Beiträge von kamiko

    Ich wuerd Welpenfutter bis zum 6.Monat nehmen und danach auf Adult umsteigen.


    Unsere wuchs mit MeraDog auf. Ich habs vom Zuechter uebernommen, weil sie es mochte, vertrug und fuer mich auch klar war, dass ich eh nach 4 Monaten umstelle. ;) War jetzt auch nicht sooo mein Favorit, aber warum fuer die Zeit noch grossartig rumexperimentieren.
    Sie bekam ab dann bis heute Markus Muehle. Ist ein kaltgepresstes Futter, was sie jedoch gut vertraegt und mag.


    NaFu kam erst ab dem 1.Lebensjahr dazu.
    Hauptsaechlich Rinti, ab und an Lukullus und seit Anfang des Jahres wechselnd mit Rohfleisch vom Barf-Shop. Das fuetter ich immer mittags als Allein-Portion.


    Ich fuetter vom TroFu 2/3 der angegebenen Tagesmenge (fuer 25kg) plus 250g Fleisch(Dose 200g wegen den Verpackungsgroessen). Gewicht ist 29kg/ Husky-Mix und sehr sportlich.
    Die hoehere Energiemenge fuer sportliche Leistung bekommt sie in Form von Oel dann extra dazu.


    Ist jetzt alles nur ein Beispiel, aber was fuer euch das Richtige ist, muesst ihr letztendlich ausprobieren. Vor allem gibt der Hund es euch vor.Was er nicht mag und vertraegt ist dann einfach nicht machbar.


    Was ich nur schwierig finde ist dieser Fixpreis von 30 E. :mute:
    Mir waere es wichtiger, dass mein Hund mag und vertraegt, was er bekommt und vor allem, dass die Zusammensetzung DEINEN Vorstellungen entspricht.
    Ich hab mir Gedanken gemacht, was drin sein soll/was nicht, wie ich ausgleichen kann was fehlt/nicht optimal ist und vor allem was fuer NoGos ich habe. Darunter waren unter anderem auch horrende kg-Preise. :pfeif:
    So kommst du zu ner engeren Auswahl und kannst dann besser entscheiden.
    NUR nach Preis zu entscheiden wuerde ich nicht. Die Qualitaet muss dann auch stimmen.


    Du kannst dich 100 000 Mal mit Dreisatz hinsetzen und alles querrechnen, es kommt am Ende anders, weil du evt. mehr oder weniger brauchst als angegeben, dein Hund es nicht mag, nicht vertraegt etc.. Schau lieber auf den kg-Preis und die Zutatenliste. Das ist aufschlussreicher. ;)

    Zitat


    Das Spielzeug soll für die Hunde sein, nicht für dich. Es reicht, wenn die das schätzen. ;)


    :gut:


    Holly hat nen Riesenkarton voll mit Spielis. :ops:
    Ein Mal in der Woche gehen wir gemeinsam dran, sie sucht sich 2,3 aus und kann frei drueber verfuegen. Durch den regelmaessigen Tausch bleibt alles gleich spannend.
    Jede Woche das gleiche entzueckte Gesicht, wenn ich den Karton ausschuette :lachtot:


    Zum Arbeiten haben wir 2 Dinge, die es auch nur dann gibt. Langweilig wurden sie ihr in 2 Jahren bis jetzt noch nicht, obwohl ich die mehrmals die Woche einsetze.


    Sie hats aber nur zur freien Verfuegung, weil sie es nicht verteidigt oder sonstwie argwoehnisch beaeugt. Es fliegt in den 5 Minuten hier rum, wird mir zum Wecken ins Gesicht geschmissen oder furchtbar laut drohend an mich zum Mitspielen rangetragen. :ugly:

    So wie ich das lese hast du ja schon Strategien, die funzen.
    Was das eigentliche "Problem" ist sind die doofen Ueberraschungssachen. :D


    Da wuerde ich auch ansetzen, so dass du deinem Hund einen Schritt voraus bist und schon direkt richtig handeln kannst, um Schlimmeres direkt abzuwehren.
    Z. Bspl. bei ner Strassenueberquerung wirklich erst losgehen, wenn alles huendische ausser Sicht ist, um im Erfolgserlebnis und Kommando rueberzukommen.
    Wenn du dafuer mal warten musst etc., das wuerd ich eher und lieber in Kauf nehmen, als dass er sich in Bloedsinn steigern kann.
    An Strassenecken, die unuebersichtlich sind Hund kurz vorher ins Kommando nehmen, dass er auf dich konzentriert ist und an deiner Seite MIT dir um die Ecke geht, nicht vor dir.


