Ja, da kann ich zustimmen.
Bei meinem Zwerg sehe ich keinen Anlass, das großartig ohne besonderen Anlass zu üben.
Abgeben beim Bringen von Spielzeug andererseits ist schon eine Übungseinheit.
Anlass hatte ich 1998 bei meinem halbwüchsigen Labrador, der tatsächlich mein Krabbelkind angemault hatte. Und er konnte immer in Ruhe fressen. Da fand ich es schon sinnvoll, das mal zu üben.
Kommt halt drauf an.
Beiträge von Ted714
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Ich fühle mich sicherer mit beiden Maßnahmen.
Also einfach mal Tauschgeschäfte üben (nicht bei jeder Fütterung oder so - das wäre ja Blödsinn) - und dem Kind die Handlungsweisen erklären. Ich wüsste auch nicht wirklich, was dagegen spricht. Wie gesagt, bei TS Hunden ist das noch eine andere Nummer und dauert sicher länger. -
Tiere aus dem TS sind echt eine andere Hausnummer, das könnte ich gar nicht beurteilen. Da muss man ganz anders und vorsichtig vorgehen, das ist sicherlich richtig.
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Ich verstehe, was Du meinst.
Wenn man allerdings Kleinkinder im Haus hat (habe ich jetzt nicht mehr, war Thema bei meinem ersten Hund), dann hat man noch andere Überlegungen. Auch wenn man Hund und Kinder nie allein lässt, ist man nicht immer einen Meter daneben. Und dann kann man es kaum akzeptieren, dass der Junghund in der Pubertät plötzlich auf die Idee kommt, das Krabbelkind anzumaulen.
Egal wie recht er haben mag - ich würde auch heute den Futtertausch üben.
Und natürlich das Kind, sobald es das verstehen kann, zur Hundebehandlung unterrichten. -
Das ist auch genau meine Überlegung und die Grundlage einiger Übungseinheiten.
Ich hatte mir hier schon ordentlich einen Rüffel eingefangen, was ich teilweise auch verstanden habe. Ich will meinen Hund nicht dominieren, aber Menschen haben Vorrang - und die Sicherheit des Hundes ist auch betroffen. -
Ah - o.k. - aber dann gab es noch keine Situation, in der der Hund seinen Fund verteidigen wollte. Habe ich bei meinem auch noch nicht gehabt. Es gibt aber auch Hunde, die in der Pubertät damit mal anfangen. Oder Tierschutzhunde - damit habe ich aber auch keine Erfahrung.
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Gute Idee, werde ich auch so machen.
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Was heißt denn nun, es wird nicht gefackelt, sondern gehandelt?
Das hört sich für mich nun nicht sehr entspannt an.
Ich werde für mich den Tausch doch lieber üben, als im Ernstfall drastische Einriffe nötig zu machen. -
Die unterschiedlichen Formulierungen sind seltsam widersprüchlich und überzeugen mich nicht.
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"Ich nehmen meinen Hunden grundsätzlich kein Futter weg "
"Trotzdem kann ich ihnen jederzeit alles wegnehmen, sie sind dann eher überrascht, das ich so etwas mache."
Mmmm - also erscheint es doch mal erforderlich, das zu üben?