Beiträge von kamiko
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Oh wow, mir geht gerade das Herz auf, wenn ich deinen Bericht lese.
Ich habs mir sooo sehr gewuenscht, dass der Knoten endlich platzt und du dich vom Herzen her so richtig fuer Naama oeffnest.
Hast du geschafft, jchuuuHolly ist auch mein erster Welpe gewesen. Ich hab mich sooo sehr darauf vorbereitet, informiert, Buecher gewaelzt, sie nach langer sorgfaeltiger Auslese endlich endlich zu Hause gehabt....und war 2 Wochen voellig fix und fertig.
Die Leute um mich rum haben mich auch fuer bescheuert gehalten und konnten es nicht nachvollziehen. "Die ist ja soooooo suess".Jo, nur dass sie ein Baby ist, von nix ne Ahnung hat, wirklich jeden Pups beigebracht kriegen muss und die Festplatte nicht so schnell und in der richtigen Reihenfolge waechst wie Mama sich das wuenscht.
Mal abgesehn von den ganzen Stromausfaellen und "Wegen Umbau geschlossen"-Phasen. Nebenbei mopst sie sich mein Herz, macht mich emotional abhaengig, laesst ungeahnte Hormone spriessen etc.Heute lach ich drueber (und denke manchmal ueber nen neuen Welpen nach ), damals war es die unendliche emotionale Trauerwueste.
Freu mich fuer dich, dass es auch fuer dich endlich aufwaerts geht.
Ihr habt Hundefreunde, ne angenehme Trainerin gefunden, koennt euch endlich dank Busfahren freier bewegen.
Weiter soZum Knurren im Dunkeln.
Hollys Vorgaengerin war ein DSH. Sie hat im Dunkeln grundsaetzlich komische Gestalten angeknurrt und ich habe es nie unterbunden.
Meine Reaktion ------> sich bei ihr bedanken (also ihre Reaktion wahr nehmen), sagen "Alles okay" ( ich bewerte die Reaktion und Situation, nehme Verantwortung von ihr) und dann "Gehen wir weiter" (Situation ungefaehrlich, keine weitere Bewertung ihrer- oder meinerseits notwendig).
Das Verbieten faende ich problematisch.Wichtiger waere, dass du den Wach-/Schutztrieb haendeln, lenken und beeinflussen lernst.
Manchmal koenntest du naemlich wirklich auf biestige Personen stossen und anhand Naamas Reaktion wachsamer gemacht werden. -
Ich hab fuer mein Halskragen-Monster diese breiten, reflektierenden Arm-/Beinbinden mit je 5 Leds fuer Jogger.
Sind zwar 2 Teile, aber die kannst du prima zu nem Halsband zusammenkletten, haben kaum Eigengewicht und liegen durch die Breite auf dem Halskragen auf.
Sparsam im Verbrauch, sehr hell und regendicht. -
Ich fuetter morgens und abends TroFu, mittags NassFu oder Rohfleisch.
Vertragen wird das so super.
Feste Zeiten hab ich nicht, weil es jeden Tag etwas anders laeuft, aber grundsaetzlich bekommt sie das Futter nach ihren Runden.
Abends bekommt sie noch 1 Trockenkauartikel und zwischendurch mal Leckerchen beim ueben. Das ist dann einfach ein anderes TroFu und wird immer regelmaessig abgewechselt.
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Waesser deine Hunde vor dem Training.
1/2 bis 1l Wasser, darauf 1 EL Lachsoel. Kurz VOR dem Training pro Hund fuettern.
Wenn das Oel nicht ausreicht, kannst du auch auf 2 EL gehen. Ich waer da aber vorsichtig und wuerd klein anfangen.
Wenn deine Hunde das Oel-Wasser nicht so trinken wollen einfach noch 1 EL Nassfutter drin aufloesen.So kannst du an Trockenfutter fuettern was du magst und das Fett selbst zugeben und nach Trainingsstand variieren.
Das Trinken vor dem Training ist nicht schaedlich sondern gesund, weil es auch vor Ueberhitzung/Austrocknung schuetzt, zu der Huskys bei Arbeit neigen.
