Schwierige Frage. Die Biester können weg sein, können aber auch noch da sein
Giardien können sehr hartnäckig sein, wichtig wäre es den Aufbau der Darmflora zu unterstützen.
Hat dein Hund was für den Darm bekommen?
Beiträge von speedy9
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Hallöchen und Willkommen im Welpenwahnsinn
Was für eine Rasse ist die Kleine denn?Die Geschichte erinnert mich so ein bisschen an ein 4 jähriges Kind, das Geige lernt, zum Englischunterricht geht, dazu noch in den Schwimmkurs, sein Zimmer alleine aufräumt und an Schönheitswettbewerben teilnimmt.
Für alles was es gut macht bekommt es ein Geschenk! Meinst du, das Kind würde das auch ohne Geschenk machen?Wenn ich deine Beschreibung lese, dann fühlt sich das so an, als wäre die Maus nur auf das Futter/Leckerchen fixiert und weniger an dir interessiert.
Wieso muss so ein kleiner Wurm für jede Mahlzeit arbeiten?
Essen ist ein elementares Bedürfnis und meiner bescheidenen Meinung nach, sollte es für den Zwerg selbstverständlich sein, das sie von dir zuverlässig ihre Nahrung bekommt, ohne das sie dafür Arbeiten muss.Leckerchen als Belohnung oder Verstärkung von erwünschtem Verhalten finde ich absolut ok aber wohldosiert.
Wenn sie mittlerweile so futterfixiert ist, würde ich schauen, welche andere Form von Belohnung sie noch mag und diese vermehrt einsetzen und das "Belohnungsfutter" runterfahren.
Mag sie Bällchen oder Zerrspiele?Wenn sie draussen so hochfährt, wäre sie bei mir an der Leine und ich würde den Umgang mit Menschen/Hunden ect. komplett neu aufbauen. Noch mag es ja sooo süß sein, wenn sie die Leute anspringt und abschlabbert, spätestens wenn sie die ersten Leute mit Matschpfoten total eingesaut hat oder ein kleines Kind umgerissen hat, findet das keiner mehr süß.
Leine dran und üben, später mit der Schlepp und wenn das alles sitzt und sie Menschen ruhig begegnen kann, kann sie frei laufen. ( Und wenn der Rückruf zuverlässig klappt )
Bau eine Bindung zu ihr auf, zeig ihr, das du ganz toll bist, hab Spaß mit ihr. Das ist doch viel wichtiger als irgendwelche aufdressierten Verhaltensweisen, die sich bei den kleinsten Ablenkungen in Luft auflösen.
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Kann leider nicht mehr ändern, habe aber grade gelesen, das regelmäßig die Blutwerte überprüft werden.
Wenn irgendwie möglich würde ich den ACTH-Stimulationstest ( Morbus Addison ) machen lassen, denn einiges hört sich schon danach an.
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ich bin leider noch nicht dazu gekommen meine Freundin zu fragen...habe es immer vergessen. Die Besitzerin ist ziemlich am ende. Hundi verliert ständig Urin, egal ob im Schlaf oder beim durch die Wohnung laufen. Ihm hängen die ganze Zeit Sabberfäden aus dem Maul welche er überall hinschmiert und von seinem Mundgeruch wird einem wirklich übel. Durchschlafen konnte sie seither keine Nacht mehr, das stell ich mir total heftig vor.
Ich möchte meine Freundin soo gerne unterstützen, aber ehrlichgesagt wird es mir langsam auch zu viel. Ich habe ihn immer nur wenige Stunden, muss meine Wohnung danach aber komplet reinigen. Er hält auf den Spaziergängen nicht mehr wirklich mit.Hat jemand von euch Tipps was man gegen das Urin verlieren machen kann? Windeln? Gegen den sabber?
Ihm geht es unverändert...er wirkt immer so fröhlich.
Wie macht sich sein " fröhlich sein ", für dich, bemerkbar?
Er kann nichts, bzw. kaum fressen, ist inkontinent, kann nicht richtig schlafen, sabbert viel und kann auf Spaziergängen nicht mithalten.
