Beiträge von SchwarzerTeufel

    Eventuell reagiert sie auf Geräusche von dir?


    Oder du schläfst vielleicht ein wenig unruhig und sie will nachschauen, ob quasi alles ok ist? Du könntest mal eine Tonbandaufnahme in der Nacht machen, vielleicht findest du heraus, was deine Hündin zum Gespenst macht?

    Eventuell handelt es sich bei euch um ein Ressourcenproblem. Beim Füttern trennt ihr ja strikt. Aber wie sieht es generell mit deiner Aufmerksamkeit aus?


    Ich habe auch eine Labradorhündin und zwei Katzen. Meine Hündin hat von Anfang an Futter geteilt und auch ihr Bett hergegeben, aber Frauchen war Tabu! Bei mir bekamen der Hund und die Katzen ganz eindeutig zugeordnete Zeiten. Gemeinsame Zeiten gab es erst nach zwei Jahren und mittlerweile kann es auch passieren, dass ich plötzlich alleine auf der Couch bin und der Hund mit der Katze mein Bett anwärmt.


    Lass beiden Tieren die Zeit, die sie benötigen und forciere nichts. Bei mir galt: Ihr müsst euch nicht lieben, aber es wird nicht gejagt, gekämpft oder sonstiges.


    Deiner Katze könnte auch ein Spielgefährte fehlen. Die Interaktionen zwischen Katzen sind nochmal ganz anders als zwischen Hund und Katze. In die Richtung sollten ihr euch auch nochmals Gedanken machen.

    Ich finde es gut, dass du dir hier Rat holen willst. Und wie schön ist bitte eure Hündin :smiling_face_with_heart_eyes: !


    Ich würde euch zu einem Trainer raten, der euch alternative Wege in der Erziehung zeigen kann. Das Alphatier-Dominanz Getue hat ja nicht den gewünschten Effekt, wie ihr bereits selber merkt. Wie falsch das alles ist, haben schon viele User vor mir geschrieben, die sich viel besser auskennen. Deinem Freund fehlt es meiner Meinung nach an möglichen Alternativen. Also Möglichkeiten wie ihr eurer Hündin erwünschtes Verhalten beibringen könnt und unerwünschtes abgewöhnen könnt.


    Ich hoffe, ihr findet einen gemeinsamen Weg und werdet zu einem tollen Team. Miteinander und voneinander Lernen ist etwas Großartiges!

    Vielleicht könnte ein Dermatologe weiterhelfen? Meine Hündin hatte eine ähnliche Stelle an der Pfote. Wobei die Oberfläche anders aussah, als bei deinem letzten Bild. Bei meiner Hündin war es der Talg der eigenen Haare, der nicht mehr richtig abfließen konnte, also im Prinzip ein Fremdkörper. Meine regulären Tierärztinnen konnten es auch nicht diagnostizieren, der Dermatologin reichte ein Bild zur ersten Vermutung.

    Ich hoffe es ist nichts Schlimmes und ihr findet bald heraus, was es ist.

    Ich würde den Hund duschen/waschen. Bei einer Kontaktallergie könnte der Hund den Auslöser noch immer am Fell haben und deshalb nichts wirken. Eventuell auch seinen Liegeplatz reinigen und die neuen Gardinen nochmals waschen.

    Meine Hündin hatte mal mit irgendetwas Kontakt, das ihr nichts machte, aber ich hatte eine allergische Reaktion. Meine Augen und Lippen waren komplett geschwollen. Medikamente halfen nichts, da ich unbewusst immer wieder mit dem auslösenden Stoff in Berührung kam. Es klang aber sehr rasch ab, nachdem ich meine Hündin badete und waschbare Oberflächen auch nochmal gereinigt hatte.

    Ich drücke euch die Daumen, dass ihr rasch den Auslöser für die Schwellungen findet und dein Hund sich schnell erholt.

