Beiträge von Kastanie

    Ich schreibe hier mal weiter, falls jemand mal diesen Thread rauskramt und wissen möchte, wie es weiter gegangen ist. :)


    @Devlin: Mittlerweile ist mir der Tierarzt wirklich suspekt. Mir kommt es so vor, als würde er ohne viel zu untersuchen immer gleich ziemliche Bomben und Antibiotika spritzen. Deshalb war ich auf Empfehlung einer Freundin nun bei einem anderen TA:


    Die Diagnose ist, dass das Jucken wahrscheinlich mehrere Ursachen gleichzeitig hat. Es kann am Fellwechsel liegen, an trockener (Heizungs)Luft, am Getreide im Futter, an einer leichten Allergie gegen Milben, etc.


    Wir müssen jetzt 4-6 Wochen getreidefrei füttern und meine Kleine muss für 4 Wochen einmal pro Woche mit einem Allergieshampoo gebadet werden. Zusätzlich bekommt sie einmal pro Woche nach dem Baden ein Mittel aufs Fell, das der Haut helfen soll, wieder ganz gesund zu werden, da die Haut zwar keine Rötungen oder Pusteln, aber Schuppen hat. Diese Woche bekommt sie noch einmal ein Mittel gegen Flöhe, Milben und alles mögliche (Advocate heißt es) aufs Fell. Ich habe mittlerweile auch vorsorglich auch alle ihre Sachen bei 95°C gewaschen.
    Sollte das alles nichts helfen, muss ich nochmal zum Arzt und dann muss man "härter" ran. Ich glaube aber, dass es hilft, da ja seit dem Doc-Besuch schon wieder einige Tage vergangen sind und sich das Kratzen seither tatsächlich fast auf Null reduziert hat! Ob jetzt Milben oder Getreide oder überhaupt nur der Fellwechsel die Ursache fürs Kratzen ist, kann ich noch nicht sagen, ich habe aber den Verdacht, dass es am Getreide (oder zumindest an irgendetwas im Futter) liegt.

    Hallo ihr Lieben!


    Sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde ...
    Ich war mit ihr beim Tierarzt und dort wurde sie gegen Staphylokokken behandelt. Bekam Antibiotikum, etwas Entzündungshemmendes, Mittel gegen Milben, Flöhe etc., was gegen den Juckreiz. Volles Programm. Nach zwei Tagen wieder und nach zwei Tagen wieder. Der TA meinte dann, es sollte jetzt gut sein und falls nicht, müsse man weiter suchen. Er meinte auch, dass der nächste Schritt eine Umstellung auf gutes Futter wäre.


    Mir kam vor, dass es dann auch besser wurde, aber seit ein paar Tagen kratzt sie sich wieder so häufig. :( :
    Heute morgen habe ich mit dem Furminator ihre Unterwolle entfernt, weil ich gelesen habe, dass es auch am Fellwechsel liegen kann, genauer an der juckenden Unterwolle. Sie hat aber gar nicht viel Unterwolle. Dann habe ich ihre Haut mit etwas Olivenöl eingerieben. Mal sehen ob es jetzt besser wird, ich befürchte aber, dass das nicht der Grund für das Kratzen ist ...


    Man sieht zwar keine kahlen Stellen mehr und nach wie vor keine Hautrötungen oder ähnliches, aber manchmal schläft sie Nachts eine Zeit lang gar nicht, weil sie sich kratzt. Nachts und Morgens ist es am Schlimmsten. Man sieht es ihr äußerlich gar nicht an, dass sie irgendein Problem hätte, unruhig ist sie aber ...


    Meine Hündin bekommt Platinum Adult Chicken Trofu und Real Nature Nafu.


    Ich hab sie von einer Verwandten, die in Österreich lebt. Die hatte einen ungewollten Wurf, ich wollte schon lange einen Hund und da fiel die Entscheidung dann leicht. Ich bin gegen Welpenhändler und Hobbyzüchter, aber bei meiner Verwandten weiß ich, dass sie in diese Kategorie nicht rein fällt. Als ich sie holte, hatte meine Maus jedenfalls keine Flöhe. Das wurde überprüft.


    Wenn der TA meint, der nächste Schritt wäre eine Umstellung auf ein gutes Futter (er weiß nicht, was ich füttere und ich bin der Meinung, dass mein Futter ein recht gutes Futter ist), und ich gehe zu ihm, nehme ich an, dass er mir sein Futter verkaufen will (PetFit Nassfutter). Ist eben jetzt die Frage ob das sinnvoll ist?


    Hab mir überlegt, dass ich jetzt 1-2 Tage warte und beobachte, ob es durch das Unterwolle entfernen und durch das Olivenöl besser wird und wenn nicht, versuche ich mal das Trofu wegzulassen. Und wenn das nicht hilft, dann schaue ich evtl. nach einem Nassfutter für Allergiker? Vielleicht Rinti Sensible oder sowas? Könnt ihr mir da ein Futter empfehlen?


