Beiträge von Anke + Franz´l

    Hi Antje,


    ist klar und eben weil meine Schafe auch "Rechte" haben, die wichtiger sind als "Hundeausbildung", sollen sie nicht unnötig belastet werden. Beim Nachtreiben bleibt Franz´l auf Abstand und lässt sich sicher ablegen. Es ist wirkte letztes Jahr so, als würde die Anwesenheit des Hundes und die somit im Raum stehende Möglichkeit, dass er ja auch näher kommen könnte, dafür sorgen, dass die Damen und der Herr dann doch mir und dem Eimer in den Stall folgten, damals waren es 2 Lämmer, dies Jahr 5... Der Weg ist aber auch nicht weit bei uns, Weidetor auf, alle in den Hühnerauslauf, nächstes Tor auf, zwischen zwei Scheunen durch, abbiegen und nach 10m in den Stall...Gesamtstrecke: 50m ab Weidetor. Aber zwischen den Scheunen etc. bietet sich halt die Möglichkeit auf andere Wiesen zu entschwinden oder aber am Stall vorbei in Nachbars Garten...besonders interessant, wenn der seinen Salat gepflanzt hat :shock:


    salü
    Anke

    Hi,


    deswegen frag ich ja, weil ich dazu keine Erfahrungen hab, was Schafe diesbezüglich "abkönnen" oder eben auch nicht. Und bevor ich hier Schaden anrichte am Schaf, erkundige ich mich lieber. Also bleibt der Netzkreis weiter vereinsamt, bis die Kids vernünftig "groß" sind.


    Hm, das Nachtreiben auf die Weide oder in den Stall, das ginge schon und wird je wärmer es wird auch um so hilfreicher, weil die Truppe dann die saftige Wiese dem Hafereimer vorzieht und ständig falsch abbiegt. :dagegen:


    Für die Arbeit am Kreis muss ich dann mal sehen, dass ich es zu Ulrike schaffe.


    salü
    Anke

    Hi,


    so, meine Damen haben jetzt endlich alle ihre Lämmer, die jüngsten sind 4 Wochen. Ab wann kann ich die Truppe wieder zum Hütetraining "missbrauchen"? Aktuell würde es sich auf Arbeit am Netzkreis beschränken, wo der Hund den Schafen auch nicht so nahe kommt, dass die Mütter meinen ihre Kurzen verteidigen zu müssen...beim Auf- und Ausstallen arbeite ich aktuell nur mit Futtereimer.


    salü
    Anke

    Hi,


    nee, also jagen, stark bedrängen oder gar reinschnappen, das kommt ja mal gar nicht in Frage. Also ist anderes Federvieh nicht empfindlicher als Hühner, gut, dann können Laufenten her und sich um die Schnecken kümmern.


    Was die Panik angeht, da kommt es wohl auf die Erfahrungen an, die die Tiere persönlich mit Hunden gemacht haben. Meine Hühner sind da absolut lässig, die sitzen dreist auf dem Schäferhund, wenn die zur Habichtabwehr im Hühnerauslauf weilt (diese nervige Vieh hat heute seit langem mal wieder zugeschlagen, jetzt ist mein letztes gesperbertes im Hühnerhimmel :( ). Auch von den Traingseinheiten mit jagenden Hunden sind sie es gewohnt, dass ihnen nix passiert.


    Hüten will ich die Truppe eh nicht, die gehen immer brav von selber in den Stall.


    Danke für die Infos
    Anke

    Hi,


    da es in Fassis Thread mal wieder aufkam: Was ist eigentlich so "speziell" am Federvieh beim Hüten? Was verträgt da wer nicht? Klärt mich unwissende mal auf.


    Hab nur Hühner (und einen Hahn), die "nebenher" als Sozialisierungshelfer und Anti-Jagdtrainings-Helfer zum Einsatz kommen, die sind derart lässig im Umgang mit Hunden und legen brav ihre Eier.


    Sind Enten und Gänse kapriziöser? Erleiden sie schneller einen Kollaps?


    Wollte mir evtl. Laufenten zulegen, aber wenn die zu empfindlich sind, was Hunde angeht, dann lass ich das gleich bleiben.


    salü
    Anke, deren letzte Mutter jetzt endlich auch gelammt hat (gute 4 Wochen hinter den anderen)...eines fernen Tages kann as Hütetraining also weiter gehen...

    Hi,


    mein Nicht-BC ist nun auch eher minder talentiert, was das Flankieren angeht, auch das mit dem Balancepunkt war ihm nicht so klar.


    Ich hab ihn am Netz erstmal rum geschickt und dann am BP per Signal angehalten, das so oft mal von links, mal von rechts kommend, bis er geblickt hat, dass er hinter den Schafen Position beziehen soll - jetzt klappt das schon sehr gut ohne mein Stopp-Signal.


