Beiträge von Clegane

    Gestern hat er zum ersten Mal richtig gekuschelt :). Er lag erst mit dem Kopf ganz nah an meinem Schoß und hat sich danach so hingelegt, dass er den Kopf auf meiner Schulter abgelegt hat. Ich fand das so cool, dass ich gleich ein Foto schießen wollte. Dabei ist mir dann natürlich das Handy direkt runtergefallen und zwar auf seine Foto. Und das war´s dann auch für gestern mit der Kuscheleinheit. Aber es war schon mal ein Anfang.


    Dafür haben wir heute wieder totale Anarchie im Oberstübchen. Ziehen. Permanentes "hin und er schauen" sowie an Herrschen hochspringen und kneifen. Aber ich atme tief durch und ermahne ihn ruhig. Gerade sitzt er unter meinem Schreibtisch und versucht abwechselnd mein Bein zu bespringen oder mir in den Schritt zu kneifen. Beides unschön :D. Aber ich bleibe ruhig, sage aus und schiebe ihn weg..

    Hi!


    Ich habe mal eine Frage: Mein Rüde wurde ja mit Welpenakne geboren und hatte zwei Pickel auf der Nase. Ein ist super schnell abgeheilt, der andere war ein richtiger Brummer. Ein Hautarzt meinte sogar, dass wäre eine Zyste und wollte ihn rausschneiden, was ich aber nicht wollte.


    Jetzt sind mittlerweile fast acht Monate rum. Der abgeheilte Pickel hatte einen kleinen haarlosen Fleck hinterlassen, der mittlerweile aber ganz toll zugewachsen ist. Der fette Pickel hat sich bis auf ein Minimum (so ein winziger Hubbel) reduziert. Die Stelle ist noch ein bisschen unbehaart, aber die ersten Haare sprießen langsam – yeah :D.


    Allerdings ist an dieser Stelle so ein kleiner, brauner Fleck (siehe Bild, nah am linken Rand der Markierung). Das sieht ein bisschen aus wie eine Hautfalte, wenn man die Haut zusammendrückt. An dieser Stelle ist auch der Hubbel. Und was seltsam ist: Genau aus diesem Hubbel wächst ein langes, dickes Haar. Ich knipse das ab und an mal ab, aber wenn es wachsen lässt, steht das kerzengerade :headbash: – ähnlich wie die Vibrissen – nur halt in Braun. Ich habe das Haare auch einmal gezupft und die Stelle hat sofort wie doof geblutet.


    Hat jemand eine Ahnung, was das für ein Haar ist? Kann man das vielleicht vorbeugend mit irgendwas eincremen? Oder einfach ignorieren?


    Hier geht es zum Bild:


    http://www.bilder-upload.eu/sh…ile=9e6979-1433164734.jpg

    Hi zusammen!


    Erstmal vielen lieben Dank für die tollen, hilfreichen und ernsten Antworten. Ja ihr habt Recht. Ich mache mich und dadurch wohl auch dem Kurzen zu viel Druck und interpretiere in alles zu viel rein.


    Ich werde mich aber jetzt mehr in Geduld üben und Verständnis für die Macken aufbringen (wenn er es nicht übertreibt ;) ).

    Hi!


    Ich denke, so wie mir geht es gerade sehr vielen, aber ich finde es immer recht heilsam, wenn man sich ein bisschen austauschen kann. Aktuell bin ich mit meinem 11 Monate alten Vischel-Rüde wohl komplett in der Pubertät angekommen. Er war ja von Anfang an immer ein weniger, naja, durchsetzungsstärker und auch eher unsensibel (gerade für einen Vischel), aber das habe ich auch irgendwie immer an ihm geliebt. Die letzten Wochen ist er dann aber schleichend zu einem richtigen Tyrannen geworden und ich merke, wie ich immer gereizter werde und mir langsam die Kraft ausgeht.


