Da sagte ich ja, das wir das unterbinden.
Beiträge von LilliLovely
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Hallo,
wir waren vorgestern an der Ostsee spazieren (gehe da eigentlich im Sommer nie hin, weil ich die Hundestrände unter aller Würde finde, aber wurden dort eingeladen). Wir gehen auf der Promenade und Lilli ist angeleint. Sie trottet brav neben mir her und da treffen wir schon den ersten nicht angeleinten Hund (bin eigentlich auch total gegen Leinen, aber Leinenpflicht ist Leinenpflicht und wer seinen Hund ohne Leine unter Kontrolle hat, soll das machen, wie er will, solange der Hund niemanden belästigt). Er ging auf der Promenade hin und her und ich konnte keinen Besitzer sehen (waren sehr viele Menschen). Erst sah der Hund uninteressiert aus und so machte in mit meiner Maus einen Bogen um ihn und schaute ihn nicht direkt an (um ihn nicht auf uns aufmerksam zu machen). Doch dann kam er doch zu uns und meine Maus fühlte sich bedrängt und kam näher zu mir. Also bloggte ich den Hund ab. Er drehte sich kurz weg, kam dann aber wieder. Rute hoch, fiepend, sichtlich erregt (meine Maus ist kastriert) Sie fühlte sich immernoch nicht sicher und so sagte ich: Scht und machte einen energischen Schritt auf ihn zu und zeigte mit meiner Körperhaltung, dass ich bereit wäre um Lilli zu kämpfen (Lillis Leine hatte ich fallen lassen und sie hielt sich hinter mir auf). Der Hund war sofort unterwürfig und lief weg. Daraufhin sagte eine Frau: "Was soll denn das?" Ich sagte ihr: "Hier gilt eine Leinenpflicht und man hat erstrecht dafür zu sorgen, dass der eigene Hund keine anderen Hunde belästigt. Außerdem habe ich keinen Besitzer gesehen und so eben selber gehandelt, um meinen Hund zu beschützen und ich habe jetzt auch keine Lust, zu diskutieren!" Dann sind wir weiter gegangen.
Wie hättet ihr die Situation geregelt? (Ich arbeite sehr viel mit geistiger Überlegenheit Hunden gegenüber) Haltet ihr mich oder die Frau für schuldig?
LG
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Ich denke, dass Ihr zumindest bei der Leckerli-Vergabe hättet besser managen müssen. Ihr vergebt die Leckerlis und da hat kein Hund das Recht dazwischen zu gehen und sich selbständig zu bedienen. Ich sehe hier bereits ein Versäumnis!
Meine Lilli gibt gerne ab und hat auch überhaupt kein Problem damit, wenn ich ein Hund Futter klaut... Wir trainieren beide über das Belohnen mit Leckerlis. Ich belohne meine Maus auch manchmal mit Spielen, aber halt nicht immer.
Die Hunde leben, wenn ich es richtig verstehe, nicht zusammen sondern treffen sich nur ab und zu. Wenn bekannt ist, dass es Probleme mit der Fütterung von Leckereien gibt, warum müssen die Hunde denn während sie zusammen sind gefüttert werden?
Da Lilli einfach noch Belohnungen bekommt, wenn sie etwas richtig macht.
Wenn die anwesenden Menschen die Signale nicht sehen, nicht erkennen oder nicht deuten können, kann wegen einem Leckerchen ein übler Kampf um Ressourcen entstehen.
Ich habe erstens Erfahrung mit Hunden und bin nicht dumm. Ich weiß schon die Signale der Hunde zu deuten.
Zweitens:Da habe ich keine Angst vor, weil meine Maus, wie schon gesagt alles abgibt, sie apportiert mir sogar Knochen.Ihr hättet schon viel eher einschreiten sollen, wieso darf Amira mit Lilli so umgehen ? ... Amira hat gelernt das es Spaß macht Lilli zu ärgern, das könnt ihr jetzt nur noch ändern wenn ihr sie konsequent davon abhaltet. Macht sie das auch mit anderen Hunden ?
Wir verbieten das auch Amira immer, aber erst denkt sie: "Ich muss Lilli kontrollieren!" Und dann denkt sich "Scheiße, jetzt krieg ich wieder Ärger" Meistens unterbrechen wir ihre Handlungen auch jetzt schon, vor dem Biss...
ich denke hier haben die Menschen schon von vorne herein Mist gemacht, sorry.
Die Hunde haben miteinander gespielt. Alles war gut.
