Beiträge von CheshireFox

    Hallo liebe Hundeverrückten



    ich habe angst mich etwas verrückt zu machen, möchte euch aber gerne fragen, ob das bei meinem Hund normal sein könnte.


    Ich habe eine 7 Monate alte Hündin (seit knapp Mitte Februar).
    Vor längerer Zeit war ich bei meiner Mutter klöhnen, sie war dabei und lag zwischen uns.
    Irgendwann lag sie nicht mehr zwischen uns und ich berührte die Stelle aus versehen und sie war leicht nass. Also dürfte nicht die komplette Blase gewesen sein, aber es war halt Urin.
    Da schon meine erste Frage- im Schlaf? In dem Alter?


    Okay, nicht schlimm.
    Vor ein paar Tagen schlief sie neben mir und ich hatte mich total gewundert wie ihr After aussehe- der war absolut nicht angespannt und somit offen. Das habe ich dann auch nie wieder so bei ihr gesehen- fand ich aber schon seltsam.
    In der Nacht war aber auch kein Urin/Kot ausgelaufen.


    Naja und heute wurde ich wach, Madam schläft auf dem Sofa, war dort auch wieder etwas Urin ausgelaufen.
    Ich bin sehr sicher, dass sie nicht "absichtlich dort hin gemacht hat- dann wäre es mehr gewesen.



    Kann das bei 7 Monaten noch passieren? Sollte ich das doch mal abklären lassen?
    Ansonsten wirkt sie gut, macht draußen ihre Geschäftchen- hält auch manchmal schon richtig lange aus.
    Ich glaube sie musste letzten durch einen kleinen Notfall 7 Stunden aushalten (ich war leider nicht da und mein Partner steckte durch den Sturm in der Stadt fest und kam erst viel später nach Hause als geplant).
    Da ist dann nichts?


    das sind auch nur die drei Erlebnisse gewesen.



    Ich hatte selbst noch nie einen Junghund und google spuckt nichts aus :D

    Vielen Dank schon einmal für die Antwort :)


    Mit ein paar Sachen hast du mir schon gute Ideen gegeben- vielen Dank :)


    Das an der Leine zuppeln habe ich auch schon ausprobiert- ich habe eine liebevolle kalte Schulter bekommen :p
    Auch ist wie gesagt das Hampelmann machen nicht immer die Motivation, damit sie mit albern möchte :D


    Bei dem Weg rennen... ja das hilft schon besser... nicht immer- aber eher. Vielleicht sollte ich dann ausgiebiger damit üben (+Spielzeug)





    Das mit dem Hundeverein- da ich selbst Trainer im THS bin (selbst aber noch nie einen Junghund hatte und mich selbst weniger reflektieren kann, als Teams mit denen ich arbeite- daher meine Unsicherheit) und somit jeden Donnerstag auf dem Platz stehe (und mein Partner zu dem Zeitpunkt auch beim Sport ist) kommt sie da auf jedenfall schon mit- da ich sie nicht so lange alleine lassen möchte :(


    Aber bei dem mit ihr arbeiten hast du eventuell ja gar nicht so unrecht. Ich bin mit dem Gedanken ran gegangen, dass zusammen Aufgaben erarbeiten die Bindung auch weiter stärkt- aber vielleicht ist das wirklich noch etwas zu viel verlangt.

    Ich glaube das der Husky den gleichen Fluch trägt wie die Borders oder Aussies...
    Viele sind voreingenommen- manchmal aber auch zurecht. (Ich darf das sagen, wir hatten einen kleinen bekloppten Aussie :D)


    Der Husky ist eine wundervolle Rasse, wenn man sich darauf einlassen kann (viel Bewegung, eigensinnig, eventuell Jagdtrieb).


    Natürlich kannst du Glück haben und einen Husky bekommen, der weniger Jagd und vielleicht die Arbeit (was auch immer ihr machen wollt) absolut annimmt und gerne gefallen möchte...
    Aber es kann eben auch passieren, dass es ein kleiner, eigensinniger, jagender Hund wird. Was bei dieser Rasse einfach eher auftreten kann, als bei Gebrauchshunden zum Beispiel.