Prima auch fuer heisse Tage oder vor langen Wanderungen.Ach, noch was. Nimm tierisches Oel.Pflanzliches wird nicht so schnell aufgenommen und vom Stoffwechsel umgesetzt.
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Danke fuer die Antwort.
Mann, manchmal erschreckt man sich so vor dem OA und dann gehts doch fuer alle gut aus.
Wuensch euch fuer die Zukunft, dass ihr jetzt Ruhe habt und euren Hunden nix passiert. -
Zitat
Es gibt verschiedenes, was man ausprobieren kann, was du ja bereits machst:
- Körperkontakt und ruhig atmen
- ruhig streicheln
- kauen auf irgendwas
- in ein "Zimmergehege" als Raumbegrenzung
- Wärmekissen
- darauf achten dass vor dem schlafen gehen nicht dir grösste Action stattfindet (hilft manchmal)Meistens verändern sich so im 2 Wochenrhythmus die Dinge, musst dich mal achten. Wenn wieder was Neues dazu kommt hab ich immer kurz überlegt - ah ja, 2 Wochen sind rum, neues Thema.
Ganz genau!
Versuch macht kluch.
Gerade diese 14 Tage-Abwechslung hatten wir hier auch.Rinderkopfhaut ist getrocknet. Wenn du die in so 30cm-Stuecken(oder groesser) gibst halten sie auch sehr lange bei nem Welpen. Mit den Ochsenziemer dasselbe. Etwas ,was schnell weg ist hat nicht diesen Beruhigungseffekt. Hab ich noch nie gehoert, dass Welpen Ochsenziemer nicht haben sollen.
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Mit dem Park hoert sich doch toll an. Genau so soll es sein.
Wann geht ihr vor der 1.30-Runde das letzte Mal raus? Vielleicht die Runde davor etwas nach hinten verlagern oder die 1.30-Runde mal probeweise ausfallen lassen.
Vielleicht wuerde sie schon durchschlafen Muesstest du mal drauf ankommen lassen und ausprobieren.Ich wuerd sie nachts nicht spielen lassen oder zusaetzlich rausgehen.Es sei denn, sie muss wirklich um die Zeit. Ansonsten drauf bestehen, dass die Nacht nicht zum Spielen da ist sondern zum schlafen.
Hast du mal versucht, ihr was Hartes(Rinderkopfhaut, Ochsenziemer, Rinderhuf etc.) zum Kauen zu geben? Kauen macht muede und entspannt. Bei uns hat das damals super gefruchtet. Wie ein Schnuller.
Oder mit ihr kuscheln, bis sie wieder runterfaehrt. Leise Entspannungsmusik?
Nur das Gehopse und Aufdrehen wuerd ich vermeiden.Bei uns gabs auch so Naechte, in denen ich in die Ecke gelehnt mit einer Hand im Koerbchen mit Holly gekuschelt habe, waehrend sie sich an ihrem Ochsenziemer ins Land der Traeume genuckelt hat. Gott, was haben mir die Knochen am naechsten Tag weh getan, aber Hauptsache sie war leise und ist selber eingeschlafen.
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Die Leine war nicht so von mir gemeint, weil er nicht hoert, sondern dass du ihn eingrenzen und besser massregeln kannst WENN er denn Palaver machen moechte.
Sei es poebeln oder den anderen Hund plattmachen wollen.Das Problem ist, dass sobald er schon durchgestartet und am Horizont ist du nicht mehr die Handhabe hast schnell und zackig einzugreifen.
Wenn er weg ist hat er schon Erfolg gehabt, weil er aus deinem Dunstkreis verschwunden ist.Wenn du sagst ihr koennt beide nicht vollstaendig gleich erziehen stimmt das. Aber zumindest das Raumeingrenzen per Leine koennt/solltet ihr gemeinsam durchfuehren.
Ich hatte ein aehnliches Problem, allerdings mit Jagen.
Freilauf ja, aber sobald das kleinste Anzeichen von Durchstarten da war gabs Leinenknast, bis der Hund wieder in Gedanken vollstaendig bei mir gewesen ist.
