Beiträge von Clegane

    Ich habe auch schon mal gedacht, dass ich den Racker vielleicht überfordere.


    Aber vor der Party hatte ich ihn schön ausgelastet und er hatte einen vollen Bauch. Bisher hatte ich in diesem Kontext auch nur super Erfahrungen gesammelt: An meiner Geburtstagsparty (da war es deutlich lauter) blieb er total gelassen und hat nur gepennt (dafür waren wir halt aber auch zu Hause auf bekanntem Terrain) und auch im Restaurant / in der Bar hat er absolut keinen Stress und döst nur auf seinem Platz.


    Ich denke aber, dass es vielleicht daran liegt, dass er auf der Party "Freiwild" war und ihn jeder anfassen wollte. Im Restaurant geht das nicht, weil er da unter dem Stuhl / unter der Bank liegt und von mir bewacht wird.

    Stress wäre auch eine meiner Vermutungen gewesen (ich meine, ich hätte mal gelesen, dass es so etwas wie Frustpinkeln auch gar nicht gibt).


    Bei dem Blick ist natürlich vieles interpretierbar. Für mich war das sein typischer "Kein Bock"-Blick. Den setzt er immer auf, wenn er was machen soll, was ihm aktuell nicht in den Kram sitzt.


    Wie gesagt: Wir haben generell (außer zu Hause) ein paar Schwierigkeiten mit dem "auf dem Platz bleiben". Platz selbst macht er wie eine alter Weltmeister, aber zehn Sekunden später sitzt er dann schon wieder und schaut mich an. Auf der Arbeit wird das dann manchmal insgesamt ein bisschen lästig.

    Hi zusammen!


    Ich hatte hier vor einiger Zeit schon mal reingeschrieben: Es ging um meinen kleinen Vizsla Welpen (15 Wochen alt) der seit seiner Geburt Welpenakne hat. Nun hat er schon seit acht Wochen (vielleicht sogar länger, aber so lange ist er nun bei mir) einen Pickel auf der Nase und eine winzige Stelle ohne Pickel. An beiden Stellen wachsen seit kaum oder wenig Haare.



    Bild:


    Der Tierarzt hatte eine Biopsie von seinem Rücken genommen (da war auch ein Pickel) um Milben auszuschließen. Ich war dann noch bei einem anderen TA, der den Kleinen unter eine spezielle Lampe gehalten hat, um zu schauen, ob es Pilze sind. Waren es aber nicht.


    Jetzt bin ich der Meinung, dass die beiden Flecken zwar nicht größer werden, aber noch ein wirklich winziger (Stecknadelkopf) Fleck dazu gekommen ist und die Behaarung auf dem Mittelstreifen der Schnauze generell dünner wird. Mein TA hat mir darauf hin gesagt, dass die Haare schon wieder nachwachsen und das alles an seiner Diät liegen kann (er musste eine Zeit lang Diät halten, um Eiweiß im Urin loszuwerden. Er hat jetzt noch mal ein Präparat bekommen, dass gut für Haut und Haare sein soll.


    Habt ihr mit so was schon Erfahrung gemacht? Sollte ich vielleicht einen dritten TA aufsuchen? Was denkt ihr?

    Hi zusammen,


    ich habe eine kurze Frage: Gibt es bei Welpen so etwas wie Frustpinkeln – nach dem Motto: Ich zeig Dir mal den Mittelfinger :).


    Mir sind bei meinem Kleinen jetzt schon drei Situationen vorgekommen, die ein wenig danach gerochen haben:


    1. Wir waren im Büro. Er kannte die Räumlichkeiten schon, war aber an dem Tag aufgeregter als sonst. Ich habe ihn dann auf seinen Platz geschickt (das ist im Büro sowieso heikel, da ich es zum Teil zwanzigmal nacheinander machen muss, bis er murrend liegen bleibt). Irgendwann ist er dann zu seiner Box (er hat einen Liegeplatz und eine Box) hat mich frech (ja, wirklich frech) angeschaut und eine Mini-Fütze in seine Box geschossen.


    2. Wir waren bei meinen Eltern. Da bekommt er generell viiiiiiiiiiiiel zu viel Aufmerksamkeit und ist immer super aufgedreht. Ich habe meine Eltern schon entsprechend instruiert, aber sie beachten den Kleinen immer noch zu viel (weil er ja sooo süß ist). Die Folge: Er wedelt wie verrückt mit der Rute und springt überall rum, um zu zeigen, was für ein geiler Hengst er ist. Ich habe ihn dann zur Ruhe gebracht und ein bisschen am Boden gehalten. Er wurde daraufhin super ungehalten (das war bisher das einzige Mal), meckerte furchtbar laut und knabberte an allem, was in seiner Umgebung war. Irgendwann ist er wieder aufgestanden und fabrizierte ein Mini-Fützchen.


    3. Wir waren am Samstag auf einer Party (kein Riesending, es waren vielleicht zehn Leute da). Ich hatte sein Deckchen dabei und ihn im Flur angeleint (zwei dumme Fehler: a) sind ständig Leute durchgelaufen, die ihn trotz Verbot gestreichelt haben und b) hätte ich ihn auch frei rumlaufen lassen können – ich wollte ihm nur helfen zur Ruhe zu kommen, denn das klappt angeleint am besten). Er kam dann aber gar nicht zur Ruhe und ich habe ihn in einen Nebenraum gebracht, indem ich mich dann auch aufgehalten habe. Auch hier wollte er sich nicht hinlegen. Er hat ständig sein Deckchen umgeworfen, sich im Kreis gedreht und nie lange still gesessen. Irgendwann habe ich ihm dann etwas bestimmter gesagt, dass er liegen bleiben soll und da war es wieder: Der freche Blick und die Fütze.