    Ich für mich persönlich habe mir viele Rassen angeschaut unter anderem schwärme ich seid ZICH Jahren für Shiba Inus. Die ebenfalls selbständig denken und Jäger sind (und die Kombi kann fies sein :D)
    Natürlich gibt es hier und da diejenigen, bei denen das weniger ausgeprägt ist- DARAUF darf man aber nicht hoffen. Ich persönliche gehe lieber davon aus, was wäre wenn.... wie sehr kann Hund und ich Freude am Alltag haben, wenn es NICHT so wird wie erhofft.
    So hatte ich mich entschlossen erst mal keinen zu holen- da ich meine das meine Lebenssituation im Moment zu wenig dazu passt.



    Ich würde an diese Hunderasse kritisch heran gehen und wenn du/ihr dann immer noch davon begeistert seid und sagt, selbst dann bin ich immer noch unglaublich glücklich über diese Rasse, dann ist der erste Schritt doch schon getan.
    Ich weiß dass es schwer ist, aber versuch nicht nur auf das optische zu achten (glaub mir ich weiß wie schwer das ist XD).


    Ihr müsst für euch selbst wissen, könnt ihr die nächsten Jahre einem Husky das bieten was er braucht um glücklich zu sein? Das er eigensinnig ist und die Erziehung schwieriger/anders sein wird. Das er meist mehr Bewegung als so manch andere Rassen braucht?


    Aber ich glaube, dass Waheela sich gut mit der Rasse auskennt, so wie es sich liest. Vielleicht kann sie dich da gut beraten :)

    Also klar ist es für den Hund schwieriger, der gerade in der Ausbildung steckt sich jedes Mal auf einen neuen Hundeführer einzustellen :)
    Ich meine ihr beide habt ja nicht exakt die gleiche Körperhaltung, etc.
    So ist zum Beispiel ein Problem, dass dein Partner (?! habe ich richtig verstanden oder) schon abgebaut hat, bei dir wieder da, weil du einen ähnlichen Fehler machst :)


    Klar würde ich auch empfehlen, dass erst einmal EINER den Hund im THS Bereich ausbildet (die ganzen Sachen sind ja manchmal schon Anstrengung genug :D).
    Aber ich glaube nicht, dass ihr den Hund dadurch komplett ruinieren würdet, wenn du ab und zu mal einspringst :)
    Ich kann mir vorstellen, dass es ähnlich bei Kindern ist, die Zweisprachig aufwachsen. Sie brauchen länger, schaffen es aber auch ;)


    Wenn es darum geht, wenn der Hund die Anforderungen verinnerlicht hat, da kann auch gerne mal jemand anders mit ihm auf den Platz gehen :D Das war bei uns üblich mit 3 Hundesportlern und 2 Hunden ;) Wir hatten auf Pflegehunde von Vereinsmitgliedern ;)



    Aber am wichtigsten ist, sprecht das mit eurem Trainer ab. Ich glaube es bringt sehr wenig, wenn ihr hier das OK bekommt und der Trainer aus bestimmten Gründen es eher weniger gern sieht. Oder anders herum ;)

    Hallo liebe Fellnasenfreunde



    Nachdem ich meine alte Dame gehen lassen musste und ich irgendwann diese Ruhe zu Hause nicht mehr aushalten konnte, wurde ich von meiner kleinen Motte gefunden- der Ronja Räubertochter :)
    Ein kurzer Steckbrief über Ronja, bevor es zu meiner Frage geht.