    Wenn er schon im Poebeln ist ist der Zug schon abgefahren.
    IM Poebeln wuerd ich ihn schon massregeln, aber sobald der Reiz ausser Sicht ist so lange auf der Stelle warten, bis Hund wieder ansprechbar ist.
    Da wuerd ich kein Kommando zu nehmen, sondern einfach auf der Stelle warten und evt. ruhig ansprechen.

    Ach du je :verzweifelt:


    Ich kenn das Bismarckviertel, bin gebuertige Krefelderin.


    Da kann "eigentlich" kein Hund einfach so verschwinden, staedtisches Wohnviertel halt. :???:Wenns eher der "gruenere" Teil vom Bismarckviertel Richtung Stadtwald ist auch mal an den Haeusern klingeln, weil viele hinten grosse Gaerte/Schuppen etc. haben.


    Den Stadtwald plus die Freilaufwiese unbedingt mit flyern pflastern. Rund um die Linner Burg und den Gruenguertel im Botanischen Garten, Sollbrueggenpark und Schoenhausenpark.
    Am Sproedentalplatz, an den Bushaltestellen, den kleinen Geschaeften, Apotheken etc. Zettel aushaengen. Den Zoo zum Aushaengen bitten.
    Evt. noch am Elfrather See am Hundestrand.


    Wenn der Hund mitgenommen wurde und sich im Krefelder Raum befindet koennte ich mir gut vorstellen, dass er irgendwann an den ortsueblichen Hundetreffs wie Stadtwald, Linner Burg, in den ganzen Parks in Bockum und Oppum oder am Elfrather See auftauchen koennte.


    Drueck euch die Daumen. =)

    Zitat

    Dachte ich bin so klug und frage direkt beim Makler nach, denn den Kontakt zum Vermieter gibts eben nur über Makler. Nun, die Antwort war: "keine Sorge. Es gibt einen OGH Entscheid, dass Haustiere nicht verboten werden dürfen." Als schlaues Kerlchen weiß ich ja, dass das so nicht stimmt....


    Emm, wenn ein MAKLER sowas von sich gibt, gehts dem doch nur um die Provision, oder? Komischer Typ.... :???:
    Zusammen mit der Aussage des Wohnungseigentuemers waere ich da sehr vorsichtig, irgendetwas zu unterschreiben.
    Fakt ist wenn du in der Wohnung bist mit Hund bist du da drin, aber wenn der Wohnungseigentumer Murks gebaut hat und sich ueber einen Gemeinheitsbeschluss hinwegsetzt hast auch DU Aerger.


    Mal abgesehen von der verschenkten Provision koennen unertraegliche Nachbarn, die sich besch... fuehlen zur echten Qual werden, die vornehmlich DU ausbadest, die dort wohnt, ein und aus geht und bei denen auf der Bildflaeche erscheinst.
    Dazu noch, dass du wieder umziehen und ne Wohnung suchen musst.
    Entschaedigung hin oder her, aber so ein Risiko wuerd ich niemalsnicht eingehen, wenn es nicht wasserdicht abgesegnet ist.

    Zitat

    Wenn ich mich versteckt habe, ist Hundi auf Alleingang gegangen.


    Bei uns dasselbe.
    Hat Holly schon mit 4 Monaten gebracht. Den Respekt ( oder Furcht vor Sanktionen :hust:) hat sie, so lange sie in Sichtweite ist.
    Keine Sicht mehr auf mich ----> keine "Angst" vor Sanktionen -----> Auf gehts
    :headbash:


    Geckolina, wenn du ihn gezielt mit Reizen triggern moechtest waehle am besten einen Tierpark dafuer, der genau das im "Angebot" hat was deinen Hund ausloesen laesst.
    Bei uns waren es vor allem Rehe und Fasane. Also haben wir die in allen Farb-/Groessenvarianten durch und gleich Wildschweine und Hasen mittrainiert.`


