Beiträge von SchwarzerTeufel

    1. Menschen haben ihre Bettzeiten den hündischen Bedürfnissen anzupassen. Ab 21 Uhr herrscht strenge Bettruhe mit Kuscheln. Aufgestanden wird erst, wenn es Frau Hund passt. Wecker sind umgehend zu zerstören!


    2. Jeder Mensch der am Gartenzaun vorbeikommt, hat den Hund mit Namen zu begrüßen und zumindest kurz zu streicheln.


    3. Hundefreunde müssen bestens bewirtet werden. Im Idealfall hat der Mensch bereits ein paar Leckerli bereit, die gerecht aufgeteilt gemeinsam verspeist werden.


    4. Katzen dürfen die gleichen Liegeflächen benutzen. Sollte "unabsichtlich" ein kleiner wohlgeformter Labbipo auf ihnen landen, ist das hinzunehmen.


    5. Das Wegfahren mit dem Auto ohne Hund ist ab sofort verboten.


    6. Unverzüglich ist das Wetter umzustellen. Es darf nur mehr strahlende Sonne und damit Poolwetter geben oder Schnee. Alle Varianten dazwischen sind nicht erlaubt.


    dog-face-w-sunglasses

    Als stille Mitleserin hab ich jetzt feuchte Augen. Wie wunderbar die Leute hier im Forum sind dog-face-with-floating-hearts-around-headface!


    An die Themenserstellerin: Fehler kann jeder machen, sich diesen zu stellen und die Konsequenzen daraus ziehen, wie du und dein Freund jetzt, zeigen Größe und Verantwortungsbewusstein!


    Ich wünsche allen Beteiligten nur das Beste für die Zukunft!

    Liebe Themenerstellerin, ich kann vollkommen verstehen, dass du deine Töchter mit der Erfüllung des Wunsches überraschen möchtest. Da du sie aber als verantwortungsbewusst beschreibt, sind sie meiner Meinung nach auch verantwortungsbewusst genug, aktiv in die Hundesuche miteinbezogen zu werden. Schenke deinen Töchtern das Vertrauen!


    Welche Rasse, ob ein oder zwei Hunde, welches Geschlecht und welche Herkunft solltet ihr als Familie gemeinsam entscheiden. Ihr alle müsst mit dem Hund oder den Hunden zusammen leben und dann solltet ihr alle hinter eurer Wahl stehen. Bei Ratschlägen rund um die Rasse hilft euch das Forum sicher weiter.


    An deiner Stelle würde ich deinen Töchtern das grundsätzliche Ok für den Hund schenken. Vielleicht als Gutschein gemeinsam mit einem/mehreren Büchern (Tipps dazu bekommst du sicher auch hier im Forum). Danach könnt ihr euch gemeinsam informieren, austauschen und diskutieren.


    Ich wünsche euch, dass euer Wunsch nach einem Hund (für alle passend) in Erfüllung geht. Die Suche nach dem richtigen Hund kann sehr lange dauern, aber sie lernt einen auch Geduld. blushing-dog-face

    Ich würde an eurer Stelle auch in Richtung Impulskontrolle arbeiten. An den Dummy darf man erst, wenn Frauchen ihn frei gibt. Das abgelegte Leckerli darf erst geholt werden, wenn Frauchen den Befehl gibt.

    Bei uns hat dann auch schnöde UO am Hundeplatz geholfen, da sind andere Menschen und Hunde, trotzdem sollte meine Hündin sich auf mich konzentrieren. Ich hatte ja auch die leckeren Sachen in der Tasche.