    Und daraus hab ich dann angefangen, dass er nach links bzw. rechts ausgleicht, wenn ich (oder die Schafe) die Position verändere. Anfangs mit deutlichen Sichtzeichen, dazu nun Hörzeichen und manchmal klappt das auch automatisch.


    Ich denke, wenn man das möglichst kleinschrittig macht, das der Hund "versteht", was er soll, dann wird er das auch im Zusammenhang mit den Schafen eines Tages blicken - je nach Hund braucht man aber viel mehr Zeit und Geduld, als wenn man einen talentierten BC an der Strippe hat (behaupte ich mal so, wenn ich an die jungen BCs meiner Trainerin denke) und meiner wird sicher nie wie ein BC hüten - aber für meine Praxis könnte es reichen.


    Bei evtl. fehlender Veranlagung kann man vermutlich bis St. Nimmerlein-Tag warten, dass es der Hund von selber zeigt, also doch mal zu jemandem gehen, der sich auskennt.


    salü
    Anke

    Hi,


    also bei den Schafen ist Franz´l im Stall nicht, DAS fänden die Mütter vermutlich auch nicht so prima, mich lassen sie problemlos ran. Und wenn er mit im Stallgang ist, dann nur für kurze Momente, wo ich nach dem Rechten schaue, bisserl Futter in die Krippe werfe und bei den Hühner die Eier einsammle...aber die 2 Minuten, die ist er dann eben festbetoniert und glotzt muckmäuschenstill durch die Gitter und ist dann auch leicht schwerhörig, wenn ich wieder gehen will.


    Fressen will er die Lämmer nicht, bei den anderen beiden Jagdhunden wäre ich da nicht so sicher...den Kontakt bekam er jetzt nur, weil ich die Hunde nicht verräumt hatte, da ich nicht ahnte, dass ich gleich mit Lamm ins Haus muss...Schmusekontakte, nee, er soll ja an den Schafen arbeiten und sie nicht abliebeln.


    Aber schön zu hören, dass andere Hunde auch lammfanatisch sein können :)


    Jetzt ist der Lammkontakt ja schon ein paar Stunden her, wir waren kurz im Wald und dennoch hat er es nicht vergessen, naja, wird sich dran gewöhnen und wieder normal werden.


    salü
    Anke

    Hi Ihrs,


    mal wieder eine Frage, wenn auch nicht wirklich zum Hüten, aber zum Hund...


    Nun hab ich das Hüten ja vorläufig eingestellt, weil meine Damen gerade lammen, dies Jahr irgendwie komplizierter als bisher, nach der schweren Zwillingsgeschichte jetzt eine Erstgebärende mit "Verreckerle" (das sagen die Schäfer hier so, wenn ein Lamm nicht wirklich den Lebenswillen zeigt). Dies wird gerade zwangsernährt, in der vom TA gemachten Hoffnung, dass es in 1-2 Tagen die Kurve zum "leben wollen" kriegt. Gut, dies Lamm hatte ich gerade mit im Haus, um ihm den verklebten Hintern zu waschen, bevor der Schiss zu betonfestem "Karamell" verbackt....seitdem ist mein Hund völlig wuschig...


    Er ist ja eh schon ein Schaffreak und Lamm-TV-Liebhaber, würde gerne den ganzen Tag im Stall sein und einfach nur glotzen. Jetzt hat er erstmal die anderen Hunde weggeschnappt bevor die überhaupt dran denken konnten, sich für mich und das Lamm zu interessieren, hat es selber aufgeregt beschnuffelt und nun ist das Lamm mit frisch gewaschenem Po wieder im Stall bei Muttern...und der Hund will nur noch dahin, steht an der Haustür, verlangt nach Auslass, um dann an der Scheunentüre zu lauern...


    Habt Ihr sowas auch schon beobachtet, das Lämmer eine besondere Faszination auslösen?


    salü
    Anke, auf dem Weg zum Füttern

    Hi,


    ich nehme mit Gewerbe für Gruppenunterricht (3-6 Teilnehmer) 10 Euro pro Nase und Zeitstunde, für Einzelunterricht 30 Euro und bei Problemtherapie 50 Euro, wobei hier zusätzliche Arbeiten von mir geleistet werden. Die Preise nimmt die Konkurrenz vor Ort auch, vergleiche ich dann die Qualifikationen und Erfolge (eigene und die der Teilnehmer) müßte ich eigentlich draufschlagen, tue ich aber nicht, weil ich es teuer genug finde.


    Ich biete allerdings auch nur Sachen an, die ich selber nachweislich beherrsche - Hüten gehört nicht dazu, da gehe ich selber zur Trainerin (sehr erfahren und offen für mich und meinen Hund) - keine Ahnung ob es dort versteuert wird, ein Durchgang 10 Euro - völlig okay m.M.n. auch 15-20 Euro fänd ich noch akzeptabel (wenn offiziell und somit versteuert).


    salü
    Anke