Beiträge von SchwarzerTeufel

    Die Symptome deiner Hündin klingen ähnlich, wie die meiner Hündin. Vergleiche mal die Ballen der "verletzten" Pfote mit denen der gesunden Pfote. Meine Hündin trat falsch auf und es entwickelte sich quasi ein Zusatzballen. Dadurch brachen die Haare, die eigentlich zwischen den Ballen sind, ab und der Talg konnte nicht mehr abfließen. Als Folge dessen hat sich die Pfote entzündet und es entstand ein Knubbel an der Oberseite.


    Hat ziemlich lange gedauert, bis wir die Ursache gefunden hatten. Die Dermatologin konnte die Diagnose dann aber schon anhand der Bilder, die wir geschickt haben, stellen. Natürlich wurde meine Hündin trotzdem nochmals vor Ort untersucht und weitere Ursachen ausgeschlossen.

    Ich würde an deiner Stelle auch einen Dermatologen draufschauen lassen.


    Ich hoffe, dass ihr die Ursache rasch findet und es sich gut behandelt lässt.

    Wenn es zwischendurch mal eine Tablette ist, kann auch schön stinkendes Katzenfutter helfen, natürlich nur, wenn der Hund ansonsten fit ist und keine Unverträglichkeiten hat.


    Tabletten, die länger eingenommen werden mussten, musste ich früher immer mörsern, mit eingeweichtem Trockenfutter vermischen und als Belohnung für das Bringen des Futterbeutels verabreichen.


    Wenn alle Tricks versagen, hilft echt nur Schnauze auch und rein damit.


    Die "schmackhaften" Wurmtabletten erkennt meine Hündin trotzdem als Tabletten und die werden freiwillig definitiv nicht gefressen. Obwohl meine fressenstechnisch eine 1a Bilderbuch Labradorhündin ist :smiling_face_with_sunglasses:

    Möchtest du, dass dein Hund wacht, oder stört dich nur das typische "alle Menschen sind lieb und müssen mit Kuss begrüßt werden" Begrüßen vom Labrador? Es gibt unzählige Rassen zwischen einem ernsthaften Wächter und einem Allesknutscher.

    Aufpassen kann meine Labradorhündin auch, sie meldet aber nur und kann auch drohen. Sie verlässt sich aber darauf, dass ich ganz gut entscheiden kann, wer Freund und wer Feind ist.

    Wenn du selber genau definieren kannst, was dir an den Rassen gefällt, bzw. nicht gefällt, können dir bestimmt viele hier helfen die richtige Rasse zu finden.

    Meine Hündin macht das auch zwischendurch immer wieder. Wenn ich mal abends auf der Couch faulenze und etwas knabber, holt meine Hündin etwas aus ihren Verstecken und legt sich fröhlich knabbernd dazu.


    Achtung bei harten Sachen, die können ganz schön pieksen, wenn man drauf tritt, oder sich darauf legt. :winking_face:

    Hat der interessant riechende Kater einen besonderen Schlafplatz? Freigänger sind deine Beiden nicht, oder?

    Ich würde einmal darauf achten, worin sich deine Kater unterscheiden. Also Schlaf-, Liegeplätze, Verhalten gegenüber dem Hund und auch dein Verhalten gegenüber den Katern. Riecht der Kater besonders? Hat der andere Kater vielleicht deinem Hund einfach mal die Meinung gegeigt und wird deshalb in Ruhe gelassen? Beachtest du den einen Kater mittlerweile besonders, wenn er den Raum betritt? Wenn man den Auslöser kennt, lässt sich vielleicht leichter etwas gegen das ungewünschte Verhalten tun.

    Die Gedanken/Bedenken die du hast, haben viele Hundebesitzer am Anfang, auch ohne vier Kinder. Wenn du bereits vier Kinder hast, schaffst du den Umgang mit einem "normalen" Welpen locker.

    Ich würde nicht sagen, dass du übertreibst, das sind nun mal dein Gefühle und deine Sorgen.

    Ich bin selbst so der Typ der im Kopf alle möglichen Szenarien (hauptsächlich die schlechtesten) durchspielt. Mir hilft es bewusst darüber nachzudenken und zu planen: Wie kann ich was regeln, wen ich selbst einmal nicht einsatzfähig bin? Wo und wann kann ich mir eine Auszeit verschaffen? Bei wem kann ich mich vielleicht auch einfach einmal auskotzen?