    Meine Labradorhündin wollte früher auch zu jedem Hund und Menschen hin. (Bei ihr war es definitiv nur das typische tutnix Hallo sagen). Das Begrüßen von Hunden war grundsätzlich nie das Problem, da sie (woher auch immer) andere Hunde sehr gut lesen und entsprechend reagieren kann. Bei Menschen mussten wir erst üben, dass anspringen nicht zur Begrüßung gehört. Also konsequent verbieten und die andere Person auch darauf hinweisen, dass es unerwünscht ist den Hund dann anzuquietschen, zu streicheln oder eine sonstige Aufmerksamkeit zu zukommen lassen. Am besten sucht ihr euch dazu Freunde und Bekannte die sich wirklich daran halten, mit ihnen könnt ihr dann üben. Bei uns hat es geholfen dem Hund ein Leckerli auf Schienbeinhöhe anzubieten, ihn also da zu belohnen, wo man ihn bei einer Begrüßung haben möchte. Unserer Hündin haben wir dann auch beigebracht, dass wenn wir uns mit beiden Händen auf die Brust klopfen, darf sie an uns hoch springen. Das Anspringen war dann quasi ein Trick bei uns, der nur belohnt wurde, wenn er "abgefragt " wurde.

    Mittlerweile kann meine Hündin gut mit Menschenbegegnungen umgehen und Menschen auch viel besser lesen. Eine Freundin meiner Mutter, die eigentlich eine Hundephobie hat, wird mit Pfotegeben begrüßt. Bei Kindern müssen diese die letzten 2m an den Hund rangehen, da meine Hündin schon ruhig steht und wartet, ob dem Kind der Hund vielleicht nicht doch zu groß ist. Trotzdem entscheide noch immer ich, wer begrüßt wird. Grundsätzlich natürlich nur, wenn ich merke, dass meine Hündin auch will.

    Wenn mal die Zeit knapp war, bin ich in den Trainingsmodus gegangen, also mal Slalom um Bänke oder Bäume, Richtungswechsel oder Tempowechsel einbauen. Natürlich immer noch bevor die Hündin schon in der Leine hängt.

    All das klappte bei meiner Hündin nur mit jahrelangem Üben und täglichem Trainieren, also wirklich konsequent in jeder Begegnungssituation durchziehen.

    Ich wünsche euch und eurer Hündin viel Spaß beim gemeinsamen Arbeiten blushing-dog-face

    Ich erkenne mich selbst in deinem Text. Ich würde dir also einfach mal schreiben, wie es bei mir war.

    Meine Erfahrungen hatte ich grundsätzlich auch nur aus Bücher. Ich hatte so meine festen Vorstellungen, wie es zu laufen hat, was der Hund können soll, wie der Hund grundsätzlich sein soll usw.. Am Ende ist es aber doch immer anders. Vergleiche es mit deiner Arbeit: Was hat man doch für tolle Methoden im Studium gelernt und teilweise minutiöse Stundenpläne erstellt. Steht man erst vor der Klasse ist es wieder anders. Wer sich engagiert und weiterbilden, wird besser. Das klappt auch in der Hundeerziehung.

    Eine Liste könnte dir helfen, was dir wirklich wichtig ist. Bei mir waren es: grundsätzlich eher eine freundliche Hunderasse, die kein Problem mit Besuch hat, ein "leicht" erziehbarer Hund, also kein reines Arbeitstier, eine Betreuung wenn ich mal ausfallen sollte usw.

    Ich kann dir nur raten, wie viele bereits erwähnt haben: ein bisschen mehr den Kopf auszuschalten, wer eine Klasse unter Kontrolle bekommt, bekommt auch einen "normalen" Hund erzogen. blushing-dog-face

    Bei mir wurde es nach langer Suche damals übrigens eine 4 Monate alte Labradordame aus dem Tierheim, die bis heute, also über 7 Jahre später noch immer nichts vom Apportieren hält grinning-dog-face.

    Ich würde den Kleinen auch nochmal gründlich durchchecken lassen. Behalte auch bitte die Pfoten im Auge! Meine Hündin hatte sich vor einem Jahr auch einmal vertreten und danach die Pfote falsch belastet. Da sie dann quasi auf den Haarwurzeln lief, hat sich ihre Pfote immer wieder entzündet. Hat ewig gedauert bis wir die Ursache gefunden haben. Ich hoffe ihr findet bald die Ursache und eine passende Therapie.