    Da kommt gerade so viel zusammen:


    • Befehle befolgt er eigentlich noch ganz gut, gerade Abruf und Bleib im Freien funktionieren fast wie bei einem Roboter (unheimlich). Sitz und Platz geht auch in Ordnung (er bleibt zwar nie lange an einer Stelle und meckert auch immer, wenn er das machen muss, aber okay).
    • Er ist sehr, sehr ungeduldig geworden: Wenn er im Auto ist und sich nicht bewegen darf, fiept er permanent. Das geht so weit, dass ich letztens fast einen Unfall gebaut habe. Ignorieren ignoriert er :) und wenn ich ihn anscheiße, ist´s ihm auch egal. Wenn ich sein Essen nicht schnell genug bringe, wenn er irgendwo hin will – er fiept, fiept und fiept. Ignorieren bringt gar nichts. Speziell beim Füttern ist es mittlerweile krass geworden. Ich habe auch schon mal das Fütterungsritual umgestellt, also nicht DIREKT füttern, wenn wir nach Hause kommen, sondern ihn mal warten lassen, aber das macht es nicht wirklich besser. Er galoppiert dann durch die Wohnung, umrundet mich permanent, setzt sich hin, fiept und rennt wieder um mich rum (wie ein Haifisch).
    • Leinenführigkeit war bei uns immer schwierig (ist aber wohl bei Vizslas generell so). Er schafft immerhin so 20 Minuten einigermaßen ordentlich, aber manchmal zieht er auch wie doof. Ich habe mir jetzt angewöhnt, dass ich immer vor ihm laufe, um ihn ein bisschen auszubremsen. Das geht eine zeitlang gut, aber dann wird er aufmüpfig und springt mich an, bzw. knabbert in mein Hinterteil (er pöbelt). Ignorieren bringt nix. Aus bringt nix. Ich muss ihn dann echt festhalten und beruhigen. Heute Morgen war ich so genervt, dass ich ihn auf den Boden runtergedrückt und fixiert habe. Ich weiß, der Alphagriff ist totale scheiße, aber ich war direkt nach dem Aufstehen einfach noch nicht bereit für den Stress. Er hat dann sofort den Schwanz eingezogen und auch ein bisschen gezittert (hat mir total leid getan), war aber auch für ganze drei Minuten brav. Danach sind wir dann wieder zur Routine zurückgekehrt.
    • Sobald wir einen Hund an der Leine sehen, fängt er an wie doof an der Leine zu reißen (dabei hat er mir schon mal den Arm verdreht). Ich stelle mich dann immer zwischen ihn und den anderen Hund und versuche seine Aufmerksamkeit zu bekommen, aber keine Chance. Er ist wirklich super sozialisiert, spielt mit anderen Hunden, hört auf, wenn sie nicht wollen oder wenn ich ihn abrufe und auch an der Leine will er eigentlich nur mal schnuppern. Aber dieses stürmische lospeitschen ist krass.
    • In der Wohnung fängt er mittlerweile an, jedes verdächtige Geräusch anzubellen. Eine Ermahnung bringt nichts. Gut Zureden bringt nichts. Es wird einfach bei jedem verdammten Geräusch gebellt. In Restaurants etc. macht er dies wiederum aber nicht.
    • Sein Kontaktverhalten hat sich auch sehr verändert (und das macht mich teilweise echt traurig). Teilweise erdrückt er mich mit Zuneigung: Er darf auf der Couch liegen, wenn ich auch darauf liege und die Hundedecke ausgerollt ist. Dann lässt er sich auf meinen Brustkorb fallen, so das ich kaum noch atmen kann :), legt den Kopf auf meinen Bauch oder versucht auf meinen Schoß zu krabbeln und legt den Kopf auf meine Schulter, wenn ich im Büro am Schreibtisch sitze. Das ist süß. Dann gibt es aber auch noch Variante B (das ist die, die mich traurig macht). Da darf ich ihn gar nicht anfassen. Er gähnt dann, leckt sich immer mit der Zunge über die Nase (Stress), zieht teilweise den Schwanz ein, wenn ich zu ihm komme (und da ist im Vorfeld nichts passiert – kein Schimpfen – gar nix). Er kommt dann manchmal zu mir auf die Couch, wedelt mit dem Schwanz und legt sich hin. Sobald ich ihn dann aber anfasse, gähnt er, fixiert meine Hand und legt sich irgendwann ein paar Zentimeter weiter weg. Sehr seltsam.

