Ich glaube, dass ist an und für sich schon möglich ist, in der Schule und später in Studium oder Ausbildung einen Hund zuhalten.
Aber du wirst bestimmt einige Abstriche machen müssen was Spontanität angeht und du solltest dir genau dein Buget anschauen, ob du in der Lage wärest mal eben knapp 1000 € für den Tierarzt zu "opfern" oder ähnliche Späße.
Desweiteren wird der hund zumindest am Anfang wharscheinlich nicht alleine bleiben können, dasheißt während du in der Schule bist, brauchst du jemand der sich kümmert, genauso wie im Krankheitsfall, in Prüfungsphasen oder bei sonstigen Eventualitäten, in denen du den Hund nicht mitnehmen kannst.
Und ehrlich gesagt, das werden bei einem AKita deutlich mehr sein, als bei einem kleinen Pudelmix z.B.
Unterschätze bitte nicht was in der Rassebeschreibung steht, wenn das Tier nur ein bisschen seine Rassebeschreibung gelesen hat, wird es sehr schwer eine Betreuung zu finden, zur Uni/Schule/Arbeit, in Stadt zum Einkaufen oder zu Freunden wirst du ihn auch nicht mitnehmen können und deine Spaziergänge werden vermutlich ziemlich einsam sein.
Zumal einen Jungspund zu erziehen, der bis jetzt noch nicht viel gelernt hat, auch nochmal etwas mühsamer sein kann, als einen kleinen Welpen die Manieren beizubringen. Dies Potenziert sich mit einem Hund der ziemlich eigenständig denkt und ggf. auch starken Schutztrieb mitbringen kann.
Das kann auch gefährlich werden, wenn du nicht weißt worauf du dich einlässt. Und da helfen keine Bücher, sondern einfach Erfahrung.
ich würde nicht vom Hund generell abraten, aber dir raten dir nochmal Gedanken zu machen und zudem eine einfachere Rasse/Rassemix zu wählen.
WENN es unbedingt ein Akita sein muss, würde ich dir raten, noch mal ein paar Jahre zu warten, bis dein leben etwas stabiler ist, parallel aber den Kontakt zu Besitzern und/oder Züchtern mit Akitas und nordischen Hunden zu suchen und von denen den Umgang mit dieser Rasse zu lernen, damit du nicht völlig unbeleckt an die Sache rangehst.