    Barfen wäre schwer, wäre aber möglich. Hab leider keine Gefriertruhe, könnte aber vielleicht die meiner Eltern mitbenutzen. Die Wohnen 20 min mit dem Auto entfernt. Müsste dann eben immer eine Wochenration zu mir mitnehmen oder so ...
    Meine Kleine ist aber mein erster Hund und befindet sich gerade noch im Wachstum (ist 7 Monate alt) und ich hab ein bisschen Angst davor, Fehler beim Barfen zu machen, weshalb ich es gern erst mal ohne Barfen versuchen würde.


    Liebe Grüße, Kastanie

    Hallo!


    Gleich mal vorweg. Ich werde am Montag Vormittag zum Tierarzt gehen, möchte mich aber hier auch noch zusätzlich erkundigen.


    Ich habe eine jetzt 6 Monate alte unkastrierte Hündin. Sie ist bei mir, seit sie 8 Wochen alt ist. Seit ein paar Wochen fällt mir auf, dass sie sich häufiger kratzt und beißt. Ich dachte teilweise aber, dass ich mir das nur einbilde. Ihr Fell und ihre Haut sehen nämlich super aus. Keine Rötungen, keine offenen Stellen, kein Ausschlag, glänzendes Fell, keine Verfilzungen ... Ich bürste sie auch regelmäßig und habe sie vor ein paar Tagen zur Vorsorge mit einem Flohshampoo gebadet (danach keine Besserung, keine Verschlimmerung). Hab mir natürlich ihr Fell und die Haut ganz genau angesehen, Flöhe hat sie bestimmt nicht. Auch sonst kann ich keinen sichtbaren Parasitenbefall erkennen.


    Vor ca. 2 Stunden habe ich bemerkt, dass sie auf der rechten Seite bei der Lende, an der weichen Stelle auf der Seite zwischen Rippen und Becken/Hüfte nur mehr recht kurze Haare hat. Richtig kahl ist die Stelle noch nicht, aber die Haut schimmert schon leicht vor und das Fell ist eben ganz kurz. Sie hat an der Stelle keinen Ausschlag, keine Hautrötung, etc.
    Das muss die Stelle sein, an der sie sich am häufigsten kratzt/beißt. Sie beißt sich aber auch am Bauch und auf der anderen Seite bei der Lende. Manchmal kratzt sie sich auch am Hals. Natürlich haben bei mir nun die Alarmglocken geklingelt. Am Montag fahre ich mit ihr zum Tierarzt.


    Sie kratzt sich meistens in Ruhephasen. In der Hundeschule macht sies nicht, beim Spazieren gehen auch nicht (außer wir bleiben stehen, dann manchmal). Meistens macht sie es morgens kurz nach dem Aufwachen. Ich glaube schon, dass sie sich manchmal auch stressbedingt kratzt (ist ein kleines Sensibelchen), aber bestimmt nicht nur.


    Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Ich persönlich tippe ja vorsichtig auf eine Allergie oder eine Unverträglichkeit ... aber ich weiß es ja nicht.


    Liebe Grüße!

    Dein Hund ist 2 Monate alt, oder? Das Hin- und Herpendeln hat mein Hund (Retrievermix) auch gemacht. Jetzt ist sie 5,5 Monate alt, ist also grad und grad aus der Welpenzeit draußen. Mittlerweile läuft sie oft brav an der Leine (sie findet zwar wöchentlich was Neues, was sie ausprobieren kann, bzw. ergeben sich immer wieder neue "Probleme", an denen wir arbeiten müssen, aber insgesamt wirds immer besser!)


    Ich habs ziemlich genau so gemacht wie du und glaube, einen recht gut erzogenen Hund zu haben, für ihr Alter. Also würde ich sagen, dass du auf dem richtigen Weg bist und ich finde es auch gut, in die Hundeschule zu gehen (aber ich bin keine Hundetrainerin, also kann ich nur Erfahrungswerte und keine Erziehungstipps liefern). Was ich mir jedoch immer in Erinnerung rufen musste und muss - und ich glaube, das sollten alle ambitionierten Hundehalter tun: Der Hund ist mit 2 Monaten noch ein Baby! Man darf noch nicht Abiturniveau von ihm erwarten :)

    Hallo ihr Lieben!


    Ich war heute mit meiner Hündin (5 Monate und 2 Tage alt) beim Tierarzt. Sie hat seit ein paar Tagen gelblich-weißlichen Ausfluss bei den Augen. Erst wars nur ein Auge, mittlerweile sind beide betroffen. Das Weiße um die Augen ist auch leicht gerötet. Besonders am Morgen nach dem Aufstehen sind die Augen verklebt. Beim Tierarzt wurden die Augen nun untersucht, wurden vereist und die Nickhaut (oder?) wurde angesehen. Meine Kleine hat dort Bläschen. :omg: Wir haben eine Augensalbe bekommen. Mittlerweile sind seit dem Tierarztbesuch - bei dem sie die Augensalbe zum ersten Mal bekommen hat - ein paar Stunden vergangen und die Augen sehen schon deutlich besser aus. Nur mehr minimalst gelblich-weißlicher Ausfluss.


