Beiträge von nabbi

    Bis jetzt nicht viel heute *seufz*
    Morgens vor der Arbeit ging es für 30 Minuten in den Wald, wo wir schön durchgeregnet wurden ...
    Dabei haben wir ein bisschen Sitz, Platz& bei Fuß ohne Leine geübt. Da die kleine 6 Monate alt ist, hat sie damit gut zu tun ;)
    Das ablegen und bleib habe ich mir heute aufgrund der Nässe gespart. Madame hätte mir wahrscheinlich eh einen Vogel gezeigt wenn sie sich in den Schlamm hätte legen sollen, außerdem zieht der Corgi ja eh fast das Fell übern Boden mangels fehlender Beinlänge :headbash:


    Ansonsten konnten wir bisher nur 3x für 10 Minuten eine kleine Runde gehen. Heute ist ein viel arbeits Tag.


    Gleich ist Feierabend, dann geht's noch mit dem Auto ein bischen durch die Gegend und danach darf der Corken noch mit seinem neuen Leuchthalsband spazieren gehen. Da freue ich mich schon drauf, außerdem ist seit 2h endlich trocken :D

    Da unsere Nachbarn scheinbar immer reichlich heizen, haben wir so letztes Jahr nur im Bad & Schlafzimmer (gehen vom Flur ab, keine direkten Nachbarn) geheizt. Alles andere halten die Nachbarn angenehm warm :gut:
    Akutell sind dort die Heizungen auch noch aus, nur das Fenster im Bad ist seit zwei Tagen zu (sonst fast immer offen) da es mir morgens im Bad zu kalt war :ops:

    Ich musst eben sehr schmunzeln als ich deinen Eingangspost gelesen habe.
    Er erinnert mich an den ersten Tag mit meiner kleinen Corgi Hündin (damals 9 Wochen alt). Wir gingen raus aus der Wohnung unten auf den Feldweg und zack sah ich locker 3 Hundebesitzer mit ihren Hunden auf mich zukommen. Alle frei, alle auf uns zu.
    Oh ich war sooo kurz davor dieses kleine Fellknäuel hoch zu nehmen um sie zu schützen!


    Dann kamen die Hundebesitzer auch näher, inzwischen war um meine Beine ein heiteres gewusel entstanden, der Welpe sagte allen Hallo. Wir begrüßten uns kurz und dann kam "Warum leinst du sie nicht ab?", ich "Naja sie ist neu und doch Welpe, die hört doch noch garnicht!" man lächelte mich kurz an und dann kam der Spruch über den ich bis heute dankbar bin: "Wo soll die den hin? Alle Hunde sind doch hier, sie kennt nur dich, die wird nicht weiter wie ein paar Meter ohne dich gehen! Mach sie ab und lass sie spielen, das braucht sie fürs erwachsen werden!"


    Ich habe die kleine abgemacht und es war das beste was ich je hätte tun können! Klar ich hab mehr wie einmal fast einen Herzstillstand erlitten wenn da so ein riese auf uns zuraste um der kleinen Hallo zu sagen. Aber wenn ich ehrlich bin und meinen Hund beurteile, sie sah immer so happy aus. Für die war jedes Gassi gehen wie Weihnachten und Ostern zusammen ;)


    Sollte doch mal einer unheimlich sein, kam sie immer ganz schnell zu mir und hat sich versteckt. Dann habe ich den anderen Hund geblockt und gut war. Ich würde sie vor jedem Hund schützen wenn nötig aber wenn ich so darüber nachdenke, das kam vielleicht zwei, drei mal vor.


