Beiträge von Clegane

    Hi zusammen :).


    Und wieder danke für all die tollen Beiträge.


    Vor der Arbeit gehen wir immer gut 20 Minuten durch die Stadt und fahren noch ein bisschen U-Bahn. Da nimmt er eigentlich schon einiges mit und ich will ihn dann nicht noch durch Suchspiele zusätzlich fordern. Im Büro selbst hat er eigentlich keine Fremdreize. Die Tür ist immer zu, er kennt alle Ecken in und auswendig und die Kollegin kennt er auch gut. Wenn er dann auch erstmal liegt, lässt er sich so leicht nicht aus der Ruhe bringen (jetzt liegt er übrigens da und SÄGT UNGLAUBLICH LAUT HOLZ :D).


    Ansonsten gehen wir alle zwei bis drei Stunden für zehn Minuten raus, dann kann er sich lösen und wir üben ein bisschen Leinenführigkeit (das strengt seinen Kopf immer gut an an). Und nach der Mittagspause geht es für eine halbe Stunde in den Park wo er frei rumspringen kann und mit anderen Hunden spielt.


    Zu Hause pennt er Nachts in einer Box (wenn er sich nicht gerade wieder heimlich ins Bett geschlichen hat). Ansonsten ist er ja, wie gesagt, total ruhig. Noch ruhiger ginge nur, wenn er Valium bekommt und ins Koma fällt. Er liegt dann einfach nur auf seinem Kissen und schaut jede Stunde mal an der Couch vorbei, ob er vielleicht drauf darf. Wenn ich "nein" sage oder leicht stöhne, dreht er direkt um und legt sich wieder. Wenn ich aber nur ein bisschen lache, dann springt er mir sofort mit einem Satz in die Arme und kuschelt.


    Ich habe auch schon mal überlegt, ob ihm die Decke im Büro vielleicht nicht weich genug ist. Vizslas sind ja generell sehr wählerisch, wenn es um den Untersatz geht. Vielleicht kaufe ich ihm einfach noch mal das gleiche Liegekissen wie in der Wohnung.

    Also vielleicht drücke ich mich nicht gut aus. Es geht mir darum, dass er einfach entspannt neben mir liegen soll. Es ist mir im Büro sonst zu gefährlich, weil hier viele Kabel rumliegen.


    Alternativ könnte ich ihn auch einfach anleinen und ignorieren.

    Hi,


    also er soll ja nicht angespannt im "Platz" bleiben, sondern natürlich viel lieber bequem liegen. Nur fällt ihm das leider immer schwerer, weil er quasi alle drei Sekunden aufsteht (hat er vorher nicht gemacht).


    Gerade im Restaurant ist das leider sehr stressig, wenn er ständig rumwuselt und nicht auf seinem Platz bleibt.

    Hallo zusammen :),


    ich habe eine kleine Erziehungsfrage: Meinen fünf Monate alten Vizsla fällt es zur Zeit immer schwerer im "Platz" zu bleiben. Ja, ich weiß natürlich, dass er ein kleiner Junghund ist, der sich viel bewegen will; dass er gerade zahnt und das generell die ganze Welt noch total spannend für ihn ist.


    Zu Hause klappt das ganze wie ein absoluter Weltmeister: Er bleibt auf seinem Platz, döst, kommt zum Kuscheln vorbei oder pennt tief und fest. Super entspannt.


    Auf der Arbeit ist das ein bisschen komplizierter. Er hat hier ein einfaches Deckchen und am Anfang ging es super; nur jetzt will er ständig rumlaufen. Lasse ich ihn "Platz" machen, befolgt er das anstandslos, geht aber drei Sekunden später ins "Sitz". Ich verbringe also zur Zeit einen Großteil meiner Zeit, ihn ins "Platz" zu rufen :). Aktuell hat er auch einen großen, weichen Sessel für sich entdeckt, der generell nicht genutzt wird. Manchmal sprintet er dann von seinem Deckchen los und hockt sich auf den Sessel. Da bleibt er dann auch die gesamte Zeit, aber ich weiß nicht, ob das sooo zielführend ist ;).


    Ein ähnlichen Fall (von Problem will ich nicht reden) habe ich, wenn ich einmal mit ihm ins Restaurant gehe. Am Anfang hat er sich auf sein mobiles Deckchen gelegt und gepennt. Jetzt ist er permanent am Zappeln und wird teilweise auch ein bisschen ruppig, in dem er anfängt an Sachen zu knabbern.


    Meine Frage ist: Wie sollte man hier am besten vorgehen?


    Immer wieder freundlich in den "Platz" schicken, bis man heißer wird?


