Beiträge von mathildamueller

    Zitat

    Der Boxer gefällt mir super gut vom optischen, da muss ich mich definitiv mal reinlesen. :gut:


    das freut mich. :D
    Wenn du dich dafür entscheidest, guck dass du dir einen guten Züchter findest und dir die Zuchtlinien gut anschaust, damit der Hund nachher auch gut mitlaufen kann und nicht krank ist.
    Am Züchter sollte man echt nicht sparen.
    mein Boxer hätte sowas super gefunden.:)


    Oder du guckst im Tierschutz (man kann auch mal im Zuchtverein nachfragen, die haben oft mal ältere Hunde die ein neues Zuhause suchen) gezielt nach einem erwachsenen, gesunden Hund von dem man bereits weiß, dass er gut mit kleineren Hunden auskommt.

    Es gibt doch unheimlich viele mittelgroße Hunde, die sich als Reitbegleithund eignen und nicht ganz so schwer sind.
    Diverse Collies, Dalmatiner, Schnauzer, Deutscher Pinscher oder Großpudel zum Beispiel.
    Oder wenn's in die Molosserrichtung oder etwas "massiver" werden soll, wie wäre es mit dem Boxer oder einer der kleineren Sennenhundrassen.
    Ein bisschen Territorialtrieb bringen die aber auch mit, meines Wissens, musst du wissen ob du das managen willst.

    ich glaube die Kombi "massig, Sportlich und als Reitbegleithund geeignet" halte ich eventuell für ein bisschen schwierig.
    Gerade die sehr großen Hunderassen halte ich für weniger geeignet als Reitbegleithund.
    Da würde ich eher eine Spur leichter gucken.


    Schutztrieb hört sich nett an, kann aber auch ganz schön Aufwand und viel Verantwortung bedeuten.
    Du kann dir nicht immer zu hundert Prozent aussuchen, was dein Hund als Bedrohung ansieht.
    Ich würde einen Hund mit einem gelinde gesagt "eher distanziertem Verhältnis" zu fremden Menschen und Hunden vielleicht auch nicht gerade mit in einen Reitstall nehmen, wo doch öfters am andere Hunde und Menschen rumlaufen geschweige würde ich so ein Hund bedenkenlos ohne Leine mit dem Pferd durch die Botanik laufen. Zumal du vom Pferd auch lange nich so schnell reagieren kannst und deine Aufmerksamkeit zumindest zu Teil ja auch auf dem Pferd liegen muss, denke ich mal.


    Nicht desto trotz sind Rottweiler in den richtigen Händen total tolle Hunde und alles andere als Monster....sie sind halt nur keine Yorkies.

    Die chance dass ich im Tran über meine eigenen Füße stolper, ist ehrlich gesagt größer als dass ich von meinem Hund zu Fall gebracht werde. sowohl Teo als auch Sancho haben/hatten um die 40 kg und selbst wenn die mal zogen/ziehen, waren/sind sie mit etwas technik gut zuhalten...kommt aber selten vor.
    der einzige Hund der mich mal richtig zu Fall gebracht hat, war ein Gassihund aus dem Tierheim, der vielleicht 20 kg weniger hatte ("Pitmix"). Dat Mädel war einfach schwerpunktmäßig total im Vorteil, weil sie so niedrig war und ich war auch nicht vorberetet, dass ein solches Hundepersönchen SO ziehen kann.


    ich finde wenn die Frau versucht extra zo Zeiten zugehen, wo nicht soviel los ist um niemanden zu belästigen, ist doch super.
    Besser als Leute die sich nichtum die sicherheit von Fremdhunde/Menschen scheren und weiter zur "Hauptbverkehrszeit" mit ihrem unverträglichen Hund herumlaufen.

    Wenn du das Gefühl hast dass er mit der Hüfte Probleme hat, würde ich Springen und Treppenlaufen und so erst mal soweit wie möglich reduzieren, zumindest bis er alt genug zum Röntgen ist.
    Ansonsten kann auch ne andere Unterlage zum Schlafen helfen.
    Der Knrips hat HD und schläft deutlich besser und ist morgens weniger steif, seitdem wir auf seinem Hauptliegeplatz die Decke gegen eine matratzenartiges Hundebett getauscht haben.

    Ich denke man kann bei beidem Pech und Glück haben. Tierschutz und Züchter. überall gibt es schwarze Schafe.
    Aber ehrlich gesagt zumindest von Auslandstierschutz würde ich das nächste Mal echt die Finger lassen.
    Nur ein Foto und eine Beschreibung ist im nachhinein eine sehr dürftige Beschreibung gewesen. Das war schon ziemlich naiv von uns, also kann man nicht nur der Organisation die Schuld geben.
    Aber trotzdem wurde uns durch die Aussage der Hund sei gesund und für Hundeanfänger geeignet falsche Tatsachen vorgespielt wurden.
    Ich liebe unseren Hund, aber Fakt ist, dass hier ein ängstlicher Hund, der gerne mal zu gehackt hat und/oder dir in die Weichteile sprang in eine Familie mit Kindern vermittelt wurde.
    Ein Hund, der schon als Junghund (5 Monate) so stark Arthrose wegen HD hatte, dass er zum Teil merklich Probleme beim Laufen und Aufstehen hatte, wurde in ein Haus mit 6 Stockwerken ohne Fahrstuhl vermittelt.
    (Es gab eine Vorkontrolle und sowas finde ich auch okay. der Züchter von unserem Boxer hat auch mal vorbei geschaut gehabt. Aber spätestens bei der Vorkontrolle, wäre doch ein guter Moment gewesen, anzumerken, dass der Hund Probleme mit den Treppen haben könnte.)
    Ich glaube einfach nicht, dass das übersehen wurde. wenn man den Hund nur ein paar Minuten beobachtet hat, wusste man, dass er "hoppelt" und beim Aufstehen die Hinterbeine nachzieht.