    Ronja kommt Ursprünglich aus Russland, hat dort auch kurze Zeit im Tierheim gelebt, bevor sie auf eine Pflegestelle in Deutschland kam. Sie ist jetzt knapp 7 Monate, zu Hause unglaublich ruhig und friedlich, Menschen gegenüber sehr höflich, liebevoll und anhänglich. Hunde findet sie einfach nur klasse, da man mit denen so toll spielen kann :D
    Ich bin zu 90% sicher, dass bei ihr ein seeeeehr großer Teil Ostsibirischer Laika drinnen ist. (Warum?: 1) russische Rasse, 2)Wesen passt absolut, bis darauf dass das Jagen (ZUM GLÜCK) noch nicht so ausgereift ist und 3) vom Aussehen: es passt auch total, bis auf die Ohren)


    Sie liebt die Bewegung und freut sich wie Bolle wenn sie toben und laufen kann :D


    An der Leine läuft sie für das Alter meiner Meinung nach sehr gut- zerrt also nicht und ist relativ gut händelbar.



    Was sie allerdings hat (und wir nähern uns meinem Anliegen), einen riiiießigen Dickkopf :D So erscheint es mir zumindest.
    Ich habe am Anfang sie mit Schleppleine los gelassen. Sie bleibt immer sehr schön in der Nähe der Gruppe. Klar rennt sie mal etwas vor, orientiert sich dennoch an der Gruppe (sei diese nur aus Menschen oder auch aus Vierbeinern).
    Aber das Abrufen von ihr ist schwer. Ob ich mit einem tollen Leckerlie wedel, mich zum Hampelmann mache oder tot umkippen würde... da ist der Geruch im Gras so viel interessanter :D


    Für mich ist einfach die Frage, wie kann ich sie im positiven dazu bekommen, zu mir zu kommen. Auch wenn ich rufe (und nicht wenn sie zufällig Lust auf ein Leckerlie hat :D).
    Wenn sie an Pferdeäpfel geht, versuche ich sie sehr freudig zu mir zu holen und zu tauschen.
    Und wenn irgendetwas war, was gar nicht ging, versuchte ich sie zu mir zu rufen, bis ich irgendwann ein kräftiges "Nein" oder "Hey" gesagt habe, in den wirklich meisten Fällen lässt sie dann davon ab. Daraufhin lobe ich die kleine sofort, sie bekommt ein Leckerlie und meistens hat sich diese Nummer dann erledigt und sie geht weiter.


    Ich würde mich über Tipps freuen, wie ich das "Komm" freudig mit einem kleinem ignorantem Hund üben kann, ohne in Zwang über zu gehen (falls das möglich ist). Bedeutet sie an der Leine zu mir zu zerren- ich habe das Gefühl, dass ich da bei ihr leider nicht große Fortschritte machen würde.
    Oder wie ich allgemein den Hund für Aufgaben motivieren kann und mich sehr interessant für den Hund machen kann. Dadurch dass ich vermute, dass ein Ostsibirischer Laika drinnen ist, habe ich mir jetzt erlesen (falls ich falsch liege, bitte korrigieren), dass sie halt selbst ein wenig eigen wie Huskys, Akitas, etc. sind. Den Kopf möchte ich ihr um Gotteswillen auch lassen :D Ich hatte eine Chow Chow Mix Hündin, die auch eigen war- das ist auch okay. Aber möchte ich trotzdem sie dazu zu bringen abrufen zu können oder mit ihr zusammen zu arbeiten :)


    Allgemein scheint es mir, dass sie uns Menschen gegenüber "unterwürfig" ist. Ich hatte letztens getestet, als und ein pöbelnder Hund entgegen kam. Sie richtete sich auf und beobachtete diesen Hund sehr interessiert (sie war angeleint). Ich holte zu ihr auf und stellte mich leicht vor sie. Das war absolut in Ordnung, sie blieb ganz ruhig hinter mir.
    Auch zu Hause, wenn sie flausen im Kopf hat und irgendwas anstellt. Es reicht nur eine kleine Ansage, sie hört auf und kommt sehr beschwichtigend zu mir.




