Beiträge von IrisF

    Ich hatte 20 Jahre lang Rottweiler. Man möchte nun meinen, dass Leute mit kleinen Hunden einen grossen Bogen um mich gemacht hätte. Nein, ich wurde ständig herausgefordert. Wenn mir mit Hund jemand entgegen kam, hielt ich meinen Rotti kurz. Aber die andere Seite lies ihre kleinen Lieblinge, die schon viele Meter vorher anfingen wie bekloppt zu bellen, auch noch an der ausgefahrenen Rollileine immer näher an uns rankommen. Manche waren sogar so dreist, daß sie ihren Hund so nah ran kommen liessen, daß sie Each meinem Rotti schnappen konnten. Konnte ja nix passieren, der Rotti wurde ja an der kurzen Leine gehalten und kam nicht aus. Für mich war es dann sehr schwer den 60 kg Hund mit seiner Wut zurückzuhalten, er knurrte und versuchte von der Leine loszukommen und ich hatte meine Last. Man freute sich, mich in so eine Situation gebracht zu haben, ging vorbei und lächelte mich mitleidig an. Eine Frau meinte sogar ich hätte mir keinen solchen Hund anschaffen sollen, wenn ich ihn nicht kontrollieren könnte und das obwohl ihr Hund meinen grundlos angriff. Ihr Hund war ohne Leine. Ich war sehr oft geschockt und sehr wütend weil ich nicht glauben konnte wie rücksichtslos manche Hundebestitzer sind. Jetzt habe ich einen kleinen Hund. Als ich den 2 Tage hatte sind uns ein Pulk von 5 Labrador Hunden entgegen gekommen, alle ohne Leine, alle sind auf meinen kleinen Chihuahua/Jack Russel Mischling volle Pulle zugelaufen gekommen. Die Besitzer haben gerufen und gebrüllt, aber keiner der Hunde hat gehört. Sie liefen auf meinen kleinen Hund zu, mit ist das Herz in die Hosentasche gerutscht. Zum Glück kann mein Kleiner gut mit so etwas umgehen und beschwichtigt sofort. Die Hunde waren dann auch friedlich, aber ich was stink sauer. Ich würde mir wünschen, dass Hundehalter rücksichtsvoller miteinander umgehen.

    Hallöle Ihr Lieben,


    ich habe meinen 1,5 Jahre alten Chihuahua/Jack Russel Mischling vor ein paar Wochen kastrieren lassen. Seitdem muss er, wenn er nach draussen kommt sofort Urin ablassen und dann auch noch ziemlich viel. Das war vorher noch nicht der Fall. Wir gehen ausgiebig und 3 mal täglich mit ihm Gassi, also kann er sich immer komplett entleeren und lösen. Vor der Kastration hat er viel markiert und man kam mit ihm auch noch einige Schritte bis zur Wiese, bis er das erste mal pinkelte. Jetzt muss er sofort, wenn er aus der Tür raus kommt und dann auch noch riesige Pfützen, eigentlich zu viel für so einen kleinen 4,5 kg Hund.
    Vor der Kastration hatten wir das Problem, daß er ab und zu mal in die Wohnung pinkelte. Zuerst dachten wir, vielleicht Protestpinkeln, wir haben noch zwei Katzen. Ausserdem war er ja auch ein Junghund, da kann das schon mal passieren. Das passiert nun, seit dem er kastriert ist auch öfter als vorher. Kennt jemand dieses Problem, oder habt Ihr einen Rat?

    Einen Hund 10 Stunden täglich alleine zu lassen ist nicht in Ordnung. Aber man kann natürlich einen Hund halten wenn man Vollzeit arbeitet. Man sollte dann aber die Voraussetzung dafür schaffen, daß der Hund nicht komplett alleine ist. Das kann man tun indem man einen zweiten Hund anschafft oder jemand mit dem Hund tagsüber mal rausgeht und sich mit ihm ein wenig beschäftigt. Es gibt heute Hundesitter oder Kitas die so was übernehmen. Ich kenne einige Leute die Hunde haben und Vollzeit arbeiten. Diesen Hunden geht es gut, weil sie einen Kumpel haben oder tagsüber sich jemand um sie kümmert. Auch Eltern mit Kindern arbeiten Vollzeit, aber die lassen ihre Kinder auch nicht ganz allein zu hause.