    Heute habe ich eine sehr entspannte 6 Monate alte Junghündin, welche nur an der Leine ist wenn wir an Straßen oder der City sind. Ansonsten im Feld/Wald ist sie immer frei.
    So kommt man auch wirklich dazu den Abruf zu üben, denn wenn man einmal merkt das funzt nicht, dann fängt man spätestens an zu üben :lol:

    Den Belgischen Schäferhund meiner Eltern kann ich problemlos vor dem Bäcker oder Supermarkt anbinden. Der wartet Total gelassen aber aufmerksam bis man wieder kommt. Da ist auch kein gebelle oder gejammer, der wartet einfach. Sorgen machen das den einer Klaut braucht man sich nicht, der schaut jeden so böse an und fixiert sofort. Da machen alle einen bogen drum (nicht falsch verstehen, ich meine damit diesen typischen „Achtung ich bin ein Schäferhund in arbeit komm mir ja nicht zu nahe!“ blick). Auch geht er nicht mit fremden Menschen mit, nichtmal bekannte können mit ihm Gassi gehen, er traut nur seinem Rudel.


    Meine kleine Corgi Hündin lasse ich maximal vorm Bäcker draußen warten, wenn ich sie durch die Fenster sehen kann. Die könnte jeder weg tragen mit ihren 7kg und sie liebt alle Menschen…

    Oh ja ich kenne sie, die sooo gut hörenden Dauerfreigänger…
    Die weder vorm Bäcker angebunden werden noch an der Straße angeleint sind, denn „ die / der hört so gut!“
    Ich durfte das schon mehrfach bewundern, Hunde die plötzlich auf die Straße laufen oder aber „huch“ nicht mehr da liegen wo Herrchen sie zurück gelassen hat…


    Ich arbeite in einem Autobetrieb und erst diese Woche kam ein Wagen rein, wegen Unfalles wo ein Hund auf die Straße gerannt ist und angefahren wurde. Wenn ich mir die Beschädigungen des Wagens ansehe, nein, ich will mir gar nicht vorstellen wie der „große schwarze Hund“ aussieht. Unserer Kundin tut das sooo leid, die war völlig aufgelöst.


    Auch der Hund meiner Eltern wurde schon angefahren, weil mein Vater der Meinung war „den hab ich im Griff, der hört!“ tja ist doof gekommen, er sah auf der anderen Straßenseite etwas und lief los… Der Autofahrer konnte Gott sei dank fast komplett abbremsen, so dass außer starken Prellungen am Hund und einem Kratzer am Auto nichts passiert ist.


    Mir lief vor einem Jahr auch ein Hund vor das Auto, bzw in die Tür. Er hatte ganz brav am Straßenrand neben Frauchen gesessen und stürmte dann plötzlich los. Trotz Vollbremsung von mir passte es nicht mit dem anhalten. Passiert war aber scheinbar nichts, hatte noch angeboten Hundehalterin & Hund zum nächsten Tierarzt zu fahren aber es wurde dankend abgelehnt. Die Halterin war nur froh dass ihr Hund keinen Schaden am Auto verursacht hat.


    Wir wohnen wohlgemerkt nicht in der Großstadt sondern am absoluten Randgebiet von Hamburg! Trotzdem passiert hier ausreichend um mich in der Meinung zu bestätigen, dass Hunde an Straßen an die Leine gehören!

    Ich hatte vor kurzen ein ähnliches Problem mit dem Hund meiner Eltern. Sie besitzen einen Belgischen Schäferhund Rüden, welcher sehr schlecht auf die meisten Artgenossen zu sprechen ist. Ohne Leine ist Spazierengehen mit ihm keine freude da es immer wieder dazu kommen kann, das er sich mit einem Hund „den er nicht leiden kann“ kloppt *seufz*
    Leider entscheidet er immer sehr spontan welche Hunde ihm gefallen und welche nicht, eine einzige falsche Geste des anderen und der geht los…


    Ich habe mit diesem Hund 5 Jahre zusammen gelebt und nach dem Auszug aus dem Elternhaus stand bald ein eigener Hund an. So ohne Fellnase fühle ich mich in der Wohnung nicht wohl.


    Vor 4 Monaten haben wir uns also eine Corgi Dame ins Haus geholt. Irgendwann stand dann natürlich die Zusammenführung der beiden Hunde an, da ich den Hund meiner Eltern auch weiterhin nehmen möchte wenn sie in den Urlaub fliegen und sie dann meine kleine nehmen wenn ich mal nicht kann oder aber sie einfach mal da bleiben muss.