Da frag ich mich, wie sich "Fröhlichkeit" äußert?Ansonsten fände ich es hilfreich, wenn du dir von deiner Freundin mal genau sagen lässt, was für Untersuchungen gemacht wurden und welche Medikation er bekommt/bekam.
Wegen der Inkontinenz... dafür gibt es Rüdenwindeln, bzw. du kannst auch ne normale Babywindel nehmen, in die du ein Loch für den Schwanz schneidest.
Wurde der Hund seit der Entlassung aus der Klinik nochmal bei einem Tierarzt oder einer Klinik vorgestellt? ( Falls ich das überlesen habe, sorry! )
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Ich bin ganz froh, das ich mit der eigentlichen Vermittlung nicht wirklich was zu tun habe.
Ich telefoniere lediglich mit den Interessenten für die Pfleglinge, die bei mir sind und empfange sie, wenn sie die Hunde kennen lernen wollen.
Selbst das finde ich schon schwierig.
Ich rede den Hund eher schlecht, betone seine " Macken " überdeutlich und höre extrem gut zu, um zu erfahren was die Interessenten sich vorstellen und wünschen.
Früher war ich im Tierschutz ( Pferde ) aktiv und war geschockt wie katastrophal es teilweise abläuft.
Vom Regen in die Traufe war da keine Seltenheit und manchen Tieren hätte ich den Metzger gewünscht, da hätten sie nur noch einmal und kurz leiden müssen.
Ich finde es unmöglich und absolut unverantwortlich, wenn auf Teufel komm raus vermittelt wird, hauptsache die Vermittlungsstatistik stimmt. :kopfwand: -
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Ich kann mich speedy nur anschließen - und ich hab den Eindruck, der Hund fühlt sich gar nicht zugehörig.
Ich kann mit meinem 5 Stunden raus gehen - und wenn wir zurück kommen, dann macht er ins Haus.
Was ist der Hund bei Euch? Nur der Hund, unterm Tisch?! Hat er Eure Erwartungen nicht erfüllt? Und jetzt?
Darf er mit ins Bett? Mit aufs Sofa?
Was wenn Euer Kind anfängt ins Bett zu machen? Psychiater? Heim?Ich finde es schade, daß Dein Mann glaubt, daß es ein ausländisches Problem ist. Mein Hund ist kein Ausländer.
Die Aussage finde ich ein bisschen hart!
Ich habe schon den Eindruck, das die TS den Hund sehr gern hat und sich viele ( zuviele? ) Gedanken macht, wie
sie mit der bestehenden Problematik umgehen soll/kann bzw. es ändern kann.Ich denke, da ist zum einen eine gewisse Erwartungshaltung, die nicht erfüllt wurde ( wenn man im Forum liest, hört es sich oft so an, als wären bei allen die Probleme nie vorhanden gewesen oder in Nullkommanix verschwunden. Da kann man gerne mal dran verzweifeln )
Zum anderen probiert die TS, meiner bescheidenen Meinung nach, einfach zu viel.
Gezielte Entspannung, Stress reduzieren, minimales Tagesprogramm, gezielte, kleine Gassigänge und nicht vergessen, zwischendurch selbst immer mal wieder abschalten. -
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Hallo,
ich bin neu hier im Forum da ich mich mal schlau machen wollte bezüglich der Anschaffung eines Hundes.
Denke mal es wäre schlau euch einen Überblick zu geben in was für einer Situation ich mich befinde.
Also ich bin 22 Jahre jung/alt und lebe in einer Dachgeschosswohnung die aber Platz für einen Hund hätte.
Ein Garten ist vorhanden und in der näheren Umgebung befinden sich größere Grünflächen und der Waldrand.
Ab Februar werde ich eine zweijährige Fortbildung beginnen d.h. ich bin wieder an der Schule und das in der Vollzeitform also von 8-13 Uhr allgemein. Nebenbei werde ich noch jobben um nicht nur vom Bafög zu leben.D.h. der Hund wäre unter der Woche mind. 5,5-6 Std. alleine ( Schule+Fahrzeit ), dazu willst du noch jobben, musst einkaufen, zum Arzt, sonstige Erledigungen ohne Hund. Also kämen noch X Stunden dazu.