Dann werden Leckerlies ausgepackt und es knallt. Das hätte das letzte Mal sein müssen das Leckerchen einfach so verteilt werden. Da arbeitet man dran. Ein Hund kann lernen es aus zu halten das ein anderer etwas bekommt, auch wenn sie nicht jeden Tag zusammen sind.Entschudigung, aber das denke ich nicht!!! Wir haben Amira immer versucht, davon abzuhalten, aber meine Maus wird mit Leckerlis belohnt... Das ist jetzt auch gar nicht mehr das Hauptproblem, denn wenn Lilli frisst, wird Amira festgehalten, aber wenn Lilli nur buddelt und Sand im Maul hat und dann so kaut oder so und es ausspuckt, stürzt sich Amira auch auf Lilli.
Hunde gehen in den seltensten Fällen einfach so aufeinander los. Es gibt immer Anzeichen und da muss man einfach zeitnah reagieren damit erst gar nichts passiert.
Gute Erziehung kann da sehr hilfreich sein.Meine Maus ist gut erzogen! Und doch, sie gingen einfach aufeinander los, wie oben beschrieben: Lilli (meine Maus) wurde gebissen und wehrt sich und ... Da hilft auch kein Abrufen.
Ich gehe oft in Hundegruppen spazieren. Da mögen sich auch nicht alle und wenn man alle nur machen ließe würde es bestimmt nicht gut gehen. Hat die Bande aber mal geschnallt das die Menschen ein Auge drauf haben ist alles friedlich. Mal kurz meckern ist erlaubt, aber für mehr gibt es, wie aus heiterem Himmel, einen Anschiss. Das darf auch der, der gerade in der Nähe ist und nicht nur der Besitzer eines Stänkerers.
Die Leckerchenverteilerei funktioniert nur wenn die Hunde es gelernt haben. In einer Gruppe können sie dabei sogar alle nebeneinander sitzen. Wir haben das geübt und es ging verdamIch gehe auch häufig in Hundegruppen, um genau zu sein 2-3-mal wöchentlich und dann sind wir noch 2-3-mal wöchentlich in der HuSchu (Training, Agility, Dummy). Es fehlt mir auch nicht an Wissen.
Bei den beiden Mädels würde ich mal jemanden mitnehmen der Hunde lesen und das auch erklären kann. Ich denke nicht das sie kämpfen wollen. Ihnen fehlt meiner Meinung nach Führung um stressfrei miteinander umzugehen.LG Terrortöle
Ich wollte auch nicht wissen, was ich deiner Meinung alles falsch mache, sondern wie ich dieses Verhalten ändern kann.
Ich wüsste nicht, aus welchem Grund Hunde während gemeinsamer Spaziergänge unbedingt etwas fressen müssen. Die halten es durchaus mal aus, einige Stunden nichts zu fressen.
Als Belohnung, es ist mir durchaus klar, dass Hunde sogar Tage nichts fressen müssen.
Leine dran und laufen! So könnt ihr zusammen gehen, ohne dass du Angst um deine Hündin haben musst.
Das ist, glaube ich, eine der einzigen hilfreichen Tipps von Cesar Millan
Übrigens hätte ich in den von dir beschriebenen Situationen definitiv viel früher eingegriffen.
Wann denn?
Wir spielen jetzt nur noch mit Schleppleine an Amira und so konnte ich schon 6 von 7 geplanten Angriffen verhindern
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Ich weiß, die L4 von intervet schützt gegen 4 Stämme aber wie gesagt ich persönlich finde das lohnt sich nicht. Zumal die Impfung nicht davor schützt zu erkranken...
Das stimmt, ich habe meine Maus damals nur impfen lassen, weil ich nichts darüber wusste
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Hallo,
ich habe kein Problem mit meinem Hund, aber ein Problem bei der Begegnung mit einem Hund meiner Freundin... Erstmal ein paar Grundinfos: Lilli ist mein Hund, 18 Monate, kastriert, sehr unterwürfig, verspielt, freundlich zu Tieren und Menschen aller Art. Amira ist der Hund meiner Freundin, 1 Jahr, eine Scheinträchtigkeit hinter sich, Kontrollfreak, zu Menschen sehr lieb, bei Hunden entscheidet die Sympathie, in Pferdebox geboren und gelebt bis zur 10. Woche, kannte nichts, sehr misstrauisch gegenüber unbekannten Dingen, jagt mit Erfolg (gestern fast ein Eichhörnchen erlegt).