    Ich würde dir auch raten bewusst positive Erlebnisse im Kopf zu behalten: Wie niedlich der schlafende Welpe aussieht, wie die Kinderaugen beim Anblick des Hundes leuchten, welche noch so kleinen Fortschritten deine zwei- und vierbeinigen Schützlinge machen, auch miteinander. Mach viele viele Bilder und denke daran, dass du deinen Kindern gerade eine unendlich wichtige Lektion fürs Leben mitgibst: das Kümmern um ein anderes Lebewesen! Ihr könnt gemeinsam lernen und Verantwortung übernehmen.


    Ich kenne dich zwar nicht, aber du hast vier Kinder da managt du einen Welpen sicher! Vergiss nur nicht auf dich selbst!


    Ich wünsche euch alles, alles Gute und eine tolle Zukunft!


    P.S.: Vielleicht magst ja einmal ein Foto von eurem Neuzugang hochladen?

    Kann es sein, dass der Tierarzt, das ein wenig anders gemeint hat? Meine Tierärztin rät auch davon ab mit dem Hund (speziell mit meiner) Rad zu fahren, ewig lange Strecken auf hartem Untergrund (Asphalt) zu laufen, auch Agility wäre jetzt nicht unbedingt der beste Hundesport für uns. Aber grundsätzliche Bewegung, die für einen Muskelaufbau sorgt, ist gut.

    Meine Hündin hatte in dem Alter einen passenden Spielpartner, sie durfte durch den Garten flitzen, im Wasser plantschen. Wir haben gemeinsam die Gegend erkundet, das bedeutet auch mal stehen bleiben, neue Gerüche entdecken, über einen Baumstamm steigen, um Bäume herum rennen. Einfach auch mal hinsetzen und das Jetzt genießen (trainiert auch wunderbar das mal Ruhe halten).

    Ich würde an deiner Stelle auch einen souveränen Hund suchen, mit dem ihr Zeit verbringen könnt. Da die Ansagen anderer Hunde nicht so bei deinem ankommen, hilft euch vielleicht ein Hund der mit Ignoranz "straft". Damit hat sich meine Hündin viele ihrer Bekanntschaften erzogen.


    Vielmehr kann ich dir leider nicht raten, ich habe diese eine Labradorausnahme, die gut kommunizieren kann (ist definitiv nicht mein Verdienst, sie hat es wohl irgendwie im Blut) :smiling_face_with_sunglasses:

    Probiere mal eine andere Sichtweise: Du hast nun die ideale Ausgangslage um deinen Kindern zu zeigen, wie man sich um ein Lebewesen kümmert. Sie lernen nun quasi am Modell (in dem Fall bist das du) was es heißt, Verantwortung zu übernehmen, etwas Neues zu lernen, eigene Vorstellungen auch mal zu überdenken. Kinder schauen sich so viel am Verhalten der Erwachsenen ab. Ich merke es im Moment ganz stark bei meiner fast 2 jährigen Nichte. Sie kann mittlerweile sehr gut meinen Ruf nach meiner Katze nachmachen. Sie hat genau beobachtet, wie ich die Katze streichle und ihr Leckerlis gebe. Dies versucht sie nun zu kopieren, damit die Katze auch mal zu ihr kommt. Sag deinen Mädchen, dass der Hund tabu ist, wenn er schläft. Deine Kinder dürfen aber auch mal toben und aufdrehen, dann ist es deine Aufgabe den Hund aus der Situation rauszunehmen. Später mal begibt er sich vielleicht selbstständig aus der Situation, wenn es ihm zu viel wird. Dies muss er aber erstmal lernen und er muss auch die Möglichkeit dazu haben.


    Gib deinen Mädels kleine Miniaufgaben, die den Hund betreffen. Meine Nichte darf bei mir zum Beispiel die Wassernäpfe kontrollieren, ob da noch genügend drinnen ist. Wehe ein Napf ist leer, da kann sie dann schon vorwurfsvoll werden. Vielleicht magst du mit deinen Kindern einen Schnüffelteppich für den Hund basteln, oder sie malen ein Bild, das ihr über das Körbchen hängt? Vielleicht könnten sie auch die Farbe der nächsten Leine aussuchen? Das sind alles nur Kleinigkeiten, aber die Kinder sind involviert, ohne im direkten Kontakt zum Hund zu stehen.


    Ich wünsche euch alles Gute und ich hoffe, dass ihr einen Weg für euch findet, bei dem alle Lebewesen bei euch glücklich werden!