Jetzt habe ich mich schon ein wenig bei Hundebesitzern in meinem Bekanntenkreis durchgefragt und oft habe ich gehört das, wenn man einen Welpen zu sich holt es besonders in den ersten Monaten sehr sehr zeitintensiv ist bzw der Hund eigentlich nie länger allein bleiben sollte. Meine Frage wäre jetzt wie kritisch wäre das in meiner Situation?
Ein Welpe kann und kennt erstmal gar nichts wenn er zu dir kommt. Er ist weder stubenrein, noch kann er alleine bleiben.
Das wäre in deiner Situation nicht nur kritisch, sondern unmöglich! Es sei denn, du kannst erstmal mehrere Wochen zuhause sein und dem Welpen das nötige beibringen. Aber auch nach ein paar Wochen kannst du einen Welpen/Junghund nicht 6 oder mehr Stunden alleine lassen.
Ich würde von einem Welpen abraten.
Natürlich habe ich mir auch länger überlegt welche Rasse von Hund wohl am besten zu mir passen könnte und ich denke einen Hund wie einen Golden Retriever o.ä. wäre einfach viel zu groß für meine Wohnung und durch meine begrenzte Zeit wäre der Hund auch bei mir nicht gut aufgehoben. Daher denke ich eher an ein ruhigeres Tier was natürlich so oft ich kann raus darf. (Nachmittags/Abends bin ich ja auch da)Die Größe der Wohnung ist in der Regel nicht das Problem, denn in der Wohnung wird in der Regel geruht und nicht getobt, von daher ist das eher zweitrangig. Überlegen solltest du natürlich, wenn du einen großen und dementsprechend schweren Hund hast, wie du ihn, z.B. bei einer Verletzung oder Operation die Treppen hoch tragen willst ( gibt es einen Fahrstuhl? ).
Selbst bei einem ruhigeren, erwachsenen Tier ist nicht gesagt, das es automatisch alleine bleiben kann.
Auch da wird vielleicht einiges an Zeitaufwand nötig sein.
Hast du in deinem näheren Umfeld jemand, der den Hund zwischendurch mal betreuen könnte? Wo du ihn an Tagen wo du länger außer Haus bist auch mal "abgeben" könntest?Außerdem wollte ich mal erfragen was so an Kosten auf einen Hundebesitzer zukommen. Denn Tier schön und gut aber wenn es finanziell in keinem Verhältnis steht dann hat das auch keinen Sinn.
Du hast die Anschaffungskosten des Tieres ( von 0 - nach oben offen ), das Zubehör ( Leine, Geschirr/Halsband, Näpfe, Decken/Körbchen .... ), Futterkosten je nach Größe des Hundes und was du füttern willst ( ca. ab 40 Euro/monatl. ), Hundehaftpflicht ( ab ca. 40 Euro / Jahr ), Hundesteuer ( musst du bei euch nachschauen, ist ganz unterschiedlich ) . Kosten für Impfungen, Wurmkuren, Floh-/Zeckenschutz.
Dazu musst du unbedingt einkalkulieren, das ein Hund auch mal krank werden kann oder einen Unfall hat. Solche Tierarztrechnungen können auch mal in die Tausende gehen. Sparstrumpf wäre da angebracht.Eventuell könntet ihr mir ja die ein oder andere Frage beantworten oder Tips geben was ich eventuell nicht bedacht habe usw.
Grüße
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Ich kann dir wirklich nur empfehlen, mehr Ruhe in den Hund zu bringen.
Das ist leichter gesagt als getan aber bei uns wirkte es wirklich Wunder.
Ich hab mich mit dem Hundetier auf die Couch/Bett/Boden gelegt, Kaffee getrunken, gelesen, in die Flimmerkiste gestarrt und sie einfach nur in meiner Nähe ruhen lassen.Mehrmals am Tag Gassi ( bei dem sie am Anfang eh nix gemacht hat ) habe ich auf 2 x 30 Min. runtergefahren.
