Beiträge von achtpfoten

    Jagdtrieb kann man nicht "austreiben". Wär ja auch pervers.( Weshalb ich auch so manche Anti-Jagd-Bücher für Hunde sehr in Frage stelle. Aber Papier ist geduldig und Bücher schreiben darf auch jeder.)


    Da werden diese Hunde ursprünglich zur Jagd gezüchtet und dann sollen sie ihrer Passion nicht folgen.


    Was man aber probieren kann ist, ob man den Jagdtrieb nicht sozusagen umlenken kann. Ob jetzt, wie bei malou mit einem Quietschie, oder vielleicht übt man das mit einem Futterbeutel.
    Erst wird der Hund auf diesen Beutel konditioniert, also daraus gefüttert.
    Dann sollte er ihn apportieren und wenn er Dir den Beutel zurückbringt,
    wird er daraus belohnt. Ist einen Versuch wert.
    Aber es ist sicher viel Arbeit und vor allem muss man seinen Hund ganz genau beobachten und früh genug, bevor er losstartet, umlenken.


    Auf alle Fälle wünsch ich Dir, dass es einigermassen klappt.
    Und freu Dich über seine guten Eigenschaften, der Rest seines Verhaltens ist doch super! :freude:


    LG achtpfoten

    Ich würde eher sagen nicht kastrieren.


    Durch eine Kastration verlieren Rüden an Selbstbewusstsein und unsichere Hunde zu kastrieren, wäre also mehr als ungünstig.
    Lediglich vorhandene Wettbewerbsaggression verliert sich.


    Jedenfalls find ich es schön, dass Ihr Euch vorher Gedanken macht.


    LG achtpfoten

    Ich finds schon noch mal einen Unterschied, ob Kinder im Hundeverein mit ihren Hunden hantieren, oder eben in der Öffentlichkeit.
    Und es ist auch sicherlich richtig, dass man es nicht so genau am Alter festmachen kann und ich kenne auch genug Erwachsene, die hinter ihrem Hund hergezerrt werden.


    Aber: Mit unserem Leonberger durften unsere Kinder (damals die Älteste auch 15 J. alt) niemals nicht alleine spazieren gehen. Er war zwar lieb und nett, aber eben groß und ungestüm.
    Ich hätte es mir nie verziehen, wenn ich die Kinder mit ihm losgeschickt hätte und es wäre was passiert. Wenn ihn nämlich mal ein Hund angefallen hätte oder zu blöd geworden wäre - man kann einfach nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass schon nichts passieren wird. Ganz zu schweigen von der Gefährdung der Kinder/Heranwachsenden in solchen Situationen.


    LG achtpfoten

    Eine Scheinschwangerschaft dauert ab der Läufigkeit bis zum fiktiven Geburtstermin, also ca. 63 Tage (plus/minus x).


    Die Zitzen müssen nicht zwangsläufig größer sein bzw. Milch haben.
    Ganz oft ist der Hund auch einfach nur ein armer Psycho, man sollte auch gar nicht groß Mitleid zeigen (auch wenns schwer fällt...)
    Lenke sie ab, gehe viel Gassi.


    Aber trotzdem achte drauf, ob sie plötzlich vermehrt säuft od. Fieber bekommt, das kann nämlich auch auf eine Gebärmuttervereiterung hindeuten.


    LG achtpfoten

    In einer Unterhaltung über Urlaub mit Hund sagte mir gestern jemand, dass man, wenn man in die Schweiz einreisen wolle, immer noch die jährliche Tollwutimfpung braucht. Begründung: Schweiz sei kein EU-Land.


    Das kann ich gar nicht recht glauben. Die Schweiz selber hatte doch schon vor Deutschland die Drei-Jahres Regelung eingeführt.


    Kann mich da mal bitte jemand über die Bestimmungen aufklären??


    LG achtpfoten

    Genau das hatte ich jetzt auch schon zweimal! Der Hund ist nach dem Gassi bald durchgedreht, hat sich am Teppich die Pfoten gescharrt und daran rumgebissen - ganz armseelig.


    Ich bin zum TA, der hatte zwar keine genaue Erklärung, vermutete aber eine Kontaktallergie. Das könnten z.B. irgendwelche Pflanzen sein. Ich habe die Pfoten zu allererst gut abgewaschen und vom TA ein Spray bekommen
    (Prurivet S). Danach gings dann endlich besser.


    Deiner Maus baldige Besserung!


    LG achtpfoten

    Also ich hätte keine 10 Tage gewartet, ich wär schon längst beim TA gewesen.
    Geh bitte so bald wie möglich. :!: Am besten sofort!


    LG achtpfoten

    Hi Stefanie,


    meine Hündin hat auch Struvitkristalle. Der TA war schnell mit seinem RC Trofu dabei. Das wollte ich aber nicht, weil ich sie ja barfe.
    Ich habe dann mal im Internet gesucht und ein paar Sachen gefunden.


    Basische Futtermittel verringern (Kartoffeln, grünes Gemüse)
    Bananen (also auch wenig Magnesium)... Beim googlen findet man so einiges darüber was jetzt basische und was saure Lebensmittel sind.
    Weniger Fleisch, wenn, dann möglichst mageres (Hühnchen, Lamm...)
    mehr Gemüse (purinarme Sorten), Reis, Nudeln, Quark, Buttermilch


    Der Hund muss viel saufen, um die Kristalle rauszuschwemmen.
    Ich gebe als Ergänzung Astoral VTI Aid, obs was bringt, muss sich zeigen.


    Auch natürliches Vitamin C (Hagebuttenpulver z.B.) tut wohl gute Dienste,
    die Nahrung muss angesäuert werden


    So - mehr kann ich dazu auch nicht beitragen. Ich kann erst in ca. drei Monaten berichten, ob das Ganze Erfolg hatte.
    ...oder ob der TA dann schadenfroh sagt, ich hätte gleich sein tolles Futter geben sollen....


    Aber vielleicht kommt ja noch der eine oder andere Ratschlag hier von den Foris, das Thema ist für mich ja auch interessant.


    LG achtpfoten