, wie das Ergebnis ist. Wuerd mich sehr interessieren!


    Drueck euch die Daumen, dass alles gut verlaeuft und eure Maus von ihrem Leid befreit wird.
    Falls du sie trocken fuetterst stell dich drauf ein, dass sie in den ersten Tagen wegen Schmerzen/Druckgefuehl etwas maekeln kann. Nassfutter waere dann eine gute Alternative.

    Huhu, ich schliess mich mal an.
    Ich komm berufsmaessig aus der (menschlichen) Kieferorthopaedie. :-)


    Grundsaetzlich ist es empfehlenswert, dass gesunde Zaehne erhalten bleiben.
    Sie haben eine Funktion im Kiefer(auch beim Hund !). Auch die Milchzaehne sind wichtig, da sie als Platzhalter fuer die bleibenden Zaehne dienen.
    Wenn du nun sagst, dass Milchgebiss war katastrophal ist es keine Ueberraschung, dass das bleibende Gebiss problematisch wird. Gerade bei Engstand im Milchgebiss koennen die Milchzaehne ja gar nicht als Platzhalter fuer die viel groesser bleibenden Zaehne dienen.


    Wenn Schmerzen und wirkliche Beeintraechtigung des Hundes dadurch entsteht find ich es wichtig, dass gehandelt und behandelt wird.


    Meine Meinung nach wuerde ich zu der Version des Kunststoff-Keils tendieren und zwar aus folgenden Gruenden.
    Bei der Schraube wird nur auf kleiner Flaeche geklebt. Es muss pingelig trocken gearbeitet werden und beim Nachziehen entstehen grosse Kraefte, die zum einen auf die nur kleine Klebeflaeche wirken. D.h. es kann schnell abbrechen, auch beim Kauen/Spielen abgehen oder beim Nachziehen, weil der Hund zuckt etc.
    Das Risiko, dass oefter mal neu angeklebt ( und sediert wird) waere mir zu gross dabei.
    Ausserdem ist es nicht die optimale Massnahme, weil sich dadurch andere Zaehne unguenstig verschieben. Hast du ja beschrieben.


    Beim Kunststoffkeil wird grossflaechig geklebt, was eine bessere Haltbarkeit gegen aufkommende Kraefte gewaehrleistet.
    Die Zaehne koennen sich von alleine richten, ohne dass von Aussen eingewirkt wird( wie beim Nachziehen der Schraube), was fuer Kiefer und spaeterem nachhaltigem Ergebnis besser ist. Es wird durch den Keil lediglich Platz zum Zahnwandern gelassen und Zaehne wandern ganz alleine nach physikalischen Gesetzen. Die Gefahr des Abbrechens durch Anwenderfehler beim Nachziehen gibt es nicht und der Hund kann auch nicht unbeabsichtigt den Keil irgendwie kaputtmachen mit Spielzeug etc.


    14 Tage sind eine kurze Zeit, die superschnell zu ueberbruecken ist in der Kieferorthopadie ist.
    Der Zahnabdruck ist notwendig, damit der Keil/die Schraube vorher moeglichst passgenau hergestellt werden kann, der Hund nur kurz sediert werden muss zum exakten Ankleben und das Ankleben an sich sorgfaeltiger gemacht werden kann.
    Die Kunststoffe sind heute so schonend und gut haltbar, wobei die Entfernung trotzdem rueckstandslos und unproblematisch geht.


    Waere es mein Hund, wuerd ichs mit dem Keil machen lassen.
    Laesst du es bestehen gibt es weitere Probleme, laesst du den Zahn ziehen kann das den ganzen Kiefer durcheinanderwuerfeln in DIESEM EINEN Fall, dass du in einen Teufelskreislauf von mehreren nachfolgenden Zahnbehandlungen/ gesundheitlichen Problemen kommst.

    Zu den Sedierungen hab ich die Meinung, dass es in DIESEM Fall eben sein MUSS, zum einen damit dem Hund geholfen wird ein wirklich funktionelles Problem zu entfernen, sauber/trocken gearbeitet werden kann und es mir bei einem jungen Hund ebenso passieren kann, dass er sich vertritt/in ne Beisserei geraet oder sonstwas, wo er auch sediert werden muss um behandelt werden zu koennen.


    Kosmetische Zahnbehandlungen bei Hunden find ich affig und unnoetig, aber hier geht es um Funktionalitaet und Wiederherstellung eines Gebisses, dass spaeter noch viele Jahre ohne Probleme funktionieren soll.


    Falls du noch Fragen hast, frag ruhig. :-)


    P.S Es gibt auch feste Zahnspangen beim Menschen, die von innen angebracht sind. Ihr wuerdet euch wundern, wieviele Menschen die tragen ohne, dass irgendjemand etwas davon bemerkt.

    @Dande DT


    Ich glaub, wir haben uns bisserl missverstanden. :-)


    ICH hab den Welpen(Holly) gehabt und MIR ist deswegen die Hoelle heiss gemacht wurden. Hundehaltung bei diesem Vermieter hatte ich schon 6 Jahre genehmigt gehabt(schriftlich).
    Von nur 1 Mitmieterin wurden uns Steine in den Weg gelegt.


    Die anderen hatten selber (aeltere) Hunde und keine Probleme mit uns.
    Ich wollte nur sagen, dass auch in einem hundereichen/-freundlichem Haus das System kippen kann, wenn nur 1 Mitmieter sich derart belaestigt fuehlt und anfaengt, dich anzuschwaerzen.
    War sicher ne Ausnahme und kommt selten vor, aber es kann einen echt runterziehen.

    Doch, das war 1 Mieterin und glaub mir, das ging bis zum Vet-Amt, weil Holly im Hof lautstark mit alten Kleidungsstuecken gezerrt hat( wir machen sie scharf), ein Husky nicht in die Stadt gehoert usw. und mehrmaligen Anschwaerzen pro Tag beim Vermieter a la "Der Welpe musste dann und dann raus, hat dann und dann gebellt, dann und dann gehopst" ..."Ich kann meinen Mittagsschlaf nicht machen, der laeuft auch nachts mal rum"... etc.


    Das macht niemandem Spass, weder dir noch dem Vermieter.
    Natuerlich kann der Vermieter dir die Hundehaltung entziehen und die weitere Haltung verbieten, wenn er es moechte. Gruende finden die immer, wenn die wollen.
    Wie gesagt, unser Vermieter hatte sein ganzes Leben lang mehrere DSHs, aber er wollte irgendwann seine Ruhe haben und hat Hundehaltung komplett verboten.

    *nochmal kurz was ergaenzen muss*


    Als wir Holly angeschafft haben(6 Familien-Haus) waren Hunde dort erlaubt und immer gern gesehen. Es wohnte aber noch NIE ein Welpe dort, unsere war der erste.


    Dank einer einzigen Mieterin ist in dem ganzen Haus jetzt absolutes Hundeverbot, weil ein Welpe/Junghund sich nunmal anders verhaelt, auch mal bellt, rumhuepft, zum Stubenrein-Werden immerwieder rein und raus muss etc..


    Der Vermieter selbst ist langjaehriger Hundehalter, hat aber kein Bock mehr auf Theater wegen Tieren,also alle raus und das wars.
    6 potentielle Wohnungen weg und die Hundehalter muessen sich den Popo fuer ne Wohnung abrennen.