    Ein wichtiger Aspekt noch. Sie ist knapp seid 2 1/2 Wochen erst bei mir (scheint sich gut eingelebt zu haben). Das der Hund in dem Alter, mit der Vorgeschichte und der kurzen Zeit nicht richtig hört- das ist mir natürlich klar.
    Allerdings weiß ich nicht genau, wie ich mit ihr das "Komm" trainieren soll. Sie lässt sich halt draußen auch unglaublich schnell ablenken. Auch bei der Junghundgruppe im Hundeverein war es schwierig mich interessanter zu machen.
    Ich habe für mich nur gerade das Gefühl hier mal die Frage zu stellen um den Trainingsplan für uns beide anzupassen (denn so wie ich es im Moment mache, glaube ich keinen großen Erfolg zu haben :D).



    Wie ich im Moment trainiere:
    Am Anfang:
    Jedes Mal wenn sie zu mir kam, gab es Leckerlies. Auch richtig besondere (Würstchen, etc.). Wenn sie auf dem Weg zu mir war, rief ich nach ihr- manchmal kam sie....................manchmal lief sie an mir vorbei :D
    Beim Rufen habe ich viel mit der Stimme gearbeitet, mich zum Hampelmann gemacht, etc.


    Mittlerweile:
    Wenn sie zu mir kommt, wird sie immer noch gelobt. Mal gestreichelt, mal ein Leckerlie (da ich das Gefühl hatte, wenn sie eins wollte, "holte sie sich eins ab". Quasi bestimmte sie wann sie eins bekam).
    Ich rufe nach ihr in Situationen, in der sie meiner Meinung nach abrufbar wäre (kein großer Reiz, der sie ablenkt). Wenn sie kommt, freue ich mich mit ihr wie Bolle und sie bekommt definitiv ein Leckerlie.
    Wenn sie nicht kommt warte ich und wiederhole erneut den Ruf (damit ich diese Aufgabe mit ihr beende).
    Wenn sie da ist darf sie meistens gleich weiter. Manchmal behalte ich sie ganz kurz bei mir und lobe sie dafür (Leckerlies, Streicheln).




    So das ist meine Situation, ich hoffe ich habe alles rein gebracht und erschlage euch nicht mit dem langem Text. Ich freue mich über Vorschläge und Ideen :)



    Liebe Grüße

    wir haben heute viel mit den Berührungsarten gemacht und zum Schluss noch einiges mit Bandagen.


    Ich finde es absolut verblüffend bei was man es alles einsetzen kann :)
    Meine alte Dame ist auch relativ entspannt- wir haben allerdings bemerkt, dass sie mit Bandagen sich sicherer bewegt.
    Zusätzlich möchte ich die Bandagenarbeit im Hundesport mit einbringen- dafür möchte ich aber noch etwas üben und lernen :)


    Bodenarbeit haben wir heute leider gar nicht geschafft, finde ich aber auch sehr sehr interessant!! :)
    Nimmst du TTouches auch in andere Bereiche mit rein (Therapiehund, Hundesport, etc.) und hast du dabei schon Erfahrungen gemacht?

    Hallo meine Lieben :)



    Ich war heute auf einem Workshop: "Tellington Touch bei Hunden" und war mehr als begeistert!! :D
    Ich durfte davor schon ab und zu ein paar Einblicke bekommen.



    Ich wollte mal fragen ob hier auch einige sind, die damit schon Erfahrungen haben?
    Eventuell sogar Bandagen haben, die er/sie nicht mehr braucht? Ich würde das Anliegen gerne bei Kleinanzeigen eintragen, doch leider habe ich noch zu wenig Beiträge geschrieben :(



    Ganz liebe Grüße
    :)

    Es ist nicht möglich ohne Verstärker zu lernen.
    Das ist ein Grundstein des Lernens, sowohl bei Mensch wie auch Hund.


    Ob das positive oder negative Verstärker sind, das macht den Weg der Erziehung aus.
    Ich belohne ein erwünschtes Verhalten = postiver Verstärker
    Ich reagiere auf negatives Verhalten mit einem kräftigen Leinenruck, laut werden (negative Sachen für den Hund) = negativer Verstärker




    Falls du darüber mehr Erfahren möchtest, kann ich dir darüber gerne eine Zusammenfassung geben ;)
    Oder du liest dich selbst schlau, dazu müsstest du klassische Konditionierung und operantes Konditionierung bei google eingeben :)