Beiträge von Clegane

    Hallo


    Zur späten Stunde noch mal Frage :).


    Mein kleiner Rüde ist jetzt acht Monate alt und wahrscheinlich am Anfang der Pubertät. Stubenrein ist er seit gut vier Monaten.


    Ich war heute kurz vom Schlafengehen mit ihm draußen und er hat sich erleichtert.


    Dann habe ich ihn wie immer ins Körbchen neben meinem Bett gebracht und bin ins Bad zum Zähneputzen.


    Als ich wieder ins Schlafzimmer kam, lag die kleine Ratte seelenruhig im Körbchen, aber auf dem Bett waren drei kleine Urinspritzer.


    Kann es sein, dass er damit sein Revier markieren wollte? Er darf Nachts nicht ins Bett, nur Morgens zum Kuscheln. Das ging bisher tadellos.


    Was denkt ihr :)?

    Ja! Pansen und Blättermagen wollte ich ihm jetzt zweimal die Woche geben. Ich muss nur mal schauen, wie und vor allem wo ich das verstaue. Das soll ja nicht gerade lecker riechen. Oder ich trabe halt zweimal die Woche zum Geschäft und lasse ihn da fressen – das geht auch.

    Hi zusammen,


    ich habe mal eine kurze Frage (ist vielleicht / bestimmt aber alles ganz harmlos):


    Mein kleiner Vizsla (bald acht Monate) besitzt seit ich ihn habe einen ganz außerordentlichen Heißhunger – mir kommt er teilweise vor wie ein Labrador. Sobald ich ihm etwas zum Essen hinstelle und das okay gebe, stürzt er sich wie ein Doofer auf das Fressen und schlingt alles runter. Danach hat er erstmal Schluckauf.


    Seit neuestem kommt noch hinzu, dass er mit großer Leidenschaft Kot frisst und manchmal alles und jeden permanent ableckt. Wenn er Abends bei mir auf der Couch liegt (ja, darf er), leckt er teilweise seine Hundedecke oder meine Hände OHNE Pause ab. Am Anfang fand ich das noch ganz witzig, aber mittlerweile finde ich das unheimlich.


    Kann es sein, dass diese ganzen Faktoren irgendwie zusammenspielen?


    Als Nahrung bekommt er aktuell (täglich):


    - 800gr. Nassfutter (Rindfleisch, Vollnahrung)
    - Thunfisch
    - Joghurt
    - Möhre
    - ein paar Öle (mal Fischöl, mal Sonnenblumenöl)


    Habt ihr einen Rat?

    Ich habe (oder hatte – gerade sieht es sehr gut aus) auch so einen Leinenterroristen.


    Grundsätzlich gelten folgende Regeln:


    Am Halsband wird die Leine kurz gehalten. Da gibt es kein Schnüffeln und es gilt ein eisernes BF.


    Am Geschirr darf er ziehen und schnüffeln – aber nicht zu dolle.


    Und im Park darf er, wie er möchte.


    Wie gesagt, mit der LF gab es am Anfang richtige Probleme. Er hat richtig fies gezogen, ist wie eine Zielsuchrakete von A nach B geschossen und ich hatte echt Schmerzen in der Hand sowie im Handgelenk.


    Als LF-Strategie wählte ich die Methode, dass ich stehen bleibe, wenn er zieht, warte bis er sich hinsetzt und dann seine Aufmerksamkeit belohne. Das Problem war: Er lief dann ein paar Sekunden neben mir und anschließend wurde wieder der Chaos-Modus aktiviert.


    Was mir wirklich geholfen hat (und gleich wird es die ersten Leute geben, die sich garantiert aufregen): LF-Training ala Cesar Millan. Ja, der Kerl macht zum Teil wirklich widerwärtige Sachen mit Hunden, die auf keinen Fall unterstützenswert sind, aber mit folgender Methode hat sich in REKORDZEIT Besserung eingestellt.


    Voraussetzung: Halsband liegt an und die Leine wird kurz gehalten (aber nicht straff!). Immer wenn der Chaot nun Gas geben will, folgt das Signalwort STOP. LANGSAM wäre mir lieber gewesen, aber das Dauert beim Aussprechen zu lange. Ignoriert das Signalwort, stelle ich mich mit Nachdruck in seinen Weg (ohne ihn zu berühren oder sonst invasiv einzuwirken) – einfach nur seinen Weg blockieren. Wenn er ganz hart drauf ist, gehe ich noch einen Schritt auf ihn zu. Ja, dass ganze verunsichert ihn natürlich erstmal, aber er wurde so immer aufmerksamer. Wenn er dann brav BF läuft, bekommt er ein Leckerlie. Mittlerweile klappt das so zu 80% völlig stressfrei. Er ist nicht mehr so hektisch und nervös, mein Arm schmerzt nicht mehr. Somit ist allen geholfen :).

