Beiträge von kamiko

    Denn für die Post ist ja der Huund unbekannt und somit nicht einzuschätzen und möglicherweise soll das nun vom Ordnungamt gemacht werden, um weitere Zwsichenfälle zu vermeiden.


    Deshalb finde ich auch so eine Meldung der Post nicht uebertrieben.
    Klar ist es fuer den Hundehalter unschoen, wenn der eigene Hund so negativ aufgefallen ist und das auch noch durch bloede Zufaelle/Verkettungen, aber ich steh nunmal in der Verantwortung fuer das Handeln meines Tieres und muss im Zweifelsfall dafuer gerade stehen.


    Die Post kennt mit Sicherheit ganz andere Hundegeschichten und bevor sie damit rechnen muessen, dass staendig ihre Paketboten zerfleischt (Achtung ! Uebertrieben!) werden, lassen sie halt mal jemanden draufschauen und "wehren" sich. Personalausfall ist fuer die ja auch nicht ohne.


    Ich wuerde mit einem Begleiter (Zeugen) selbst zum OA gehen mit allen Unterlagen und das persoenliche Gespraech suchen. Dort sitzen auch nur Menschen( evt. selber Hundehalter ! ), mit denen in der Regel gut zu reden ist. Tatsache ist ja, dass es keine ernsthafte Verletzung gibt und Aussage gegen Aussage steht.
    Biete an, den Hund mal vorzustellen und falls du einen Trainer haben solltest seine Kontaktdaten weiterleiten, damit nochmal vom OA Erkundigungen eingeholt werden koennen.

    Mich nervt es ehrlich gesagt, dass es so viele Leute gibt, die meinen Hund mitleidig anschauen bzw. mir den Todesblick geben, wenn ich notwendigerweise Spätmittags/Nachmittags zwischn 14 und 15:30 Uhr mit dem Hund draussen bin, damit er sich lösen kann und wenigstens ein bisschen schnuppern.


    Oh Mann, ja. Das kenn ich.
    Wir kommen morgens um 7 von der ersten Runde zurueck. Da pennt das halbe Dorf noch und kriegt eh nix mit. Mosern dann aber, wenn wir um 12 oder 13Uhr ne 10 Minuten-Runde drehen....
    Zu kurze Runde, zu warm, die Sonne. Blablabla.
    Reden lassen und nicht an sich ranlassen ist die Devise ;)
    Oder ein kurzes Stueck an der Landstrasse lang, weil nunnmal von da der kuerzeste Abzweig zu Wald und See ist. Wie oft mosern da Autofahrer, die keine Ortskenntnisse haben :roll:

    Ich hab keinen Garten, Holly wiegt 27 kg und die Sackgasse,in der ich wohne liegt in der Sonne.
    Sie MUSS am Tag zum Pieseln raus, auch mal kurze Strecken ueber Asphalt. Ansonsten hat sie die Wahl zwischen Wiesen, Schotterwegen, Sandwegen und Trampelpfaden, mit und ohne Sonne.


    Im Trab( ihre Hauptgeschwindigkeit) waehlt sie immer den ebensten Boden, im Schritt die Randstreifen.
    Sie entscheidet auch selbst, ob im Schatten am Rand oder in der Sonne. Ich lass ihr die Wahl und bin damit immer gut gefahren.


    Morgens gehen wir 2 Stunden bis die Sonne gegen 7 oben steht, mittags gibts 10 Min. durchs schattige Dorf und abends sobald die Sonne weg ist nochmal ne Stunde. Den Rest ruht sie und teilt sich selbst ihre Kraefte ein. Was draussen nur immer dabei ist ist ausreichend Wasser.

    Aber warum verplemperst Du dann Deine wertvolle Zeit in diesem Forum? Da könntest Du doch besser ganz aktiv rausgehen und die Welt verbessern?


    Genau das meinte ich auch.


    Such dir ein Ziel in der REALEN Welt und handel dort nach deinem Herzen, Gefuehl, Verstand.
    Online erreichst du keine direkte Verbesserung! Genauso musst du dich auf EIN Ziel festlegen.
    Die ganze Welt aendern ist unmoeglich.

    Dir gehts kaum um Geld, eher darum, prophetisch wahrgenommen zu werden, bzw. Anhänger zu missionieren.
    Dir gehts um dich selbst, nicht wirklich um die Tiere.

    :bindafür:


    Genau den Eindruck hab ich auch.


    Wuerde es dir ums Tier gehen haettest du Alternativen, bzw. Verbesserungen zur Tierhaltungen an der Hand, wuerdest du dich gezielt (evt. auch beruflich) an die entsprechenden Halter in der Praxis/im Alltag wenden und sie anleiten, um die Situation der Tiere zu verbessern.
    Das waere dann auch kein Missionieren, sondern wirklich eine "Bessere Welt"leben, teilen und weiter verbessern.
    Blogs und Texte veraendern nicht die Welt..... Die Taten sind es!

    Holly ist bei Zecken, Kletten und allem was sonst noch so an ihrem Koerper haengenbleiben kann sehr pingelig und schnell angewiedert.
    Das wird mir dann sehr bewusst gezeigt ( zu mir kommen, dann Kopf hindrehen oder dran lecken) und mit einem jammervollem Blick um Abhilfe gebeten. xD
    Danach wird die Stelle begutachtet, geputzt und alles ist wieder okay.


    Die Dinge an sich, die ich rauspulen muss sind voellig egal.

    Ich fuetter MM seit 2 Jahren.


    Probleme gibts keine. Hund wird satt, Hund frisst es gerne, Haut/Fell/Kot stimmen. Als Uebungsleckerli nehm ich kleingeschnittenesTrockenfleisch oder von Lukullus das Barbarie Ente & Lamm (auch kaltgepresst).


    Wobei ich sagen muss, dass ich nur 2/3 der empfohlenen Menge von MM fuetter und eine Tagesration Rohfleisch oder Dose ist.

    Was ist das denn fuer eine Rasse und wie sehr ist die Leber wirklich schon geschaedigt? Gibt es Metastasen?


    Ob ich selber bei meinem Hund eine Chemo anstreben wuerde (was fuer den Koerper kein Zuckerschlecken ist) wuerde ich von diesen 3 Punkten hauptsaechlich abhaengig machen.
    Ein Hund, der fuer seine Rasse schon verhaeltnismaessig alt ist oder wo die Erkrankung schon sehr weit fortgeschritten wuerde ich selber bis auf Schmerzmittel und weitere unterstuetzende Medikamente keine weitere Therapie zumuten.
    So hart das klingt, aber irgendwann sind fuer jeden Koerper Grenzen erreicht und man sollte der Natur seinen Lauf lassen.
    Und zwar so lange und so weit, wie es fuer das Wohlbefinden des Hundes und mit einer sinnvollen Medikamentenunterstuetzung zu verantworten ist.


    Setz dich da nochmal mit deinem TA zusammen und besprich das weitere Vorgehen intensiv. Auch ruhig mit einer 2.- und 3.Meinung.
    Manchmal ist es sinnvoller, die letzten Monate zum Wohlbefinden des Hundes auf weitere Therapien zu verzichten, als ihn mit Therapien zu belasten und nur wenig Zeitgewinn aber Verlust von Lebensqualitaet daraus zu schoepfen.

    Ich hab den Hund rein nach seinen Eigenschaften ausgesucht.


    Sollte robust sein gegen Krankheiten und Wettereinfluesse, sportlich um mich selbst beim Sport zu begleiten, ruhig im Wesen und zu Hause, menschenfreundlich und trotzdem etwas reserviert. Vom Charakter her suchte ich einen Hund, der in sich ruht, selbstaendig und selbstbewusst ist, aber nicht auf die Kacke hauen muss.
    Wach-/Schutztrieb waren ein NoGo fuer mich und allzu viel Will to please/ Kleben am Menschen/ Leichtfuehrigkeit geht mir auf den Keks.


    Bei der urspruenglichen Husky-Suche sind wir dann auf den Husky-Collie-Mix gestossen, als wir ueber die Annonce gestolpert sind. Wir haben das Charakter-Individuum gesucht und deshalb kam fuer uns ein Anschauen in Frage. Volltreffer! Der "richtige" Hund, gute Aufzuchtsbedingungen, Eltern gesund und durchgecheckt.


    Der Jagdtrieb hat mich etwas ueberrascht, als er schon mit 4-5 Monaten auftauchte, aber das war halt so und wurde entsprechend trainiert. Genauso wie ihr eiserner Wille.
    Im Welpen-/Junghundalter wuchs Holly mitten in der Stadt auf, was aber nach 1 Jahr echt ein Spiessrutenlauf war. Sie mag keine Enge, keinen Unruhe, keinen Verkehrslaerm und bluehte immer erst auf, wenn sie 1 Mal am Tag aufs Land kam.
    So wohne ich inzwischen mitten im Naturschutzgebiet, was das Beste war, was ich meinem Hund zu verdanken haben. Sie faehrt auch mit mir in die Stadt und bleibt da cool, aber zum Leben taugt es nicht mehr.