    @Yuna00 nimm dir bitte die Ratschläge und Trainerempfehlungen zu Herzen. Sehr viele Mitglieder hier wollen helfen. Das Leben als Hundehalterin ist sehr schön, aber man darf nie vergessen, dass man eine große Verantwortung trägt. Ich habe hier eine typische Tut-Nix Labbi Dame sitzen (die sogar schon Mäuse und Vögel gerettet hat). Trotzdem beobachte ich jede Interaktion mit anderen Lebewesen genau. Ganz egal ob es mit dem besten Hundekumpel (ihre Gewichtsklasse), dem entzückenden Dackel oder dem Mischlingsrüden, der einen Kopf größer als sie ist und sonst keine anderen Hunde mag, ist. Grundsätzlich kann das Spiel/die Interaktion kippen und man ist als Halter gefragt. Man darf sich da nicht auf die anderen Hundehalter verlassen, bzw. die Verantwortung an diese abgeben.

    Das Unglück ist bei euch bereits passiert, jetzt ist es wichtig, dass du deine Lehre daraus ziehst und lernst deinen Hund besser zu verstehen. Ich denke auch, dass das gemeinsame "Arbeiten" für dich und deine Hündin eine gute neue Erfahrung sein kann. Ihr habt dadurch echte gemeinsame Zeit, ihr lernt euch besser kennen und du kannst deine Hündin besser lesen.

    Ich drücke dem Yorkshire Terrier die Daumen und wünsche dir und deiner Hündin viel Erfolg bei der Trainersuche und eine schöne gemeinsame Zeit!

    Junge Katzen können sich wie Berserker verhalten! Dagegen war meine Labbihündin als Welpe ja quasi ein Stofftier. Bei mir gibt es von Anfang an, aber eine Regel: Der Hund lässt die Katzen in Ruhe und die Katzen lassen den Hund in Ruhe. Wer sich nicht benimmt, kriegt erstmal Anschiss, oder fliegt aus dem Raum.


    In meine Vorstellung sprechen sie einfach eine andere Sprache und müssen sich erst verstehen lernen. Das ungestüme Hinrennen des Hundes mag Freude sein, aber auf die Katzen wirkt es wie ein Angriff. Stell dir vor: Jemand rennt mit wedelnten Armen auf dich zu. Kennst du ihn und verstehst du ihn, weißt du er will dich begrüßen. Verstehst du ihn nicht: Gehst du vielleicht auch erstmal in Verteidigungshaltung.


    Das Spielzeug erstmal wegzuräumen ist eine gute Idee. Quietschies würde meine Hündin auch erstmal retten ( das Ding hat ja anscheinend Schmerzen, so wie es "schreit").


    Bei Hund und Katzen Zusammenführungen hat bei mir immer geholfen, dass es für alle Exklusivzeit mit mir gab. Spielte ich mit der Katze, war der Hund abgemeldet und umgekehrt. Erst nach einiger Zeit gab es gemeinsame Spielerein.


    Kratzer von Katzen können sehr schmerzhaft sein, aber sie gehören teilweise dazu. Mein jetzigen Katzen kratzen mich nicht mit Absicht, es kann aber durchaus mal vorkommen, dass sie es versehentlich machen. Man gewöhnt sich daran stuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face.

    Versuche ihnen das Spiel mit der Hand abzuwöhnen. Die Hand füttert, streichelt, muss mal Abtasten oder verarzten. Mit ihr wird aber nicht gekämpft.


    Entschuldige den langen Text, aber ich war der meine Meinung, dass du etwas mehr Input brauchen könntest.

    Bleib entspannt, die Zeit mit Hund und Katze kann super lustig, spannend und auch nervenaufreibend sein.

    Von meiner Hündin kenne ich solche geschwollenen Augen zwar nicht, aber ich sah nach einer allergischen Reaktion einmal genauso so aus. Bei mir hat es auch überhaupt nicht gejuckt. Die Ursache bei mir war wahrscheinlich etwas, das meine Hündin im Fell hatte. Tabletten halfen erst, als ich meine Hündin gebadet hatte und alle Decken durchgewaschen hatte.

    Eventuell trägt dein Hund also den Auslöser unsichtbar mit sich rum und deshalb wirken auch keine Tropfen oder Sonstiges?

    Daumen und Pfoten für eine rasche Besserung sind gedrückt.