Hallo tomtomx,
unser Rüde Paul hatte Ende Oktober letzten Jahres eine OP wegen Kehlkopflähmung.
Die OP ist super verlaufen und er hat nun wieder richtig viel Spaß am Rennen, da er wieder sehr gut Luft bekommt.
Die Kehlkopflähmung hatte ihn sehr stark eingeschränkt (er war schnell schlapp) und später dann durch die beginnende Atemnot panisch werden lassen. Das gab den Anlass, den alten Herren operieren zu lassen.
Einen Maulkorb musste er nicht tragen. Allerdings ist ein Brustgeschirr unabdingbar, damit es zu keinem Druck auf den Kehlkopf kommt. Weiterhin ist wichtig, dass der Futternapf auf dem Boden und nicht erhöht steht, da lebenslang die Gefahr des Verschluckens mit anschließender Pneumonie besteht. Falls Trockenfutter gefüttert wird bitte einweichen und auf krümeliges ganz verzichten.
Auch sollen wir immer auf Atembeschwerden wie Husten, Atemnot oder Fieber achten.
Nach fast einem Jahr nach der OP können wir sagen, dass unser Hund viel Lebensqualität gewonnen hat. Es gab in der ganzen Zeit keine Probleme und bellen kann er auch (hört sich etwas heißer an). Er hat keine Einschränkungen und verschluckt hat er sich nie.
Ich würde es jeder Zeit wieder machen lassen.
Bei Fragen, immer her damit.
Gruß