Beiträge von Maximiliane

    Wir drücken hier auch alle Daumen.
    Es wird schon gut gehen. Bei uns war es nach der OP mit Paul recht entspannt.
    Er hatte einen riesigen Verband um den Hals aber keine Schmerzen.
    Zeitgleich wurde mit der Hals OP ein Tumor an der Pfote mit wegoperiert - auch hier mit riesigem Verband.
    Trotz allem war er recht entspannt.


    Es wird schon...

    @Maximiliane, dein Beitrag ist sehr interessant. Warum sollte man nicht erhöht füttern? Das höre/lese ich zum ersten Mal. Sehr interessant.
    Da wir barfen, ist das mit dem Nassfutter schon mal ok.
    Wie ist das mit anderen Dingen - wie Leckereien, Kaustangen oder ähnlichem?
    Interessant mal jemanden zu lesen, dessen Hund die OP schon hatte.


    Hallo,


    sorry für die späte Antwort, bin nicht immer online.
    Das nicht erhöhte Füttern hat wohl etwas mit dem Schlucken/Verschlucken und der Speiseröhre zu tun, andernfalls könnte das Futter wohl auch in die Luftröhre gelangen und das wiederum kann eine Lungenentzündung begünstigen.
    Alles was bröseln könnte bekommt Paul nicht mehr. Natürlich bekommt er Kaustangen und Leckereien, nur schaue ich erst, welche Konsitenz diese haben.


    Ach ja, Paul war bereits 12,5 Jahre alt zu seier OP und nicht 11,5 - sorry.


    Gruß M.

    Hallo,


    unserem Hund (Paul) wurde im Herbst 2013 mit 11,5 Jahren die Kehlkopf OP durchgeführt.
    Er hat alles sehr gut überstanden und konnte nach relativ kurzer Zeit wieder große Strecken ohne Probleme laufen.
    Ihm wurde durch die OP wichtige Lebensqualität zurück gegeben - er konnte vorher nur noch kurze Strecken laufen.
    Ein leichtes Atemgeräusch ist geblieben. Wichtig nach der OP: Nur noch Nassfutter geben, Geschirr, welches nicht auf den Kehlkopf drückt (überhaupt Druck auf den Kehlkopf vermeiden), Futter nicht erhöht stellen.
    Wir haben, um alles geschmeidig zu halten, bis zu 3x tgl. mit ihm inhaliert.
    Gruß M.

    Hallo tomtomx,


    unser Rüde Paul hatte Ende Oktober letzten Jahres eine OP wegen Kehlkopflähmung.


    Die OP ist super verlaufen und er hat nun wieder richtig viel Spaß am Rennen, da er wieder sehr gut Luft bekommt.
    Die Kehlkopflähmung hatte ihn sehr stark eingeschränkt (er war schnell schlapp) und später dann durch die beginnende Atemnot panisch werden lassen. Das gab den Anlass, den alten Herren operieren zu lassen.


    Einen Maulkorb musste er nicht tragen. Allerdings ist ein Brustgeschirr unabdingbar, damit es zu keinem Druck auf den Kehlkopf kommt. Weiterhin ist wichtig, dass der Futternapf auf dem Boden und nicht erhöht steht, da lebenslang die Gefahr des Verschluckens mit anschließender Pneumonie besteht. Falls Trockenfutter gefüttert wird bitte einweichen und auf krümeliges ganz verzichten.
    Auch sollen wir immer auf Atembeschwerden wie Husten, Atemnot oder Fieber achten.


    Nach fast einem Jahr nach der OP können wir sagen, dass unser Hund viel Lebensqualität gewonnen hat. Es gab in der ganzen Zeit keine Probleme und bellen kann er auch (hört sich etwas heißer an). Er hat keine Einschränkungen und verschluckt hat er sich nie.
    Ich würde es jeder Zeit wieder machen lassen.


    Bei Fragen, immer her damit.
    Gruß