Immer im Feld, immer den gleichen Weg und immer zu Zeiten wo möglichst wenig andere Hunde da waren.Mittlerweile pennt oder ruht die Dame den größten Teil des Tages, lümmelt auf der Couch und fordert zwischendrin ihre Streicheleinheiten ein.
Ich bin sicher, das sich durch diese Ruhe viele der kleinen Problemchen fast von alleine gelöst haben.
Zusätzlich bin ich bei der ganzen Faulenzerei auch viel mehr zur Ruhe gekommen -
Hallo,
ich habe im Oktober 2 Pflegehunde ( Boxerrüde ca. 1 Jahr, Galgo-DSH-Mix Hündin ca. 18 Monate ) von
Herztier in Pflege genommen.
Ich kann mich nur positiv über den Verlauf und über die Hunde äußern. Ich habe einige lange Telefonate mit der zuständigen Frau vom Verein geführt und genau geklärt, was für mich in Frage kommt und was nicht.
Wir haben dann die Hunde besprochen, die mir spontan zugesagt haben und ich habe mich für die 2 entschieden.
( Ich wurde natürlich im Rahmen einer Kontrolle überprüft )Bei Herztier ist es so, das die Hunde im Tierheim bzw. auf den Pflegestellen in Spanien bzw. Mallorca gut beobachtet werden und so schon einiges ausgesagt werden kann. Ein Restrisiko bleibt natürlich immer.
Außerdem kann man natürlich nicht genau absehen, wie ein Hund sich auf seiner Pflegestelle entwickelt.Meine beiden waren innerhalb von 2 Tagen stubenrein, Leinenführigkeit war auch recht schnell ok. Mit fremden Menschen kamen/kommen beide gut klar, ebenso mit anderen Hunden.
Die Regeln im Haus waren auch recht schnell klar und meist wurde/wird sich daran gehalten.ABER: Ich hätte die beiden nicht alleine lassen können, das kann ich bei der Hündin immer noch nicht.
Zuviel Neues stresst die Hündin oft, so dass manches nur in kleinen Schritten geht.
Die ersten 2-3 Tage waren echt stressig. Die 2 waren ziemlich aufgedreht und verlangten uns einiges ab.Der Boxer war innerhalb von 2 Wochen vermittelt und in seinem endgültigen Zuhause.
Für die Hündin gibt es Interessenten.
Die Vermittlung kann also ganz flott gehen oder eben auch sehr lange dauern.Bekannte Vorerkrankungen wurden mir mitgeteilt ( der Boxer hatte Anaplasmose, die Medikamente bekam ich mit.
Er war zu dünn. Eine Vorstellung in der Tierklinik brachte dann noch Giardien zum Vorschein. )
Die Hündin fing nach ein paar Tagen an zu humpeln, sie hat leider ED und muss operiert werden.Die Tierarztkosten werden vom Verein übernommen. Die Futterkosten trage ich. Haftpflichtversichert sind die Hunde über den Verein. ( Allerdings nur gegen Fremdschäden, wenn der Hund deine Designercouch zerfetzt, ist es dein Problem )
Bei der Ankunft waren beide Hunde frisch entwurmt und beide bekamen einen Tag vor der Abfahrt noch ein Spot-on.
Flöhe kann der Hund trotzdem noch mitbringen.Ich habe jederzeit einen kompetenten Ansprechpartner im Verein und wenn größere Probleme auftauchen sollten, wird es eine Lösung geben.
Wahrscheinlich läuft es nicht bei jeder Orga/Verein so ab und ich denke, es ist wichtig sich sehr genau zu informieren und denen auch Löcher in den Bauch zu fragen.
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Meine Kinder nehmen mir meine Neins auch ab und zu übel! Ganz ehrlich ? Pech gehabt!
Ich behandel die Madame hier wie ein rohes Ei, da es in ihrem Leben wohl nicht nur Gutes gab.
( Sie ist extremst unterwürfig, wirft sich oft direkt auf den Boden, pinkelt dabei manchmal ein )
Mit einem ruhigen Nein kann sie zum Glück umgehen und akzeptiert es ohne das sie dabei in Stress gerät.