Ich kenne eine Doodlezüchterin, die ich persönlich nicht als sinnfreie Vermehrerin einstufe.
Alle Hunde (Labbis und Pudel) haben offizielle Papiere, inkl Ahnentafel mit Untersuchungsergebnissen (auch von den Vorfahren) auf HD etc, alle haben die ZT-Prüfung bestanden.
Es gibt ein lebenslanges Rücknahmeangebot, wenn der Hund abgegeben werden muss.
Es bekommt nicht jeder Interessent einen Hund, es muss passen. Manchen rät sie auch zu einem Pudel oder einem Labbi oder einer ganz anderen Rasse und verweist an den entsprechenden Verband. Manchen rät sie auch von einem Hund generell ab.
Sie sagt auch klar, Doodles sind nicht per se für Allergiker geeignet, sie können haaren oder auch nicht.
Hund aussuchen und gleich mitnehmen gibt's da nicht, man kommt schon vor Trächtigkeit das erste Mal und besucht seinen Welpen dann öfter. Es gibt Ultraschallbilder für die werdenden Welpenfamilien und später regelmäßig Welpenfotos.
Ausgesucht wird mit Verstand, nicht rein nach Optik. Dr Hund muss zur Familie passen
Die Welpen werden mit Herzblut aufgezogen, leben mit im Wohnzimmer, lernen Autofahren, Stubenreinheit etc.
Es gibt Tipps und Tricks im Vorfeld und auch später kann man jederzeit anrufen, wenn was ist.
Geht ein Hund in "Rente", bleibt er in der Familie, ebenso Hunde, die sich aus welchem Grund auch immer dann doch nicht für die Zucht eignen. Die werden dann zwar kastriert, aber so gibt es kein Risiko, dass doch was passiert.
Und ja, dort kostet ein Doodle über 1000€, aber sie sind Familienmitgliedr