    Wir haben uns mit ihm ganz gut arrangiert, er bleibt weitestgehend im Erdgeschoss, sodass er nicht zuviel Treppen laufen muss, und bekommt die medizinische Versorgung die er braucht inklusive eines niedrig dosiertes Schmerzmittel.
    Aber da überlegt man schon ob man nicht zum Züchter geht, wo man die Stammbäume nach bestimmten Krankheiten durchsuchen kann, sodass das potenzielle neue Haustier sich zumindest im Haus halbwegs sicher und schmerzfrei bewegen kann.
    So eine Vermittlung nützt weder Hund noch den neuen Besitzern und wäre der Hund an Leute geraten, die nicht bereit sind soviel Energie in den Hund zustecken oder die einfach nicht in der Lage sind mit seinem aggressiven Verhalten aufgrund von Schmerzen und Angst umzugehen, dann wäre dieser Hund gleich wieder Tierheim gelandet...und dann höchstwahrscheinlich erstmal auch nicht wieder rausgekommen.

    Zitat

    Ich weiss nichtmehr genau von wem der Tipp mit dem holländischen Zopf kam, aber DANKE! Ist gerade meine Lieblingsfrisur :D


    Hollis sind toll, ne?
    man sieht das geflochtene so schön. trag ich auch am liebsten...außer zum Schlafen, da ziehe ich Franzosen und Engländer vor. (Womit wir wieder bei den Zweideutigkeiten wären. :hust: )Die halten bei mir am besten.

    Ich bin blond, dass heißt ich mag persönlich leiber Haarschmuck der einen Kontrast zu meinen haar bildet...also etwas dunkler und möglist etwas Farbintesiver. :)
    Will ja nicht ausschaen wie ein Mehlwurm.


    Ja, Ich könnt's nochmal neu kaufen, aber erst nach Weihnachten.
    Weihnachten ist bei ner großen Familie immer ein ziemlicher kostenpunkt.

    Ich glaube, dass ist an und für sich schon möglich ist, in der Schule und später in Studium oder Ausbildung einen Hund zuhalten.
    Aber du wirst bestimmt einige Abstriche machen müssen was Spontanität angeht und du solltest dir genau dein Buget anschauen, ob du in der Lage wärest mal eben knapp 1000 € für den Tierarzt zu "opfern" oder ähnliche Späße.
    Desweiteren wird der hund zumindest am Anfang wharscheinlich nicht alleine bleiben können, dasheißt während du in der Schule bist, brauchst du jemand der sich kümmert, genauso wie im Krankheitsfall, in Prüfungsphasen oder bei sonstigen Eventualitäten, in denen du den Hund nicht mitnehmen kannst.
    Und ehrlich gesagt, das werden bei einem AKita deutlich mehr sein, als bei einem kleinen Pudelmix z.B.


    Unterschätze bitte nicht was in der Rassebeschreibung steht, wenn das Tier nur ein bisschen seine Rassebeschreibung gelesen hat, wird es sehr schwer eine Betreuung zu finden, zur Uni/Schule/Arbeit, in Stadt zum Einkaufen oder zu Freunden wirst du ihn auch nicht mitnehmen können und deine Spaziergänge werden vermutlich ziemlich einsam sein.
    Zumal einen Jungspund zu erziehen, der bis jetzt noch nicht viel gelernt hat, auch nochmal etwas mühsamer sein kann, als einen kleinen Welpen die Manieren beizubringen. Dies Potenziert sich mit einem Hund der ziemlich eigenständig denkt und ggf. auch starken Schutztrieb mitbringen kann.
    Das kann auch gefährlich werden, wenn du nicht weißt worauf du dich einlässt. Und da helfen keine Bücher, sondern einfach Erfahrung.


    ich würde nicht vom Hund generell abraten, aber dir raten dir nochmal Gedanken zu machen und zudem eine einfachere Rasse/Rassemix zu wählen.
    WENN es unbedingt ein Akita sein muss, würde ich dir raten, noch mal ein paar Jahre zu warten, bis dein leben etwas stabiler ist, parallel aber den Kontakt zu Besitzern und/oder Züchtern mit Akitas und nordischen Hunden zu suchen und von denen den Umgang mit dieser Rasse zu lernen, damit du nicht völlig unbeleckt an die Sache rangehst.