Hi Antje,
ich bin mir 100 pro sicher, der Mensch ist Jagdgenosse des bejagten Reviers und geht jedes Jahr mit seinen Hunden als Durchgeher, jetzt macht er selber den Jagdschein. Üblerdings haben die Hunde dabei allerdings Kettenhalsbänder um und keinerlei Warnhalsung, dass ist besonders bei der rot/braunen Hündin ätzend...in dem Revier wissen zwar alle um diesen Hund, aber der Nachbar jagt zeitgleich, ob die auch wissen, dass da ein fuchsähnlicher Hund unterwegs ist?
Naja, wirklich gut stöbern tun die (natürlich) nicht im Vergleich zu eingejagten Stöberhunden, aber sie tingeln durch die Büsche und wenn sie Wild sichten, dann bringen sie es in Bewegung. Vielleicht auch nur als Ersatz für die nicht mehr vorhandenen Schafe...so ein arbeitslos gewordener Kelpie ist sicher froh, wenn er überhaupt irgendwas arbeiten darf.
Ich will jetzt einfach mal sehen, wie weit ein Nichthütehund mir bei der Arbeit behilflich sein kann, wenn es absolut zwecklos ist, lasse ich es bleiben, aber wenn er lernen kann, die Schafe per umkreisen zusammen zu treiben und evtl. sogar in eine angedachte Richtung zu bewegen - warum nicht. Im Frühjahr, wo die Schafe nur über Tag draußen waren hat er jedenfalls zweimal schön sachte Druck von hinten gemacht, dass die Damen wieder von der geliebten Weide in den Stall sind (die offene Flanke hat meine DSH-Oma gedeckt)...fand ich ganz angenehm.
salü
Anke