    Dein Hund hat Verlassensängste. Wenn ihr beide einen Vollzeitjob habt, dann seid ihr täglich ca. 9-10 Stunden nicht zu hause. Das ist für einen jungen Hund viel zu lange. Wenn man Vollzeit arbeitet, sollte man sich keinen Hund anschaffen, weil man einfach viel zu lange von zu Hause weg ist. Gerade für einen jungen Hund ist das auch sehr langweilig allein daheim zu sein. Du solltest für das Wohl des Hundes entscheiden und ihm entweder einen Platz suchen, wo er nicht so viel allein sein muss, oder einen zweit Hund anschaffen, damit das allein sein nicht so schwer ist.

    Hallo liebe Hundebesitzer,
    bei meinem 1,5 Jahre alten Chihuahua/Jack Russel Mischling sind wohl die Hormone eingeschossen da ein paar Hündinnen in unserer Nachbarschaft läufig sind. Wenn man mit ihm Gassi geht dann ist er super nervös, springt auf jede Hündin, läuft unserem Kater ständig hinter her und ist schrecklich angespannt. Nach dem Gassi gehen gestern Abend fiepste und jaulte er vor der Tür, er wollte wohl wieder raus. Heute Nachmittag hat er dann auf meinem Arm gejuckelt und ist ziemlich aufdringlich. Wäre es besser ihn kastrieren zu lassen?

    Vielen Dank für Eure Antworten. Also ich glaube nicht, daß er Würmer hat, zumindest hat er keine Anzeichen. Werde nächste Woche aber trotzdem mal eine Stuhlprobe zum Tierarzt bringen. Ich werde es jetzt mal mit Zufütterung von Kohlehydraten versuchen. Wieviele Kartoffeln, Nudeln usw. gebt Ihr in das Futter?

    Hallo Ihr Lieben,
    seit 9 Wochen habe ich einen 11 Monate alten Chihuahua-Jack Russel Mischling, der sehr dünn ist. Man sieht alle Rippen und auch die Wirbelsäule sieht man. So habe ich ihn vom Tierschutz bekommen. Ich versuche ihn nun ständig ein bisschen zu päppeln, damit er bis zum Winter ein bisschen zu nimmt. 500g-1kg Gewicht sollte er zu legen, damit man nicht alle Knochen sehen kann. Ich hatte bisher keinen Erfolg, denn wenn ich ihm mehr Futter gebe, dann setzt er auch mehr Kot ab. Gefüttert wird er mit Rinti Kennerfleisch. Beim Gassigehen bekommt er Trockenfutter als Leckerli und zu Hause Kauknochen. Habt Ihr einen Tipp, was ich machen kann, daß Willie ein bisschen zunimmt?

    Hallo Ihr Lieben,
    ich habe seit 6 Wochen einen Chihuahua-Jack Russel Mischling, der sich bei uns sehr gut eingelebt hat. Er ist 11 Monate und aus dem Tierschutz. Er ist ein sehr schlaues Kerlchen und lernt ziemlich schnell. So kann er mittlerer weile schon sehr gut bei Fuß laufen und kommt an der Schleppleine, wenn gerufen, immer zurück. So dachte ich....klappt ja alles super...ich versuch`s mal ohne Leine und ließ ihn jetzt öfter mal ohne Leine laufen. Ging auch alles ganz gut, bis jemand mit Fahrrad und Hund vorbei fuhr, da war mein Hund weg und hörte nichts als ich ihn rief. Erst als der Fahrradfahrer wieder zurück kam konnte ich ihn einsammeln. Trotzdem habe ich es wieder versucht und beim nächsten mal lief er dann immer weiter auf einer Wiese weg. Ich rief und rief, aber er ignorierte mich komplett und lief ca. 300 m weit weg. Natürlich bin ich dann in seine Richtung gelaufen und erst als ich fast vor ihm stand kam er. Ich möchte trotzdem weiter mit ihm ohne Leine laufen üben. Wie habt ihr Euren Hunden beigebracht nicht weg zu laufen wenn sie ohne Leine sind?