    Daneben muss ich sagen, dass ich aber auch stolz auf ihn bin. Spielen mit ihm macht nach wie vor super viel Spaß. Er ist ein mega freundlicher Hund, der zur Familie, zu Freunden und Kollegen super aufgeschlossen ist. Er lernt schnell, er meistert viel souverän und bleibt auch schon ganz toll und unaufgeregt alleine im Büro oder zu Hause. Das finde ich wirklich klasse.


    Ich hoffe, dass hört sich jetzt alles nicht zu sehr nach Endzeitstimmung an, aber ich wollte das einfach mal runterschreiben und hoffe, dass es vielleicht sogar den ein oder anderen Tipp gibt :).

    40 Minuten Gassi mit nem 10 Wöchigen? Wow.


    Ich würde an Deiner Stelle auch an sehr vielen Stellen runterfahren.


    Als erstes Dich (Du hörst Dich sowohl überfordert als auch überambitioniert an), dann den kleinen Furz.


    Ich weiß auch nicht, ob man jetzt schon so viel trainieren muss. Zeus bekam ich mit 13 Wochen und habe ihn dann erstmal eine Woche zur Eingewöhnung gegönnt.


    Und auch dann würde ich nur die Basics üben (RafiLe hat Dir hier schon gute Tips gegeben=: Abruf!, Abbruch und das er sich auf Dich konzentrieren kann.


    Aber eine der allerwichtigsten Regeln (für mich und meinen Vischel) war die von unserer Trainerin: Langweile Deinen Welpen zu Tode.


    Jetzt vielleicht nicht ganz wörtlich nehmen, aber der Kurze braucht Ruhe und muss nicht die ganze beschäftigt werden – sonst kriegst Du später einen Action-Junky.

    Hi zusammen!


    Vorab: Das ist kein kritischer Fall, nichts Schlimmes oder gar Böses, sondern nur eine Frage von Interesse^^.


    Bei meinem Junghund (fast zehn Monate alt) war über sieben Monate lang ein Pickel auf der Schnauze (er hatte Welpenakne). Der TA dachte schon, es sei eine Zyste und wollte das Ding wegschneiden, ich war aber dagegen.


    Ich war dann wegen eines anderen Problems (er verlor auf der Schnauze auch Haare) bei einem anderen TA, der ein homöopathisches Präparat spritzte. Und siehe da, nach zwei Tagen war der Pickel weg und die Haare sprossen wieder (das kann natürlich auch Zufall gewesen sein bzw. es lag am Alter, aber ich denke gerne, dass die Homöopathie hier half).


    Jetzt hat der Pickel aber etwas hinterlassen. Auf der Stelle, wo er war, ist ein winziger "Hubbel". Es sieht aus, als ob dort quasi zwei Hautschichten aufeinander liegen, also ein bisschen verhornt (vielleicht vernarbt?). Aus dieser Stelle wächst genau in der Mitte noch ein einziges, dickes Haar (ähnlich wie die aus den Vibrissen – also dicker und steil nach oben :D).


    Das finde ich nicht weiter schlimm, aber ich wollte fragen, ob ihr wisst, ob es irgendwas natürliches gegen diese Verhornung gibt (Öl, Salbe usw.)?

    Hi zusammen!


    Ich beobachte nun schon seit einiger Zeit bei meinem Kleinen Vizsla (neun Monate) immer mal wieder Durchfall. Ich hatte Eingangs das Futter umgestellt und es ging dann auch besser, aber seit kurzem tritt immer wieder mal Durchfall auf.


    Bei der Recherche bin ich auf EPI gestoßen und leider sehr erschreckt, denn viele Symptome, finde ich auch bei Zeus:

    • Häufiges Furzen
    • Cremiges und häufiges Koten (ca. viermal am Tag)
    • Heißhunger und trotzdem furchtbar dünn
    • Aktuell verliert er auch viele Haare
    • Für ein paar Wochen war auch mal die Nase schuppig

    Ich will jetzt auch nicht überängstlich sein. Das starke Haaren kann auch gerade daran liegen, dass er im Fellwechsel ist und die Schuppen, die er mal hatte, waren auch nach einer Woche wieder weg.


    Aber der ständige Hunger gepaart mit dem häufigen und breiigen Koten machen mir doch Sorgen.


    Kennt ihr euch mit diesen Symptomen aus?