    Mit Nachdruck (natürlich ohne Gewalt) zum "Platz" bringen – also ihn quasi hinlegen?


    Ihn anleinen und einfach machen lassen, was er will (so lange es nicht gefährlich für ihn ist oder zur Beschädigung von Sachen führt)?


    Vielen Dank für eure Antworten :).

    Hallo Paula,


    er hat das primär an der Schnauze und noch einen kleinen Flecken am Ohr. Auf der Schnauze waren es zuerst zwei winzige Flecken, von denen einer ein Pickel war – er hatte, wie gesagt, Welpenakne. Als nach acht Wochen immer noch keine neuen Haare darüber gewachsen sind, machte ich mir etwas Sorgen und beobachtete die Stellen genauer. Und siehe da: Die Haare auf der Schnauze um den Bereich der Flecken wurden dünner.


    Man sieht es fast gar nicht, wenn man den Hund von vorne ansieht. Von hinten wird es aber ganz klar, dass das fast ein Streifen ist, auf dem die Haare weniger werden.


    Ich bin echt ratlos. Eine zweite TA sagte, dass es vielleicht doch Milben sind, und schmierte ihm einen "Spot" auf den Nacken, weil sie nur ungern ein Hautgeschapsel von der empfindlichen Schnauze nehmen wollte.

    PocoLoco:


    Alles klar, danke Dir :). Dann nehme ich das als kleinen Rückfall hin (davor hatte mich meine Trainerin auch schon gewarnt) und schiebe eine Nachtschicht ein (GÄHN).


    Ich muss mit ihm nächste Woche Mittwoch sowieso nochmal zum Arzt, weil er durch die Diät auch ein bisschen zu wenig Gewicht und Muskeln hat (der Arme). Dann packe ich gleich noch mal eine Urinprobe mit ein.

    Hi zusammen!


    Erstmal danke für die Antworten. Ich muss das nochmal etwas besser erläutern:


    Er KANN bis zu zehn Stunden aushalten (das war am WE so). Unter der Woche sind es i.d.R. sieben bis acht Stunden. Wir gehen so um 24.00 Uhr ins Bett und stehen gegen 07.50 Uhr auf. Das lief bisher tadellos (selbst direkt in der ersten Nacht als er eingezogen ist) – und das schon seit über acht Wochen unabhängig vom Schlafort.


    Der Urin wurde ja sogar extra auf Kristalle untersucht, weil bereits Eiweißablagerungen darin gefunden wurden. Laut Gutachten waren die nun aber weg. Ich werde es dann so machen, dass ich ihn jetzt erstmal in der Nacht rauslasse (wobei das leider ein Rückschritt ist). Vielleicht legt es sich ja dann in ein paar Tagen wieder.

    Zur Blasenentzündung:
    Die Urinprobe ergab, dass alles wieder top in Ordnung ist.


    Zur Fütterung:
    Er bekommt gerade aktuell noch Handfütterung, also sowieso kleinere Portionen. Die letze meistens so gegen 18.00 Uhr. Aber er bekommt halt nun eine größere Portion (fast doppelt soviel Gramm).


    Ich gehe auch immer noch vor dem Bettgang raus mit ihm. Daher wundert es mich echt. Tagsüber hält er auch drei bis vier Stunden ein.

    hi,


    ich habe jetzt leider wieder ein kleines Problem mit meinem Kleinen (19 Wochen jung). Richtig stubenrein kann er ja glaube ich noch gar nicht sein, weil sein Körper dafür noch nicht komplett entwickelt ist, aber bisher hat er mir seit vier Wochen nicht mehr in die Wohnung gemacht. Jetzt fängt es nach dem Aufstehen wieder an. Leider. Er konnte bisher über Nacht bis zu zehn Stunden dicht halten, aber aktuell packt er nicht mal sieben. Das Schöne ist, dass er es meldet.


    Gestern kam er immerhin noch bis in den Hausflur. Ich hatte mich schon gewundert, dass er so rasch an die Tür ist, denn sonst geht es erstmal direkt in Richtung Küche :).


    Und heute hat er dann direkt nach dem Aufstehen ins Schlafzimmer gemacht. Das ist bisher noch nie passiert.


    Könnte es vielleicht daran liegen, dass er seit Montag eine größere Futtermenge bekommt und sich das vielleicht auf die Blase auswirkt? Er musste bis vor kurzem noch so ein Diätzeug Essen, weil er eine schlimme Blasenentzündung hatte. Die ist jetzt weg und ich stelle wieder auf sein normales Trockenfutter um, allerdings sind die Rationen halt nun auch wieder größer.


    Soll ich jetzt vielleicht zur Sicherheit auch wieder Nachts mit ihm raus, damit sowas nicht mehr passiert?