    Habt ihr eine Idee, ob die Sache vom Stress verursacht wurde oder wollte er ein "Zeichen" setzen :D.

    Hi zusammen!


    Es ist Update-Time :):


    Aktuell scheinen die Planeten wieder in ihre angestammten Bahnen zurückzukehren. Schon beim Aufstehen war er so frech (eigentlich sogar frecher) wie eh und je. Von Angst ist da aktuell nichts mehr zu sehen – auch wenn er sich manchmal noch ein bisschen bückt / einen Katzenbuckel macht, wenn ich ihn beim Gassigehen streichle.


    In der Wohnung ist und bleibt er aber der alte Schmusehund.

    Auf jeden Fall zum TA. Mein Kleiner hatte auch super viel getrunken und dementsprechend Wasser gelassen – so ca. alle 40 bis 50 Minuten (so Welpenblase pluse Entzündung derselben sind KEIN Spaß).


    Es war dann eine ziemlich fiese Blasenentzündung mit roten Blutkörperchen, Eiweiß und allem "Pipapo".


    Was ich Dir auch noch rate, ist ein Blutbild in Auftrag zu geben. Um eventuell Diabetes und / oder Nierenschäden auszuschließen.


    Das ist alles kein großes Prozedere und Du erleichterst Dir und Deinem Hund damit erheblich das Leben.

    Hallo,


    mit ist gerade was super, super Dummes passiert und ich brauche jetzt dringend einen Tipp.


    Ich war gerade mit meinem Kleinen (17 Wochen jung) im Hof und wir haben gespielt. Direkt an meinem Hof ist die Hauptstraße, aber ich achte darauf, dass das Tor immer zu ist.


    Mein Kleiner hatte heute einen richtigen Welpen-Kindskopf-Tag, sprich: war dauernd aktiv, angespannt. Normalerweise hilft es, wenn wir dann im Hof ein bisschen spielen; dabei kommt er schnell runter.


    Jetzt war es leider so, dass mein Nachbar kam und ich nicht merkte, dass er das Tor offen gelassen hatte. Mein Welpe ist auf einmal im Galopp Richtung Hauptstraße gerannt und ich fürchtete schon um sein Leben.


    Also bin ich völlig perplex hinterher gesprintet, weil er sich auch nicht mehr abrufen ließ. Zum Glück bekam ich ihn dann in letzter Sekunde an seiner Flanke zu fassen, wo noch viel Haut übersteht. Er ging dann armseligste an zu schreien, weil es ihm natürlich super weh getan hat und wollte sich losreißen. Ich bekam diesen Wirbelwind gar nicht korrekt zu fassen und wurde aus der Notlage auch nervös. Ich habe dann recht laut geschrien "Aus!" und ihn quasi in den Hof gerissen. Das war recht kurzsichtig, aber ich fürchtete echt um sein Leben.


    Jetzt sitzt er im Wohnzimmer an die Wand gekauert, zittert am ganzen Körper und hat die Rute eingeklemmt. Ich fürchte fast, ich habe damit unsere Bindung ruiniert (die bisher einfach nur toll war). Ich werde auf jeden Fall nie wieder ohne Schleppleine im Hof mit ihm spielen, aber was kann ich machen, damit er wieder diese Angst vor mir verliert.

    Stimmt schon, ich mache mir VIEL zu viele Gedanken :P.


    Ich habe nur Angst, dass ich seine so tolle Entwicklung aufs Spiel setze, wenn dort irgendwas Blödes passieren sollte (Mensch, ich höre mich schon an wie diese Helikoptereltern). Aber Du hast natürlich Recht, ich bin viel zu vorsichtig und sollte ein bisschen mehr Distanz aufbauen.

    Zeus war von Anfang an relativ sauber (habe ihn mit gut 13 Wochen bekommen). Er hat auch direkt durchgepennt (yeah) und die Unfälle tagsüber waren relativ selten – außer am Anfang im Büro, da war er ziemlich gestresst und hat daher viel getrunken / gepullert. Mittlerweile (er ist jetzt 17 Wochen jung) passiert zu Hause gar nichts mehr und auf der Arbeit nur noch ganz selten (letzte Woche nur am Freitag direkt vor dem Aufbruch in den Feierabend, aber da war ich wohl zu langsam).


    Was bei mir dafür intensiver auf dem Lehrplan steht: zur Ruhe ZWINGEN. Er ist ein Vizsla und die haben ja generell Pfeffer im Hintern. Also habe ich mir angewöhnt, dass er zu Hause, im Büro und in der Bar zu Tode gelangweilt wird. Das war am Anfang echt stressig, weil ich ihn permanent auf seinen Platz schicken und teilweise fixieren (anbinden, festhalten etc.) musste. Hinzu kam, dass an den "Ruheorten" auch noch Spielverbot herrscht (keine Angst, er bekommt genug Ausgleich an der frischen Luft). Nach drei Wochen hatte er es zu Hause schon ziemlich gut kapiert; er geht auf sein Körbchen, bleibt da während ich esse und auf die Couch geht er nur, wenn ich drauf liege. Auf der Arbeit wird es auch immer besser, obwohl wir hier noch etwas mehr und länger diskutieren – aber die Tendenz ist super positiv. Witziger Weise hat es in der Bar / Kneipe direkt am besten funktioniert. Er bleibt er nach ein bisschen Rumschnüffeln auf seiner Decke und lässt Herrschen das verdiente Bier genießen.