Ist es dir denn so wichtig das es Leder ist? Ich habe vor einem halben Jahr ein X - Geschirr bei Modog anfertigen lassen, wir lieben dieses Geschirr. Es ist sehr stabil, gut verarbeitet und sieht gut aus, besser geht es nicht...
LG
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Neues Benutzerkonto erstellenIst es dir denn so wichtig das es Leder ist? Ich habe vor einem halben Jahr ein X - Geschirr bei Modog anfertigen lassen, wir lieben dieses Geschirr. Es ist sehr stabil, gut verarbeitet und sieht gut aus, besser geht es nicht...
LG
Guten Abend!
Meine Nala wird jetzt bald 2 und sie wurde von Anfang an gebaut, sie hat es immer gut vertragen und wir hatten nie Probleme damit. Trotzdem habe ich vor sie jetzt erstmal eine Zeit auf Trockenfutter umzustellen. Wir trainieren zur Zeit einfach sehr viel und sie soll sich ihr Futter halt größtenteils erarbeiten und genau das geht mit Fleisch nun einmal sehr schlecht, es geht schon, ich habe schon einiges ausprobiert, das Fleisch trockenen, es in ganz kleine Stückchen schneiden, es wolfen und aus der Tube geben,..., trotzdem ist das alles nicht so das Wahre. Deshalb habe ich mir überlegt sie jetzt erstmal für eine gewisse Zeit auf ein hochwertiges Trockenfutter umzustellen, weil es sich zum Training einfach viel besser eigentlich. Trotzdem habe ich ein bisschen ein schlechtes Gewissen, sie aus Bequemlichkeit "schlechter" zu ernähren. Was meint ihr dazu?
LG
Beim gestrigen Training lief es nicht so gut. Vor allem bei den Markierungen hat sie sich gestern total blöd angestellt, ist teilweise sogar in eine völlig andere Richtung gelaufen und hat gar nicht hingesehen als ich das Dummy geworfen habe. Ich habe schon oft den Tipp bekommen das es am Anfang hilft wenn man bei Markierungen eine weiße Socke über das Dummy zieht, das werde ich beim nächsten mal ausprobieren. Das Einweisen klappte recht gut, wir haben da unseren Hot Spot - Baum und dort liegt immer der Dummy, dort schicke ich sie von allen möglichen Richtungen und Entfernungen hin. Für die Markierungen nutze ich kein Hotspot, weil sie sonst noch weniger zu sieht wo ich das Dummy hin werfe, sondern einfach zum Hot Spot läuft und das Gebiet dort absucht.
LG
Ich denke Nala stört das leere reinkommen ganz und gar nicht, ich nehme einfach den Dummy weg, rufe sie zu mir und zeige ihr das der Dummy jetzt wieder bei mir ist. Beim zweiten mal klappt es in 90% aller Fälle besser.
Heute Abend ist es wieder so weit, wir gehen zu unserer gewöhnlichen Hot Spot Stelle zum Dummytraining, mal sehen wie es heute läuft. Heute werde ich auf jeden Fall mal das mit der Dummyschleppe ausprobieren, klingt interessant.
LG
ZitatWenn sie kleinflächiger wird, ist das sehr gut! Letztlich legt man die Größe des noch akzeptablen "Suchengebiets" für eine Markierung anhand der Schwierigkeit der Markierung fest - je schwieriger das Gelände, je weiter die Distanz etc, desto größer wird auch ein guter Markierer. Wobei echt gute Markierer da wahnsinnig gut auch punktgenau auf große Entfernungen in schwierigem Gelände arbeiten können. Weniger gute Markierer sind immer noch gut, wenn sie den Wind bei der Arbeit gut nutzen, d.h. vielleicht nicht punktgenau wissen, wo die Markierung liegt, aber die Tiefe etwa einschätzen können und so laufen, dass sie Wind bekommen müssen. Und schlecht ist es, wenn der Hund weder die Fallstelle eng hält noch den Wind nutzt sondern einfach mal losrennt und großflächig sucht. Danach kannst Du vielleicht beurteilen, wo Du mit Deinem Hund stehst.
Meistens ist es völlig unterschiedlich, mal rennt sie genau an die richtige Stelle und hat es punktgenau markiert (oder es ist einfach nur Zufall :D) und muss kaum bis gar nicht suchen, doch manchmal, bei derselben Entfernung, läuft sie völlig falsch und ist 5m von dem Dummy entfernt. Wenn sie völlig falsch läuft und in die Freiverlorenensuche übergeht, nehme ich ihr das Dummy weg, mache die Markierung nochmal und schicke sie erneut los, meistens klappt es dann. Vielleicht kann ich ja mal ein Video machen, dann siehst du wie weit wir ungefähr sind.
LG
ZitatNatürlich ist das vollkommen normal.
Allerdings würd ich keinesfalls mit Ruckdämpfer trailen - dann hast Du doch keinerlei Gefühl mehr für den Hund und kannst nicht über die Leine kommunizieren. Wenn z.B. die Spannung minimal nachläßt, weil der Hund gerade auf ne falsche Spur gewechselt hat oder so, kriegst das über den doch gar nicht mit.
Ok, aber mit Ruckdämpfer ist doch eigentlich gesünder für den Rücken und so ... vor allem weil sie ja so zieht.
Ich bin mir zwar jetzt nicht sicher, aber ich glaube selbst wenn sie von einer Spur abkommt würde ich es nicht merken, wir sind noch blutige Anfänger. Ich kann es ja mal ohne versuchen, vielleicht merke ich einen Unterschied.
LG
Hi!
Mein Beagle und ich machen seit wenigen Wochen Mantrailing, sie ist da voll dabei und super motiviert, ich macht das extrem viel Spaß. So viel Spaß das sie richtig doll zieht, das soll zwar beim Mantrailing auch so sein, aber bei den Hunden bei denen ich das bisher gesehen hab, die ziehen nur leicht bis mäßig, meine hängt sich richtig ins Geschirr rein. Sie hat ein Zuggeschirr an und dann habe ich noch extra einen Ruckdämpfer den ich zwischen Schleppleine und Geschirr mache. Ich weiß zwar das ein Zughundegeschirr zum ziehen animiert, doch ich hatte mir es damals gekauft weil ich mit ihr Zughundesport machen wollte, doch da wollte sie absolut nicht ziehen, also ließen wir es. Und jetzt auf einmal kann sie beim Mantrailing ziehen wie ein Stier, von daher denke ich das es wohl nicht am Geschirr sondern an der Aufgabe (Personen suchen) liegt. Das Zuggeschirr war eigentlich nur provisorisch gedacht, für die ersten male, um zu sehen ob sie überhaupt Spaß dran hat, wäre ja Quatsch wenn ich dafür extra ein teures Mantrailgeschirr gekauft hätte und dann hätte es ihr keinen Spaß gemacht, Aber nun hat sie einen riesen Spaß und das ist ganz toll, nur frage ich mich ob das so normal ist das sie so sehr zieht, ich denke sie macht das aus Motivation und weniger wegen dem Geschirr, bin mir aber nicht sicher. Was meint ihr dazu?
LG
Vielen Dank für deine Antwort.
Da macht sie ja bei den Markierungen alles richtig, sie rennt erst ungefähr Bistum Fallstelle und sucht dann dort, zurzeit zwar noch etwas großflächig, aber ich denke der Bereich wird immer kleiner und sie wird immer besser darin eine genaue Fallstelle zu markieren.
Ich bin zwar auch der Meinung das Apportierfreude angeboren oder vererbt ist, aber ich denke man kann es auch bis zu einem gewissen Maß antrainieren. Wenn man bedenkt das Nala sich am Anfang nicht einmal Ansatzweise für einen Dummy interessiert hat und ihm jetzt (fast immer) mit Freude holt und bringt, ist das ein riesen Fortschritt für uns.
LG
Sie hat mehrere Möglichkeiten ihre Spurenveranlagung auszuleben, zum einen machen wir (erst seit kurzer Zeit) Mantrailing, Zielobjektsuche und natürlich beim Dummytraining die Freiverlorenensuche, natürlich auch noch Suchspiele usw., Dummyschleppe klingt auch nicht schlecht...
Meinst du ich sollte es einfach so lassen und sie mit ihrer Nase arbeiten lassen, wenn nur das sinnvoll für sie ist? Ich habe gehofft sie vielleicht noch ein bisschen mehr dazu bringen zu können nach meinen Anweisungen zu laufen oder mit ihren Augen zu arbeiten. Manchmal merkt man halt richtig das sie einfach nur meiner Spur folgt, dann muss ich immer schmunzeln ;).
Um ihre Motivation zu steigern werfe ich manchmal vor, nach oder einfach während des Trainings einfach einen Dummy über die Wiese und sie darf direkt hinterher ohne erst warten zu müssen, ich habe das Gefühl das sie dadurch etwas motivierter wird, oder ist das eher kontraproduktiv?
LG
Guten Abend,
ich habe vor ungefähr einem halben Jahr angefangen mit meinem Beagle(!) Dummytraining zu machen. Ich bin mir gar nicht mehr sicher warum eigentlich, denn ein Beagle ist ja nun so ganz und gar nicht der Apportierhund, ich glaube ich hatte es mir einfach in den Kopf gesetzt... Also fingen wir an zu trainieren, ich hatte mir die Dummytraining DVD von Imke Niewöhner gekauft und unser gesamtes Training danach aufgebaut. Eigentlich wollte ich es ja nur mal ausprobieren, zum Spaß, und schon nach den ersten Trainingseinheiten dachte ich mir das wird nie etwas, wie auch mit einem Beagle?
Nala (so heißt sie) hatte ständig die Nase am Boden und hat sich nicht mal ansatzweise für irgendein Spielzeug geschweige denn für einen Dummy interessiert. Also gab ich eigentlich auf, trotzdem nahm ich hin und wieder mal einen Dummy mit auf den Spaziergang, mit dem Hintergedanken das es vielleicht doch irgendwann mal etwas wird ... und es wurde! Zwar nicht von alleine, mit viel Lob und Belohnung haben wir es geschafft. Mittlerweile hat sie, so glaube ich, sogar sowas wie Bringfreude entwickelt, zwar längst nicht so wie bei einem Retriever, aber für einen Beagle trotzdem irgendwie außergewöhnlich.
Nun mein eigentliches Anliegen, ich würde das Dummytraining gerne weiter ausbauen, jetzt wo wir es schon (für einen Beagle) so weit geschafft haben, und dazu hätte ich einige Fragen.
1. Beim Einweisen kann sie mittlerweile die Grubdkommandos, also voran, back, links, rechts, Sitz Pfiff und den Suchen Pfiff. Doch wir haben beim einweisen ein riesen Problem, welches ich allerdings erst vor kurzen festgestellt habe. Wenn ich sie mit Voran los schicke folgt sie eigentlich gar nicht meinen Anweisungen, sondern einfach nur meiner eigenen Spur die ich hinterlassen habe als ich das Dummy ausgelegt habe. Das blöde daran ist jetzt das ich das wirklich erst vor kurzem mitbekommen habe, ich dachte tatsächlich die ganze Zeit lang das sie meinen Anweisungen folgt, das dem nicht so ist habe ich erst vor kurzem mitbekommen als ich einen Bogen gelaufen bin beim Dummy auslegen, Nala aber trotzdem die gerade Strecke laufen sollte.
2. Wie kann ich sie dazu bringen bei den Markierungen hauptsächlich mit den Augen zu arbeiten? Mittlerweile geht es schon, am Anfang war es fast eine reine Freiverlorenensuche, doch so richtig hat sie wahrscheinlich immer noch nicht verstanden das sie mit den Augen und nicht mit der Nase arbeiten soll?
3. Wie kann ich ihre Motivation steigern? Wie gesagt, für einen Beagle ist das meiner Meinung nach schon ganz gut, so wie sie es macht, aber die Motivation hält sich immer noch in Grenzen. Sie rennt zwar immer freudig los wenn ich sie schicke und lässt sich mittlerweile auch nur noch selten ablenken, aber ich habe das Gefühl das sie oft trotzdem nicht richtig bei der Sache ist. Ich erwarte nicht das sie wie ein Retriever mit angewinkelter Pfote da sitzt und die ganze Zeit auf den Dummy starrt, aber sie sitzt, während ich das Dummy auslege oder eine Markierung auslege, Gang gemütlich da, schaut in der Weltgeschichte herum und schüttelt am Boden, bemerkenswert findebich aber das sie in den meisten Fällen trotzdem mitbekommen hat wo das Dummy denn nun ist.
Ich hoffe ihr könnt mir da etwas helfen und den einen oder anderen Tipp geben.
LG