    Mit dem Sich-immer-umdrehen....
    Mich nervts...Vor allem auch dieses Fusslaufen mit *sorry* Angeifern :ops:
    Ich brauch Raum um mich, deshalb darf mein Hund mehrere Meter vor, neben, hinter mir laufen.So lange kein Zug auf der Leine ist oder die Ohren im Freilauf funktionieren. Auch soll sie ruhig ihr Ding machen, schnuffeln, troedeln etc..Draussen-Zeit ist ihre Zeit und da brauch sie mich nicht immer angeifern.
    Anfangs hab ich es schon verstaerkt, dass sie sich mal bequemt sich umzuschauen, auf mich zu konzentrieren, aber inzwischen hat es sich so eingespielt, dass ich nicht ihren Blick brauche, sondern auch die Ohrenstellung sehr aussagekraeftig ist.
    Sie quatscht damit unermuedlich und ist wunderbar zu lesen. :D


    Wenn sie sich mal ganz daneben nimmt, z.Bspl kurz vor der Laeufigkeit zickt sie gerne an der Leine rum, mach ich das wieder verstaerkt, damit ihr Hirnchen keinen Platz zum Zicken hat, aber ansonsten laeufts 99% ueber Ohrstellung.

    Meine schaut auch gern mal fern, aber nur so aus Neugier.


    Da wird dann nachgeschaut, ob die fliehende Herde hinten aus dem TV rauskommt oder wo der Fussball denn jetzt hin ist. :lachtot:
    Wenn Schauspieler richtig ueberzeugend, authentisch spielen steht sie bei weinenden, streitenden Personen auch schon mal auf und setzt sich fiepend davor.


    Aber ich setz sie doch nicht bewusst davor. Was ein Sch....marrn :mute:

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    Frage 2: Loki hat nun mehrfach angeboten, sich bei Dingen, die er nicht einschätzen kann, erstmal Sitz zu machen. Allerdings bekomme ich das Verhalten nicht so richtig eingefangen (zu wenig interessante Dinge passieren ;)). Kann ich dieses Verhalten künstlich provozieren? Mit der Reizangel vielleicht? Über freies Formen? Wie bekomme ich dann den Übertrag auf Jagdobjekte hin?


    Ich wuerde rumprobieren, welche Situationen ihnndazu animieren, sich selbstaendig absetzen und ds dann ueber Lob bestaetigen.
    Ob es auf Jagdsituationen uebertragbar ist? Wuerde sagen "Ja", aber erst dann, wenn er bei Wildsichtung/Spuraufnahme ansprechbar ist.


    Holly wollte bei jeglicher Sichtung sofort kopflos davonstuerzen. Habe das Davonstuerzen mittels Schlepp in ein Warten im Stand, dann zur weiteren Impulskontrolle in ein Sitz umgewandelt.
    Wenn sie ruhig blieb, durfte sie das Wild beobachten, wenn nicht bin ich weitergegangen oder hab ihr die Sicht versperrt.
    Oft bin ich mit ihr so gegangen, dass ich wusste wir treffen Wild. War darauf eingestellt und hab lesen gelernt, ab wann Holly es checkt und wie sie es koerperlich zeigt. Noch ehe sie auf Jagdmodus ging hab ich ihr das Wild bewusst gezeigt, sie absetzen lassen und schauen lassen. Oft loest sie jetzt die Schau-Situation selber auf, wenn sie genug Eindruecke hat .
    Hat auch fuer sich selbst verknuepft, Wild jetzt anzuzeigen uns sich selbststaendig abzusetzen.
    Waren insgesamt 1 1/2 Jahre, dass sie sich jetzt auch im Freilauf absetzt, oder MICH aufmerksam macht, dass dort was ist und wir schauen zusammen.
    Am Anfang hab ICH noch mehr gescannt als sie, um sie bewusst provozieren und lenken zu koennen.


    Ganz effektiv sind auch regelmaessige Wildpark-Besuche gewesen.
    Geht natuerlich nur, wenn dein Hund bei Wild schon ansprechbar ist und ruhig bleibt(Fairness gegenueber des Wildes!!!)
    Sie durfte Wild anschauen, beschnuppern, Nasenstueber geben etc..Dabei kannst du wunderbar einwirken und ihr vermitteln, wie sie sich mit Wild zu verhalten hat.


    Lob hab ich nie abgebaut, nur anders eingesetzt. Frueher kam es sobald sie sich entspannte, Sichtkontakt aufnahm oder Wild anzeigte, heute kommt es, sobald sie im Freilauf etwas wahrnimmt und vorsteht.
    Ich lob sie dann und sie setzt sich sofort selbst ab, um auf mich zu warten, damit wir zusammen schauen koennen, was und wo es denn ist.
    Wir jagen quasi gemeinsam, nur ohne Hinterhetzen. Das Beduerfnis hat sie nicht mehr, seit sie schauen darf.