Beiträge von Dummybeag

    Hallo!


    Ich befinde mich gerade in einer Zwickmühle und weiß nicht was ich tun soll. Und zwar schläft Nala eigentlich schon von Anfang an (sie ist jetzt 2 Jahre) mit in meinem Bett, ich finde das total toll und möchte es ehrlich gesagt nicht missen. Doch meine Mama beschwert sich nun schon seit einiger Zeit darüber das die Hundhaare nicht mehr richtig beim waschen aus der Bettwäsche gehen und es eine Stromverschwendung ist, da die Bettwäsche mehrmals die Woche gewaschen werden muss. Desweiteren findet sie es auch nicht gerade hygienisch mit einem Hund im Bett zu schlafen. Jedenfalls würde sie sich wünschen das ich Nala nicht mehr mit in meinem Bett schlafen lasse, sondern in ihrem eigenen Bettchen (was sich direkt neben meinem Bett befindet). Ich sehe das allerdings überhaupt nicht so, ich liebe es mit ihr im Bett zu schlafen und mir ist es auch ziemlich egal ob ich Hundhaare im Bett habe oder nicht und das ich die Bettwäsche dadurch sehr oft waschen muss. Ich bin mir halt auch nicht sicher wie Nala darauf reagieren würde, wenn sie plötzlich, nach fast 2 Jahren, nicht mehr mit ins Bett darf. Das würde sie doch total verunsichern und inkonsequent wirken, oder?


    LG

    Sie hört auch ohne Leckerli oder anderweitige Belohnung (obwohl ich es ehrlich gesagt für angemessen halte seinen Hund für gute Leistungen zu belohnen), aber mir geht es allgemein darum das sie ihr Futter nach ein paar Wochen plötzlich nicht mehr.


    Wie dem auch sei, Nala bekommt jetzt wieder ihr Futter und ihre Belohnungen sperat und getrennt voneinander, ich glaube das ist wirklich besser...


    LG

    Wenn sie jagdliche Ambitionen hat, kannst du eigentlich richtig viel mit ihr machen. Du schreibst das sie eher auf Sicht jagt, dann wäre vielleicht Reizangeltraining etwas tolles für sie? Wie sieht es aus mit Nasenarbeit? Schüffelt sie auf den Spaziergängen viel oder scannt sie eher ihre Umgebung? Vielleicht kannst du sie auch fürs Apportieren begeistern (Dummytraining). Du musst dich ja nicht auf eine Beschäftigung bzw. einen Sport festlegen, sondern kannst mehrere ausprobieren und dir dann die, die ihr und dir am besten gefallen heraus suchen.


    Ich hab mir ehrlich gesagt nicht so viele Gedanken gemacht als es um die Beschäftigung für meinen Hund ging. Ich hab recherchiert was dieser Rasse Spaß macht und wir haben dann das, was sich für mich am besten angehört hat, einfach ausprobiert, war das nichts, haben wir halt das nächste ausprobiert usw.


    LG

    Genau so haben wir es auch eigentlich immer gemacht, wir hatten ja gebarft und als Leckerli gab es dann gutes Trockenfutter oder selbstgebackene Leckerchen, das hat sie meistens auch gerne angenommen. Doch da wir jetzt so viel trainiert haben, bin ich erstmal komplett auf Trockenfutter umgestiegen das es nur zum Training gibt, sozusagen als Motivationsschub. Da das anscheinend nicht so klappt wie ich mir das vorgestellt habe, werden wir es wohl wieder so machen das wir barfen und es die Leckerlis separat geben.


    LG

    Hallo,


    ich war mir jetzt nicht sicher ob dieses Thema zu Ernährung oder zu Erziehung gehört, letzten Endes habe ich es hier zu Erziehung gemacht, da ich denke das unser Problem mehr damit als mit Ernährung zu tun hat, ich hoffe das ist richtig?


