Beiträge von Clegane

    Hi,


    ganz kurz: Ich habe hier neben mir auch so ein Vizsla-Ungetüm sitzen (oder gerade springen) :).


    Stubenreinheit und Abruf waren mir am Anfang am wichtigsten. Jetzt sind es Abruf und Leinenführigkeit. Der Dicke ist nun knapp sieben Monate alt.


    Stubenrein war er so mit vier Monaten. Ich habe auf dies Pads verzichtet und ihn lieber regelmäßig rausgebracht (egal wie oft das sein musste). Das war am Anfang ein hartes Brot, da der arme Kerl mit einer Blasenentzündung zu mir kam und Welpe plus Blasenentzündung kein Spaß sind. Aber er hat es super schnell kapiert. Wie gesagt, lass diese Pads weg, bring ihn oft raus, dann klappt das!

    Ich war gerade wieder mit ihm im Park und wir kommen ohne Schleppleine einfach nicht mehr aus.


    Er hat wieder alles in sich reingeschaufelt, was ging. Und je wütender ich wurde, desto mehr und schneller. Einmal habe ich ihn sogar mit dem Schienbein weggedrückt und er ging einfach zurück und hat weiter gefressen. Das geht so nicht mehr.


    Ich rufe auch mal beim Arzt an und vereinbare einen Termin wegen der Stulprobe. Vielleicht bringt uns das weiter.

    Was bei meinem Hund super hilft – aber das trifft wahrscheinlich auch nicht auf jeden Hund zu: Ich leine ihn an, wenn ich weggehe.


    Das hört sich jetzt brutal, fies und gemein an, ist es aber nicht. Erstmal verwende ich für diesen Zweck eine recht kurze Kettenleine (hört sich noch fieser an). Damit kann er sich schon bewegen, sich aber nicht erdrosseln. Und die Kette lässt sich auch nicht durchbeißen. Er hat dann in seiner Nähe sein Bettchen, Wassernapf und Spielsachen. Ich verfahre so auf der Arbeit und zu Hause (wobei er zu Hause primär frei rumläuft).


    Das geht aber nicht bei jedem Hund. Ich habe schon Hunde gesehen, die beim Anleinen im Haus regelrecht ausrasten. Bei meinem Stinker verhält es sich gegenteilig. Er gibt beim Anleinen die Kontrolle ab und pennt oder spielt mit seinen Sachen. Das geht übrigens auch, wenn er gerade total aufgekratzt ist. Einfach an die Leine und er pennt :D.

    Den Kot könnte ich auch mal analysieren lassen, richtig.


    Der Kleine hat auch immer einen immensen Heißhunger auf alles, was ihm vor die Rübe fällt (und er bekommt wirklich sehr anständige Portionen).


    Wobei ich übrigens sagen muss: Er geht ja nicht an jede Hinterlassenschaft.


    Nur an die ganz schleimigen, ekligen Portionen (und da auch nur an eine bestimmte Sorte – dem Aussehen nach zu urteilen). Vielleicht sind da ja wirklich irgendwelche Stoffe drin, die ihn anlocken. Harte Würstchen jucken ihn nämlich gar nicht.

    Hi!


    Schon mal vielen Dank für die tollen Tips. Meine AP aus der Tierhandlung sagte auch, dass grüner Pansen helfen kann. Das werde ich mal versuchen.


    Aber diese Vollidioten, die ihre Viecher überall hinscheißen lassen, machen mich mittlerweile richtig aggressiv. Ich komme mir schon vor wie ein Wutbürger.


    Neulich habe ich eine vermutlich über 60jährige Dame angeschrieen, weil sie nicht den Kot von ihrem Labrador aufgehoben hat. Die Dame, ihr Hund und mein Hund haben mich angeschaut, als sei ich wahnsinnig :D.


    Aber es hat geholfen. Die arme Frau hat den Haufen dann mit einem Taschentuch aufgehoben und weggeworfen.

    Hi zusammen,


    ich gehe mit meinem kleinen Stinker jeden Tag in einen Park, der in der Nähe meiner Arbeitsstätte liegt.


    Das ganze ist eigentlich super, weil die Grünfläche nur fünf Minuten entfernt liegt und der Hunde dort ohne Leine toben kann. Das Problem ist nur: Dort gehen auch sehr, sehr viele Assis spazieren, die die Hinterlassenschaften ihrer Hunde mal so gar nicht wegräumen. Ich könnte jedes Mal KOTZEN, denn der gesamte Park ist eine einziges Minenfeld.


    Das größere Problem ist: Mein Hund scheint Kot zu lieben: aber natürlich nur die ganz eklige, dünne Sorte. Vor den richtigen "Würsten" nimmt er gebührend Abstand, aber es gibt eine bestimmte Sorte (relativ breiig und gelblich in der Mitte), die liebt er. :headbash:


    Da er mich gerne abschlabbert und ich dieses Verhalten generell nicht dulde, versuche ich ihn immer zu ermahnen. Das ganze ist schon ziemlich hoch eskaliert. Von einem leisen "nein" zum geschrieenen "NEIN! bis zum beherzten Griff in die Flanke (aber nicht so das es schmerzt, er sollte sich nur erschrecken) – nichts hilft. Das einzige Ergebnis ist, dass er ab sofort losstürmt, sobald er diese spezielle Hinterlassenschaft wittert und dann schlingt, als ob es kein Morgen gibt. Sobald ich bei ihm bin, schaut er, als wäre nichts. Ich könnte ausrasten.


    Hinzu kommt, dass diese speziellen Haufen wirklich überall sind, egal wo man lang geht. Wenn ich den Halter mal erwische, packe ich einen beherzte Handvoll und schmiere das Zeug in sein Gesicht.


    Ein Arbeitskollege meinte mal zu mir, dass mein Hund vielleicht ein Defizit an Mineralien in der Nahrung hat. Ich habe dann gleich entsprechendes Ergänzungsmittel gekauft, was aber ebenfalls wirkungslos war.


    Habt ihr einen Vorschlag, was man machen kann? Ich dachte schon an die Schleppleine, damit ich ihn gleich wegreisen kann, wenn er wieder frisst, aber eigentlich will ich ihm auch den Freilauf gönnen.

    Brigitte:
    Aktuell ist es ein Schönheitsmakel. Ich werde das aber trotzdem weiter beobachten, nicht das das dumme Ding noch wächst.


    Appelschnut:
    Danke. Das sieht ja toll aus. Wenn die Zyste wachsen sollte, werde ich sie von dem Dermatologen entfernen lassen. Der hat damit wohl viel Erfahrung.

    Ja, ich stelle mich echt an. Mir ist das selbst peinlich. Operieren werde ich da wohl echt nichts, höchstens, wenn sowieso was anstehen sollte.


    @LinouAlexandra:
    Traumeel habe ich auch schon gehört – allerdings Traumeelsalbe.


    Kannst Du davon berichten? Gibt es da wirklich keine Risiken?