    Zeit für einen aktuellen Stand:


    Die Haare sind leider immer noch dünn auf der Nase. Ich habe echt keine Ahnung, woran das liegen kann. Mir wurde nun folgendes Produkt zur Massage empfohlen:


    http://www.profi-tack.de/product/shapleys-m-t-g.12936.html


    Das ist für Pferde (früher mal Menschen gedacht), aber damit soll man auch bei Hunden tolle Erfolge erzielen können. Es soll einmal die Woche auf die betroffenen Stellen massiert werden und sogar auf Narben Haare wachsen lassen. Was ich bisher sagen kann: Es stinkt wie verrückt. Mal schauen, ob und wie es hilft.


    Der Pickel schein leider auch wieder da zu sein, ALLERDINGS (und das ist wirklich seltsam) nur, wenn man die betroffene Stelle anfasst (ja, soll man natürlich nicht).


    Morgens sieht man da gar nichts (also klar, die Haare fehlen da noch, aber man erkennt keine Erhebung). Wenn ich die Stelle dann kontrolliere und ein bisschen drauf rumdrücke, fühlt man kurze Zeit später den Knubbel wieder und auch eine winzige weiße Ausdehnung der Haut. Kann es sein, dass man mit dem "Gegrabsche" den Pickel irgendwie stimuliert?

    Hi!


    Es ist ja nun wieder ein bisschen Zeit verstrichen und ich wollte ein kurzes Update liefern:


    Das Haar auf der Nase scheint nun nachzuwachsen. Erbärmlich langsam, aber da kommt was. Der Fleck ohne Pickel wächst nun von außen nach innen zu und auch im Zentrum scheint sich ein Haar heraus zu trauen.


    Der Rest ist immer noch etwas licht, aber auch hier scheint sich die Situation zu bessern. Was jetzt letztendlich dazu beigetragen hat, lässt sich schwer feststellen. Vielleicht war es die Zeit, unter Umständen die Homöopathie oder auch die anderen Mittelchen (anderes Futter, Biotin, Mandelöl auf die Stelle einmassiert).


    Was wirklich toll ist: Dieser fiese, harte Knubbel auf der zweiten haarlosen Stelle ist endlich weg. Futsch. Adieu. Wenn man bedenkt, dass das Dreckssding dort über vier Monate saß und genervt hat, ist dieser Umstand richtig toll. Und hoffentlich bleibt er auch für immer weg. Hier hat eine sehr fiese Creme vom Dermatologen geholfen (ich musste bei der Anwendung Handschuhe tragen). Davor hatten wir es mit Kortison-Salbe versucht, aber selbst die war für das Ding zu schwach.


    Soweit zu unserer Situation. Ich halte euch auf dem Laufenden.

    Vielen Dank! Das werde ich so versuchen.


    Das Problem ist auch, dass unsere Beziehung generell sehr ruppig ist. Ich muss da lernen, schnell runterzufahren. Das Problem ist: Er ist zwar ein Vizsla, führt aber ein gegenteiliges Gemüt, sprich, er ist extrem ruppig und unsensibel. Meine Trainerin, selbst sehr, sehr erfahren im Umgang mit Vizslas sagt, sie hätte so etwas noch nicht erlebt. D

    Abbruchsignal klappt bei allem außer Kot bestens. Er frisst Leckerlies nur auf Kommando und wenn er sich im Freien auf etwas stürzt hört er bei dem AUS sofort auf. Leider ist es eben nur ein Abbruchsignal, sprich, er bricht das Kotfressen ab, aber es hindert ihn nicht am ersten Happen.


    @byllemtblacky:
    Meinat Du das rüde Verhalten hat unsere Beziehung kaputt gemacht / geschädigt?

    Meiner ist komplett verfressen. Schlimmer als ein Labrador.


    Heute haben wir es mit Schleppleine versucht. Das war noch schlimmer. Er ist heute zu fast jedem Haufen gerannt und hat schon fast panisch versucht das Zeug zu fressen. Ich war dann so außer mir, dass ich ihn gepackt und gerüttelt habe. Sein Blick danach hat mir fast das Herz gebrochen. Er hat dann zwar auf dem Heimweg nichts mehr angefasst– hat sich noch nicht mal getraut, irgendwo zu schnüffeln, aber das kann es ja nicht sein.


    Ich versuche das jetzt mal mit Leckerlies aufzubauen. Da ist er immer total scharf drauf.

    Puh! Die Arme tut mir wirklich leid, Vermutlich ist es aber besser an dieser Stelle abzubrechen, bevor sie sich einlebt und dann wieder weg muss.


    Wie man jedoch Angst vor einem sechs Monate jungen Hund haben kann, verstehe ich nicht.