    (Dazu muss ich auch noch sagen, dass meine Maus vor 1,5 Wochen eine Tollwutimpfung bekommen hat. Wahrscheinlich kommt die Entzündung daher, weil das Immunsystem geschwächt war/ist. Die Kleine dürft da empfindlich sein.)


    Nun hat mir die TÄ gesagt, dass es sein kann, dass das immer wieder kommt und dann die Nickhaut ausgeschabt werden muss, weil die Bläschen mit der Salbe nicht weggehen (die Entzündung schon). Die Entzündun wird wohl immer wieder kommen. Sie möchte aber auf jeden Fall noch warten, bis mein Hund größer ist. Und das soll bei jungen Hunden häufig vorkommen.


    Zu Hause habe ich mich im Internet ein bisschen schlau gemacht. Dort habe ich gefunden, dass das Ausschaben eine veraltete Methode ist, die heute nicht mehr angewandt wird. Die Entzündung kann zwar immer wieder kommen, wird aber nur mit Salbe behandelt und bis zu einem Alter von zwei Jahren verwächst sich das oft ganz. Operation also nicht notwendig und auch nicht sinnvoll.


    Mein Hund kratzt sich nicht, ist aktiv und wirkt fit. Gäbe es den Ausfluss nicht, würde mir wohl gar nicht auffallen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Sie ist also nicht besonders eingeschränkt!


    So und jetzt wende ich mich an euch und bitte um Erfahrungsberichte. Gibt es hier jemanden, der mit dieser Sache auch schon zu kämpfen hatte? Wie war der Krankheitsverlauf? Habt ihr Behandlungstipps?


    Ich möchte, wenn möglich, eine Narkose und Operation vermeiden, möchte aber trotzdem meinem Hund die Sache so angenehm wie möglich gestalten.


    Vielen Dank schon mal für eure Antworten!

    Ich glaube so ein Schulhund macht eigentlich nicht wirklich etwas, außer da sein, oder?
    Ich spiele auch mit dem Gedanken, meinen Hund später mal in die Schule mitzunehmen, zumindest hin und wieder. Ob das möglich ist, steht noch in den Sternen, da ich selbst mit meinem Studium noch nicht fertig bin und mein Hund erst 5 Monate alt ist. Ich möchte mit meinem Hund davor aber die BH machen und bestenfalls auch eine Therapiehundeausbildung. Ich denke, da hat man dann schon etwas in der Hand, das man vorweisen kann und man wird als Mensch ja während der Ausbildung auch geschult, was sicher für die Praxis positiv ist. Ich glaube auch, dass es dadurch einfacher wird, die Zustimmung der Eltern und des Direktors zu bekommen.
    Außerdem kann man sich ja nicht sicher sein, ob der Hund als Schulhund überhaupt geeignet ist.


    In der Schule war ich mit meiner Kleinen noch nicht, wir haben aber schon öfters eine Gruppe kreischender Kinder und einmal sogar einen Überfall einer ganzen Kindergartengruppe überstanden. :roll: Auch ältere Leute und geistig behinderte Leute kennt mein Hund schon und findet sie toll. Mit der Therapiehundeausbildung, mit der man auch in Schulen gehen kann, kann man bei mir in Österreich beginnen, wenn der Hund ca. 1 Jahr alt ist. Der Hund muss aber erst mal einen Eignungstest bestehen, weil der ja einen super Charakter haben muss und sich viel gefallen lassen muss.


    Prinzipiell ist es toll, wenn ein Welpe gleich gut sozialisiert wird und das kennen lernt, was später Alltag für ihn sein soll. Hab meine auch überall mit hin geschleppt und es bisher nicht bereut. Fragt doch, ob es in Ordnung ist, den Hund in der Pause oder in der Früh vor Unterrichtsbeginn mal kurz in die Schule zu nehmen und einfach mal ein paar Minuten mit ihm dort zu sein. Das ist für einen Welpen eh schon mehr als genug, weil ihr sicher auch eine Traube von Kindern um euch herum haben werdet, die den Kleinen streicheln wollen. :p So können sich Hund und Kinder miteinander anfreunden und aneinander gewöhnen und später, wenn er größer und gut ausgebildet ist, wirst du die Kinder womöglich auf deiner Seite haben, wenn du den Hund dann in die Schule mitnehmen willst.


    *graddieschönstegeschichteausmal* Ich hätte so gern einen Hund in der Schule gehabt, als ich noch Schülerin war. :ops: