Beiträge von LilliLovely

    Außerdem glaube ich, dass viele noch von der Anfangssituation ausgehen. Es hat sich aber schon vieles gebessert. Und die letzten 11 Male gab es nur einen geplanten Angriff, der von uns aber verhindert werden konnte.


    Ich wollte anfangs einfach nicht den Hund einer Freundin zurechtweisen, aber nun habe ich mit ihr gesprochen und wir bleiben am Ball.


    Wir machen zusammen ab und zu Agilty und bald vielleicht auch Dummytraining. Ein Trainer sagt, dass wir die beiden gemeinsam auspowern sollen (Gassi, rennen, Tricks, Agilty o.ä.) aber ohne Kontakt. Und wenn die beiden dann nach einer Pause entspannt sind, dürfen sie noch spielen. Dabei achte ich darauf, dass Amira nur zu Lilli hinläuft, wenn Lilli eine entspannte Körperhaltung hat. Anfangs zeigt Lilli meist noch ein paar Beschwichtigungssignale, aber nach einiger Zeit fordert sie Amira sogar auf.


    Ist doch schön, wenn man sich mühe gibt und Tipps aufschreibt, siehe @AnjaNeleTeam und dann eh alles für die Katz ist, da es doch so perfekt läuft.

    Ich habe mir AnjaNeleTeams Tipp durchgelesen, aber ich kann mich doch auch nicht für jeden einzelnen Tipp bedanken. Außerdem ist Amira mittlerweile viel entspannter und wir trainieren viel mit den beiden. Wenn wir z.B. Tricktraining machen, stehen wir ein paar Meter von einander entfernt, damit Amira gar keine Chance hat, aber sie hat es jetzt auch schon lange nicht mehr versucht.

    Hmmm... ob das so vorteilhaft ist :???: ?
    Die Hunde müssen ständig im schönsten Spiel abbrechen und den Grund dafür verstehen sie nicht. Dann, nachdem sie unterbrechen mußten, sollen sie wieder friedlich weiter spielen......


    Ich glaube, das würde ich meinen Hunden auf Dauer nicht "antun"

    Dass die Leine durcheinander ist, passiert vielleicht einmal während des ganzen Treffens. Und dann ist das eben ein gutes Rückruftraining.

    Ich auch! Ich würd diesen hier machen: :flucht:

    Ich sehe euer Problem nicht! Wir geben uns Mühe und trainieren viel mit den Hunden und außerdem ist mein Hund ja überhaupt gar nicht aggressiv.

    Habt ihr denn Ideen, wo sie ihr Praktikum machen könnte? Sie interessiert sich z.B. für den Zoll, aber da wird ja auch nicht so viel mit Hunden gearbeitet, wie man denkt...

    Hallo,
    meine Tochter (8. Klasse) muss in der neunten Klasse ein Praktikum machen. Sie liebt Hunde, seit sie reden kann. Nun möchte sie unbedingt einen Beruf mit Hunden ausüben. Aber z.B. als Hundetrainer in einer Hundeschule verdient man kaum genug Geld. Habt ihr vielleicht ein paar Berufe, wo man auch genug Geld zum Leben verdient?
    LG

    An der Schleppleine würde ich die beiden Hündinnen niemals toben lassen auch wenn nur eine an der Schleppleine ist! Das hat hier vor kurzem ganz böse geknallt bei 2 Hunden die ganz häufig zusammen spazieren gehen und sich bisher immer gut verstanden haben, weil sich einer der Hunde ganz böse wehgetan mit der Leine (verwickelt). Grade in dieser Konstellation ist das meiner Meinung nach völlig unverantwortlich!!

    Wir unterbechen das Spiel immer, sobald die Leine zu doll durcheinander ist.

    Danke Millemaus,
    das ist eine sehr interessante Seite :bindafür: (Das Meiste wusste ich schon, aber je öfter man es hört, umso besser)


    An Ziggy und Millemaus:


    Ich habe mir einfach mal erlaubt von dieser Seite http://www.dogitright.de/2015/…el-unter-hunden-erkennst/ etwas zu kopieren...



    "Im Spiel ist jeder freiwillig dabei und kann jederzeit aufhören." Die beiden machen zwischendurch mal Pausen und lassen sich auch aus dem Spiel abrufen.
    "Durch den Rollenwechsel im Spiel wird der Jäger auch immer wieder zum Gejagten." Ja, das gibt es bei den beiden. Besonders gut zu sehen, wenn sie Bodenkampf machen, d.h. abwechselnd liegt einer auf dem Rücken und der andere steht darüber und es wird ein bisschen an den Ohren oder so gekaut.
    "Kurvige und weiche Bewegungen gehören im Spiel dazu. Anspannung und einen steife Wirbelsäule finden keinen Platz." Am liebsten rennen sie bei uns um den Schuppen oder mitten durch die Menschen.
    "Ein eindeutiges Spielsignal ist der play bow (Vorderkörpertiefstellung). Der Hund teilt damit seine Spielabsicht mit. Achtung – es besteht Verwechslungsgefahr mit dem prey bow." Zeigt vor allem Amira, aber manchmal auch Lilli. Meiner Meinung nach ein weiteres Zeichen ist, dass die Ruten meist waagerecht gehalten werden und dabei langsam oder auch manchmal ganz schnell hin und her schwingen.



    An Road Dogs:


    Ich habe schon meinen Trainer gefragt und er hat uns ähnliche Tipps gegeben wie hier :gut:

    Das 7. mal von 6 ist schon zuviel- vor allem, wenn ich lese, wie Amira sich verhält.

    Mit jedem Treffen und Training verbessert sich das Miteinandersein, da wir viel trainieren usw. Wenn Lilli Leckerlis bekommt und Amira das sieht, bleibt sie mittlerweile ruhig und wird dann von ihrer Besitzerin mit Leckerlis belohnt. Wenn wir spazieren gehen läuft Amira an der Schleppleine und Lilli frei. An der Leine halte ich immer so viel Abstand von Amira, dass sie nicht an Lilli schnuppern kann. Wenn Amira sich umdreht und Lilli beobachten will, wird sie von ihrer Besitzerin weiter gelockt und belohnt, wenn sie ruhig ist. Im Garten, also im Freilauf, wird mittlerweile, zwar immer noch an der Schleppleine, wild getobt :bindafür: . Wir beenden das Spiel immer von uns aus, während einer positiven Situation. Sobald Lilli im Spiel doch mal die Rute leicht hängen lässt, rufen wir Amira ran und lassen Lilli eine Pause machen. Wenn Amira doch mal irgendwann zu aufdringlich wird, wenn Lilli z.B. eine Pause machen will, stelle ich mich zwischen die beiden.

    Was soll den das???
    Dein armer Hund wird einer totalen Stress-Situation ausgesetzt (Überlege doch mal: sie MUSS stillhalten, ihr Leckerli kauen, darf sich nicht verpieseln und in Ruhe fressen...)

    Ich wollte nur erzählen, dass Amira sich nicht mehr auf Lilli stürzt, wenn sie kaut. Außerdem gehe ich dann auch hin und drehe Amira weg und lenke sie ab, sodass Lilli Ruhe und Zeit hat. Die Situation entstand kurzfristig, weil jemand Lilli (UNERLAUBT) ein Leckerli gegeben hat. Ich bin sofort hingegangen, aber Amira hat mit ihrer Körpersprache meiner Meinung nach keine Dominanz gezeigt, sondern war entspannt, hat nicht direkt sondern ein paar cm entfernt vom Maul geschnuppert, ließ die Rute hängen, und stellte die Ohren nicht auf.

    Ich hatte schon viele Hunde, aber nie solche Probleme. Meine Hunde waren immer ausgeglichen. Außerdem bessert sich die Situation mit jedem Treffen. Wir denken, dass die schlimmste Zeit an Amiras, leider viel zu spät festgestellter, Scheinträchtigkeit lag.


    An AnjaNeleTeam:
    Ich habe deinen Beitrag gelesen, aber kann hier ja schlecht auf jeden Beitrag antworten. Ein paar deiner Tipps haben wir auch in unser Training aufgenommen ;)

    ??? Die Leine wurde nicht von CM erfunden...

    Das habe ich auch nicht gesagt, er wendet diese Methode aber an. Und wer das erfunden hat, ist mir auch egal.

    Ihr provoziert genau damit einfach einen Streit. Ein Hund bekommt etwas und der andere schaut zu und wird dabei festgehalten...

    Natürlich sind wir nicht doof und der andere Hund guckt nicht zu, sondern wird z.B. mit kleinen Tricks o.ä. abgelenkt, aber falls sie doch los stürmen sollte, hält die Besitzerin sie fest. Mittlerweile schnuppert Amira an Lillis Maul, wenn sie ein Leckerli gerade noch kaut, ohne Theater zu machen!!!


    (Das war jetzt an alle, die hier versuchen, mich für dumm zu erklären! Mein Training hat nämlich, wie man hier sieht, funktioniert)


    Wo bleibt da deine geistige Überlegenheit, mit der du angeblich so viel arbeitest? (in einem anderen Thread erwähnt)
    Dort schützt du deinen Hund und hier darf er Opfer spielen?

    Ich greife ja auch sofort ein. Und wie schon gesagt, verhindern wir mittlerweile 6 von 7 Angriffen. Klar ist das ein Angriff zu viel, aber Amiras Angriffe sind einfach extrem unvorhersehbar. Den einen Moment schnuppert sie, den nächsten springt sie auf Lilli.



    1) Ich habe nicht zugeschaut, sondern immer reagiert.
    2) Das ist erstens nur ein Beispiel und zweitens habe ich Lilli dieses Kommando mal gegeben, als Amira abgelenkt und entspannt war.

    Kein Wunder, daß er inzwischen bei Hundebegnungen unsicher reagiert. (ebenfalls im anderen Thread erwähnt)

    Als Baby hatte sie vor allen Hunden Angst, mittlerweile reagiert sie nur noch bei dominanten oder schwer einzuschätzenden Hunde unsicher.


    (Das heißt auch hier wieder, für die, die mich für dumm halten, ich habe ihr geholfen, sicherer zu werden!!!)

    Woher kommt denn ein unsicherer Hund? (...)
    Hund ist , so mein Verständnis, dafür gemacht, seinem Mensch zu folgen und auf ihn zu achten.
    Nicht andersrum (...)

    Meine Maus ist im Freilauf unterwürfig, aber nicht unsicher. Bei besonders dominanten Hunden zeigt sie auch mal Unsicherheit, aber dann helfe ich ihr und alles ist gut. An der Leine fühlt sie sich eingeschränkt und dazu war der Hund auch noch dominant und sehr aufdringlich.


    Natürlich hat der Hund auf mich zu achten, das ist mir klar, aber dafür, dass sie mir bedingungslos folgt und vertraut, biete ich ihr Sicherheit.

    @LilliLovely : wie arbeitet man denn mit geistiger Überlegenheit? Irgendwie fiel mir das im Ausgangspost sofort in's Auge.

    Schwer zu erklären... Also körperlich überlegen bin ich ganz klar nicht, also muss ich z.B. vorausschauend sein und schneller und schlauer handeln.