    Und zwar üben wir viel mit Leckerli zur Motivation (Spielzeug oder so zieht bei meiner gar nicht), doch das Problem ist das sie in dieser Hinsicht sehr wählerisch oder einfach nur verwöhnt ist. Sie ist eigentlich gar nicht so richtig typisch Beagle verfressen und stopft alles in sich rein was geht, sondern sehr mäkelig. Wenn ich ihr etwas neues anbiete, nimmt sie es gerne an und tut sozusagen alles dafür, damit sie es bekommt, aber nach ca. 1-2 Wochen wird das Futter langweilig und nicht mehr gefressen bzw. nur noch das nötigste um zu überleben. Die besagten 1 oder 2 ersten Wochen laufen immer richtig gut, da macht sie beim Training immer schön mit, doch danach nur manchmal, wenn es ihr gerade passt und das nervt mich ehrlich gesagt gewaltig. Ich bin mir nicht sicher ob ihr das Futter dann wirklich nicht mehr schmeckt (aber warum dann die ersten Wochen?) oder ob sie einfach in der Hinsicht verzogen und verwöhnt ist. Gesundheitliche Probleme sind ausgeschlossen, da sie das schon mit vielen Futtersorten gemacht hat und würde ich ihr jetzt ein neues Futter anbieten, würde sie es wohl auch wieder mit Begeisterung fressen. Ich gebe ihr das gesamte Futter mittlerweile nur noch zum Training, sonst macht sie erst recht nicht mit, da sie ja dann zu Hause so wieso wieder was bekommen würde, warum sollte sie also beim Training mitmachen? Das klappt zwar schon etwas besser, aber immer noch nicht so richtig.


    Weiß jemand woran das liegt bzw. wie ich jetzt am besten vorgehen sollte?


    LG

    Was für eine tolle Selbsthilfegruppe, gute Idee. Ich habe einen Beagle (typisch dafür das sie schlecht alleine bleiben können). Wir haben sie zwar von Welpenbeinen an, aber haben es ehrlich gesagt total verpeilt mit ihr das allein bleiben zu üben bzw. haben wir es mit ihr total falsch geübt und davon bekam sie Verlassensängste. Mittlerweile haben wir es gut im Griff, wenn ich morgens in der Schule bin und meine Eltern auf Arbeit, bleibt sie mittlerweile problemlos alleine, denn sie weiß genau das ich um Punkt um 2 nach Hause komme und mit der Zeit hat sie sich total daran gewöhnt. Morgens geht sie auch schon freiwillig rein, sie bekommt immer einen getrockneten Pansen mit und verbringt dann problemlos den Tag, zwischendurch wird sie auch mal in den Garten gelassen.


    Das Problem ist jetzt das sie überhaupt nicht klar kommt wenn sie zu anderen Zeiten allein bleiben muss oder gar in anderen Umgebungen, das geht gar nicht. Wollen wir z.B. am Nachmittag kurz einkaufen, will sie schon gar nicht richtig rein gehen, wir nehmen sie dann an die Leine, dann geht sie rein, sie bellt dann aber so lange bis wir da sind. Noch schlimmer wird es z.B. wenn wir sie in einem Hotelzimmer oder so alleine lassen, das wirkt für sie unberechenbar, da sie nie weiß wie lange wir weg sind.


    Hat vielleicht jemand eine Idee wie wir das üben könnten?


    LG

    Ich bekomme ständig von einigen Familienmitgliedern gesagt, dass ein Hund nichts in der Wohnung zu suchen hat und in den Zwinger gehört. Außerdem kümmere ich mich ja viel zu sehr um meinen Hund weil ich täglich mit ihm mehrmals spazieren gehe, ihn barfe und mit ihm zur Hundeschule gehe. Mittlerweile kann ich darüber einfach nur noch lachen und versuche es weitgehend einfach zu ignorieren.


    LG

    Wir haben es auch bisher so gemacht das sie am Morgen oder Nachmittag ihr Barf bekommen hat und dann am Abend ein hochwertiges Trockenfutter zum Training, hatten damit auch keine Probleme, auch nicht mit Gewicht (obwohl Beagle ja zu Übergewicht neigen...). Trotzdem hatte ich das Gefühl das sie am Abend beim Training immer nicht soo motiviert war, da sie ja schon ihre Mahlzeit weg hatte.


    Es ist ja auch nicht auf Dauer (bzw. bin ich mir da noch nicht sicher, erstmal sehen wie es läuft), später werden wir wahrscheinlich wieder auf Barf umsteigen und Trockenfutter als Leckerli geben. Sie verträgt sowohl Barf als auch Trockenfutter sehr gut. Wie füttern jetzt übrigens das Trockenfutter von dogz finefood.


    LG