So, jetzt die Geschichte:
Amira und Lilli kennen sich schon seit sie 3 und 9 Monate alt sind. Beim Spielen verstanden sie sich immer sehr gut, aber sobald Lilli ein Leckerli bekommt und Amira nicht festgehalten wird, stürzt sich Amira auf Lilli und unterwürft sie knurrend, bei Spaziergängen muss Amira Lilli immer im Blick haben und genau da schnuppern und graben, wo Lilli auch schon geschnuppert und gegraben hat, wenn Lilli zum Beispiel das Kommando "Peng" ausführt und auf der Seite liegt stürzt sich Amira auf Lilli und beißt ihr in die Kehle, wenn Lilli dann quietscht, wird Amira aggressiver, bis Lilli sich nicht mehr rührt, dann ist wieder alles gut... Nachdem Amira Lilli unterworfen hat, läuft Lilli weg, meidet Blickkontakt usw., aber dann kommt Amira und das finde ich so erstaunlich: Sie beschwichtigt Lilli, leckt ihr das Maul, duckt sich...
Wenn Lilli sich dann hinter mich setzt oder zwischen meine Beine quetscht, blogge ich Amira ab, damit ich Lilli Sicherheit vermittle und das hat auch bis jetzt geklappt.
Aber gestern hatte Amira Lilli mehrmals attakiert. Amiras Besitzerin ist ins Haus gegangen, um Leckerlis für den Spaziergang zu holen und ich war mit den Hunden im Garten, Lilli wollte anfangen zu buddeln... Dann preschte Amira zu Lilli und biss ihr in die Schulter, Lilli wehrte sich nur mit einem Schnappen in Amiras Richtung, aber das fand Amira nicht in Ordnung, sie biss Lilli in den Nacken und knurrte, daraufhin kam es zur Beißerei. Einen Moment lang stand ich da und dachte: "Das ist nicht mein Hund!!!" Man hörte Knurren und Bellen und Sand flog herum. Hundetrainer sagen: "Nicht dazwischen gehen!" Aber Amira hatte sich in Lillis Schulter verbissen... Ich schnappte mir Amira (hat erst nach dem vierten Versuch geklappt), weil ich mir ziemlich sicher war, dass die Aggression von ihr ausging. Ich hielt mit einer Hand ihr Nackenfell und mit der anderen Hand die Brust. Als ich sie hatte, schleuderte ich herum, sodass ich mit Amira zwischen den Beinen mit dem Rücken zu Lilli stand (Das tat ich um den Blickkontakt zu unterbrechen) und hielt Amira fest. Sie beruhigte sich sehr schnell und so hielt ich sie am Halsband und guckte nach meiner Maus. Lilli rannte mit eingeklemmter Rute weg!!!
Wer wollte hier den Kampf? Wie freunden sich die Hunde an? Hat sich meine Maus nur gewehrt oder wollte sie kämpfen? Kann es sein, dass Amiras Rudelführerin nun nicht mehr da war und sie deshalb so extrem aggressiv reagierte?
P.S. Danach haben wir die Hunde mit Schleppleinen zueinander geführt und meine Maus hatte Angst, aber nach 10 Minuten haben sie wieder gespielt.
Ich brauche unbedingt Hilfe
LG
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An Zuckerfee:
Es gibt mittlerweile schon einen neuen Impfstoff, der gegen mehr Arten wirkt...Meine Maus ist grundimmunisiert und da wir nicht ins Ausland fahren, ist es auch kein Problem, sie nun nicht mehr zu impfen...
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Da ich hier gelesen hatte, dass SK-Öl lebertoxisch ist und da es sowieso seit einiger Zeit nicht mehr die gewünschte Wirkung brachte (pro Spaziergang 2 krabbelnde Zecken abgesammelt und verbrannt ), habe ich nun angefangen Kokosöl nicht nur ins Futter sondern auch täglich einmal auf dem Fell zu verteilen... Es ist mir doch egal, ob das Fell fettig aussieht oder nicht, Hauptsache so wenig Chemie wie möglich! Naja, bis jetzt trotz regelmäßigem Baden und täglichen Abstechern in die Feldern... KEINE ZECKEN!!! Wenn das so bleibt, benutze ich wohl weiterhin Kokosöl...
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An Gismonster: Woher weißt du, dass es nur für Katzen giftig ist und nicht für Hunde?
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Ja, lebertoxisch heißt doch, dass es im Körper zu Problemen kommen kann...
Kann ich Lilli also weiterhin gefahrlos damit einreiben?
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Ok,
ich hol mir einen Termin! Sie soll schließlich auch keine Schmerzen haben