    Ich würde an deiner Stelle einmal einen Tierarzt drauf schauen lassen, ob es noch andere Gründe geben kann. Die Futterunverträglichkeit sah bei meiner Hündin aber ähnlich aus: breiartiger bis flüssiger Kot und dann auch Erbrechen. Später kamen noch Ohrenentzündungen dazu. Sie bekam dann Spezialfutter, da prinzipiell alle Inhaltsstoffe, die Auslöser sein konnten. Durch Zufall kam dann raus, dass meine Hündin quasi jeden Dreck im Hundefutter vertragen würde, sie verträgt aber kein Lamm.

    Wir fanden den Auslöser recht schnell. Andere Leute hier im Forum können dir sicher besser helfen. Ich kann euch nur die Daumen drücken, dass ihr schnell die Ursache findet und diese rasch beseitigen könnt.

    Bei uns leben auch eine Hündin und zwei Freigängerkatzen. Die jetzigen Katzen kamen zum Hund, dieser kannte aber meine zwei alten Katzen. Meine Hündin hatte das Vertrauen der Katzendame schneller als ich. Sie liegen auch oft gemeinsam in einem Raum. Es gab aber nie actionreiche Interaktionen zwischen ihnen (kein Spielen, kein Jagen, etc.) Auf freundliches Anstupsen zur Begrüßung besteht meine Katze allerdings!

    Wenn meine arme Hündin mal wieder ein soooo schreckliches Pfotenbad nehmen muss, kommt die Katze gerne, legt sich dazu und schnurrt zur Beruhigung. Wenn mein ängstlicher Kater mal wieder keine Lust auf Menschen hat, legt er sich in die Nähe der Hündin, die soll dann quasi auf ihn aufpassen. Als meine Katze sich nach einer OP in einem kleinen Auslauf aufhalten musste, kam meine Hündin auf Krankenbesuch und die Katze konnte endlich mal in Ruhe schlafen.

    Ein Großteil davon liegt sicher am Charakter meiner Tiere, ich bin aber einfach mal so eingebildet und denke, ich hab auch dazu beigetragen: keine gemeinsame Action, damit niemand überdreht, keine Ressourcen Streitigkeiten aufkommen lassen (Ruheplatz, Futter, Mensch,...)


    Ich wünsche dir und deinen Tieren eine schöne gemeinsame Zeit!

    Ich verstehe deinen Kummer und die daraus resultierende Wut. Die Antworten mögen dir hier nicht gefallen, aber sie sind im Sinne deiner Tiere. Deine Tiere können nicht sprechen und so ihre Wünsche äußern, das übernehmen gerade die Leute hier im Forum für sie. Ich denke, im Moment kannst du es nicht einsehen.

    Sprich dir dein Leid bei Freunden von der Seele und nimm die Antworten hier nicht persönlich. Auch wenn es nicht so klingt, wollen die Menschen hier nur das Beste.

    Ich wünsche dir und deinen Tieren viel Kraft und ich hoffe, du findest eine zufriedenstellende Lösung für euch alle!

    Für mich persönlich hab ich noch keine Altergrenze gezogen. Bin Mitte 30 und da kann noch einiges passieren. Hund und Hundeführer müssen einfach zusammen passen. Mein Opa hat mit ü80 meine Hündin zu kleinen Spaziergängen mitgenommen (ohne meine Erlaubnis allerdings, der sture Bock :zany_face: ). Mein sportlicher, jüngerer Bruder hat meine Hündin postwendend zurück gebracht, da er sie nicht halten konnte :grinning_face_with_smiling_eyes: .

    Mein Nachbar hatte vor zwei Jahren auch Probleme einen Hund aus dem Tierheim zu bekommen, da er ü70 ist. Damals musste sein Sohn mitunterschreiben, dass im Fall der Fälle er sich um den Hund kümmern würde. Jetzt sehe ich den Nachbarn und seine Hündin täglich mehrere kleinere Runden laufen und alle paar Tage spielen unsere Hunde zusammen, da wird sich dann anständig ausgepowert.