    Wir haben es so gewählt das die Hunde sich beide in Fremden Gebiet begegnen. So das der große keine Territorial Ansprüche stellt. Außerdem haben wir uns getroffen, sprich wir haben uns für die Hunde zufällig im Wald getroffen bei spazieren gehen. Nicht auf dem Parkplatz ausladen und dann gemeinsam los!
    Natürlich hat der große mich erkannt und wollte mich sofort als SEIN Eigentum verteidigen aber riegeroses ignorieren von mir hat sehr geholfen!
    Später sind wir dann mit beiden spazieren gegangen, ehe es das erste mal zusammen auf das Grundstück meiner Eltern ging und in unsere Wohnung.


    Wenn bei euch eine Hündin sehr dominant ist, dann versucht es doch auch mit zufälligen Begegnungen. Das die Hunde sich langsam kennen lernen, ganz wichtig bei uns war, das sich jeder NUR um seinen Hund gekümmert hat. So das es nicht zu verteidigungsansprüchen an dem falschen Herrchen kam.


    Ich drücke euch die Daumen das es klappt!

    Meine kleine läuft schon ganz gut an er Leine, auf "ans Bein" bleibt sie auch gut neben mir, ziehen tut sie nur in extremer aufregung. Probleme habe ich noch bei der Begegnung mit anderen Hunden. Sie da zum weiterlaufen zu motivieren ist echt Schwerstarbeit :headbash:
    Sie ist dann ganz hin und her gerissen zwischen dem anderen Hund mit dem man ja spielen kann und mir, die ja sooo interessant tut in dem Moment. Hoffe das gibt sich noch mit der Zeit.
    Fußgängern findet sie total langweilig, es sei den diese locken den *Niedlichen* Hund ....


    Was mich schier wahnsinnig macht sind teilweise Fußgängern und andere Hundebesitzer.
    Erst am Wochenende waren wir unterwegs im Wald, ich auf dem Pferd mein Freund ging zu Fuß mit und beaufsichtigte den Hund.
    Als von vorne ein großer Hund an der Ziehleine zu sehen war, rief er die kleine ran und nahm sie an die Leine. Da sie zuvor sehr gerannt war, beugte er sich zu ihr runter und kuschelte kurz mit ihr. Sie liebt das und ist Feuer und Flamme für ihn, der andere Hund war ihr egal, sie hat nicht mal geschaut und ihm den Rücken zu gedreht. Was macht der andere Hundebesitzer, kommt zielgerichtet mit seinem Hund und meint "schau mal ein kleiner Hund!"
    Ich habe sofort gesagt das ich nicht möchte das sein Hund an unseren geht da sie gerade an der Leine ist, als der Besitzer keine Anstalten machte abzudrehen und nurnoch knapp vor uns war, bin ich einfach mit dem Pferd vor meinen Freund und unseren Hund geritten.
    Das ich danach folgte "schlechte Hundebesitzerin, Handtaschenhund Verhätschelung und das arme Tier wird asozial" war mir irgendwie klar... :hust:


    Wie geht ihr mit sowas um, wie macht ihr anderen Leuten klar "mein Hund ist an der Leine, er soll/will nicht spielen oder hallo sagen"

    Meine Corgi Hündin habe ich von einem befreundeten Züchter.
    Ich kenne sie seit der dritten Lebenswoche und wir haben sie regelmäßig besucht.
    Zu jeder Zeit wurde ich super beraten und der Züchter hat uns einfach den für uns perfekten Hund ausgesucht. Sie ist quirlig, unheimlich schnell von Begriff und sehr freudig zu allen Menschen. Dabei aber sehr auf uns fixiert was das arbeiten mit ihr leicht macht :smile:
    Sie hat mich mit "Freundschaftspreis" über 1000€ gekostet aber das war/ist es mir jede Sekunde wert!