Beiträge von Rotbunte

    Bei meinem früheren Hund war das Gaumensegel öfter mal "verhakt".
    Hier half, mit Daumen und Zeigefinger seitlich mit sanftem Druck von oben nach unten am Kehlkopf entlangzustreichen.
    L. G.

    @Waheela
    Ich habe zwar nicht darauf geachtet, aber es ist mir aufgefallen, dass mein unsicherer Hund (in Umweltsituationen, nicht mit anderen Hunden) lieber vor mir geht und z. B. in Hofeingänge guckt (um abzusichern?).
    Als ich ihn bekam, war das noch extremer.



    Meinen anderen Hund muss ich manchmal davon abhalten, dass er diesem Hund nicht z. B. den Ausgang aus der Terrassentür versperrt, weil er ihn zu freudig (einengend) in Empfang nimmt, was ersteren dazu veranlasst, manchmal drin zu bleiben, obwohl er vorher scheinbar rauswollte.
    Mit "Abhalten" meine ich, dass ich mich dann vorsichtig gleitend zwischen Hund 1 und 2 (hinter mir) stelle, damit Hund 1 ungehindert in den Garten kann.
    Das hat jetzt zwar mit dem "Leitwolf-Video" nichts zu tun, aber durchaus mit verschiedenen Positionen.
    Früher dachte ich immer, mein Hund (1) muss sich hinter mir doch viel sicherer fühlen, aber ist das so?
    Scheinbar doch nicht?
    L. G.

    molotov hat völlig Recht.
    Momentan sind hier wahrscheinlich mehrere Hündinnen heiß (Von 1,5 mindestens weiß ich es!).
    Mein unkastrierter Rüde ist alle zwei bis drei Meter im Wohngebiet völlig aus dem Häuschen, was denn da wieder Tolles hinterlassen wurde...
    Auch mein anderer kastrierter Rüde und der kastrierte Nachbarsrüde sind in Feld und Flur auf den Wegen momentan interessierter und schnüffelfreudiger/markierfreudiger als sonst.


    Abhauen von zu Hause und Dauererrektion incl. Kühlen des "Gemächts" zwecks Linderung des Zustandes + Nichtfressen und Dauerjaulen/-fiepen wären für mich ein Grund, den Hund zu kastrieren (alles zusammen).


    Leider muss mein nichtkastrierter Rüde im Sommer kastriert werden, weil er Perianaltumore hat. Ich wünschte, es ginge anders!


    Ich kenne den erwähnten Spruch übrigens so:
    Man bekommt immer den Hund, den man braucht, um sich weiter zu bilden.
    (auch menschlich!)


    Den Tipp mit dem Drauftreten auf Pfützen finde ich nach wie vor gut, ich muss das nur bei meinem Angsthund sehr vorsichtig machen, aber es funktioniert.
    Schon probiert?
    L. G.

    Also MEIN einer Hund unterscheidet gewiss zwischen echten Geräuschen (Schüsse, Feuerwerk/Böller, mittlerweile STARKES Gewitter, früher leichtes bis normales) und
    CD/Fernseher, diese lassen ihn völlig kalt.
    Sein "Kumpel" ist völlig schussfest.
    Ich hatte mal einem Hund, der Silvester sogar immer cool mit nach draußen konnte. Nachdem sein Herrchen gestorben war und er mit ihm für eine gewisse Zeit alleine war, NICHT UM SILVESTER, ich schätze mal traumatisch für ihn (es handelte sich um meinen ehemaligen Partner), hatte er Silvester etwas Angst.
    Hier war das selbstverständliche Stellen in der Situation hilfreich.
    Danach war er an Silvester wie vorher (Glück gehabt? Oder nur hilfreiches "Zurechtrücken/-erinnern?).
    Er war auch "Lebenshilfe" für meinen Angsthund.
    Was will ich damit sagen?
    Vielleicht war da was, dessen Ihr Euch nicht bewusst seid?!?
    CD ist einen Versuch wert, aber keine Garantie!
    L. G.
    P. S.: Ich wette, mein ängstlicher Hund hat seine Gründe, warum er sich bei Schüssen möglichst in Gräben geduckt schleichend "tarnt". Er war früher angeblich bei einem italienischen Jäger...