Fremdbetreuen wuerde ich auch nicht. Schon gar nicht von jemandem, der den Schluessel hat und fuer den Hund unvorhersehbar in sein Revier eintreten kann.
Das kann echt boese nach hinten losgehen, genauso wie wenn du ihn in einen Privathaushalt gibst, wo er den ganzen Tag mit einer fuer ihn fremden Person nach neuen Regeln leben muss. Auch, wenn es nur stundenweise ist.
So lange ihr selber das Problem mit der Unsicherheit und dem Misstrauen nicht im Griff habt und gegensteuern koennt, so lange gehoert der Hund nur in eure Hand.
Weil ihr den Hundesitter anleiten muesst bei so einem Kaliber.
Ich hab selber jahrelang eine ehemalige Diensthuendin(DSH) betreut. Hatte den Schluessel und holte sie morgens fuer den ganzen Tag zu mir und brachte sie abends zurueck.(Uebrigens bekam ich auch ne Tagespauschale )
Eintritt in die Wohnung ging nach einem festen Schema und auch sonst hatte ich nen Haufen Dinge draussen mit ihr zu beachten oder zu trainieren.
Sie war nunmal kein Kuschelhund zum Spaziergang, sondern sie musste gefuehrt werden. Ein Traumhund, super verlaesslich, perfekt ausgebildet, aber einfach nicht mein Ding.
Das war echt Arbeit.Stundenweise, tageweise okay, aber mit ihr lebenn koennte ich nicht.
Habt ihr mal nach nem rassespeziefischen Trainer geschaut? Oft findet man da Menschen, die gerade mit Schutz-/Wachtrieb super umgehen koennen.
Ich hatte damit auch keinerlei Erfahrung, aber ich habs durch Anleitung auch hingekriegt.