Um anfangs das Durchstarten nicht erfolgreich werden zu lassen war sie an der Schlepp und wurde bei "Fehlverhalten" auf die 2m - Leine umgeschnallt. Heute laeuft sie frei, aber sobald ihr Koerper "spricht" wird angeleint. Durch die Sicherung anfangs mit der Schlepp hat sie geschnallt, dass sie nicht durchstarten KANN und deshalb macht sie es nicht mehr. Stattdessen hat sie gelernt innezuhalten und Wild nur anzuzeigen.
Hat ganz schnell gefruchtet, nur musst du immer mit den Augen beim Hund sein und blitzschnell reagieren.Lein deinen zumindest bei Hundesichtung an und wenn er deinen Hund auch angeht. Er muss das als Konsequenz fuers Auf-dicke-Hose-machen verknuepfen und damit du einfach sofort eingreifen kannst.
Und wenn er dann mal nen ganzen Spaziergang an der Leine ist, weil er immerwieder an deinen Hund moechte dann ist das halt so.
Nur Versuch macht ihn klug.Ja, das ist anstrengend. Gerade wenn man eh schon viel Arbeit ansonsten investiert hat. Aber wenn es ein Mal richtig gelernt ist und sitzt gibt es allen Freiheit wieder.
Mich hat das Anti-Jagd-Training 1 Jahr tagtaeglich, auf jedem Spaziergang begleitet. Oft in wildreichen Gebieten, um den Hund auch mal zu provozieren, damit es wirklich wirklich sitzt.
Der Erfolg gibt mir Recht, deshalb haltete durch. -
Emm.... wenn der Hund den ganzen Tag bei DIR ist bist auch DU diejenige, die die Erziehung massgeblich vorantreibt.
Du verbringst die meiste Zeit mit ihm, also musst aich DU ihn im Alltag anleiten und dann deine Tochter anleiten, es zu uebernehmen.
Wenn sie nur kurze Pipirunden geht und du ueber den Tag nur einfach um ihn rum bist erzieht ja keiner wirklich.
Und das ist genau das Ergebnis, was du jetzt hast.Vom Chip halte ich in diesem Fall eher nichts, weil der Hund nicht im Hormonchaos ist, sondern einfach macht was er will und dabei nicht eingegrenzt wird.
Schleppleine dran, keine Moeglichkeit mehr im Freilauf einfach auf Hunde zu zustuermen und viiiiel Kontakt zu souveraenen, ausgewachsenen Hunden, die mal Tacheles mit ihm reden und ihn einnorden.
Dazu die Koerpersprache von ihm zu lesen lernen.
Er muss am Anfang schon ne Massregelung erhalten, BEVOR er losstuermt und kloppt.Naemlich beim kleinsten Zeichen, dass er schon daran denkt. Dieses wird sichtbar ueber die Koerpersprache.
Wenn du quasi seine Gedanken am Koerper lesen kannst beeindruckt deine sofortige Handlung den Hund massgeblich und wenn du ihn dann geschickt anleitest/umlenkst kommt er gar nicht mehr bis an den Punkt, dass es gefaehrlich wird.Setzt euch da mal mit eurem Trainer zusammen und ueberlegt euch, wie ihr das auch in die Spielgruppe mit einbauen koennt.
Wichtig waere ab jetzt, dass er augenblicklich eine Massregelung erfaehrt, sobald er auch nur das kleinste Zeichen dafuer aussendet.
Massregeln kannst du ihn z.Bspl. ueber die Schlepp, indem du ihn abhaelst loszurasen und stattdessen zu dir holst.
Er darf kein Erfolgserlebnis mehr haben und das geht nur darueber, dass du ihn erstmal raeumlich begrenzt.Dazu solltest du dir auch im Klaren sein, dass was bei dir funktioniert in der Erziehung nicht automatisch auch auf deine Tochter uebertragbar ist.
Ihr muesst dazu beide dasselbe immerzu anwenden, damit es bei beiden genauso fruchtet.
Deshalb wuerd ich da auch den Trainer mit ins Boot holen, der euch beide anleiten, abstimmen und korrigieren kann.