Oh, sorry...ich glaub, ich hab das missverständlich formuliert: Ein "Ich muss mal dringend"-Pinkeln ist das auf keinen Fall - wir sind alle 2 Stunden draußen (und nach dem Aufwachen und Essen) und er hat vom ersten Tag an jedes Mal gepinkelt, wenn ich mit ihm im Garten war. Wenn er nachts muss, weckt er mich auf - auch vom ersten Tag an. :-)
Nur beim Spaziergang macht er nix. Und das "andere" macht er auch, wenn er vielleicht 10 Min davor im Garten gepinkelt hat.
Beiträge von Audriana
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Hallo ihr Lieben,
gleich vorweg: Ich hab schon gesucht, ob ich was dazu finde, war aber erfolglos. Falls es doch schon einen Thread dazu gibt, entschuldige ich mich. ;-)
Ich habe seit Samstag einen Junghund (ca. 10 Monate alt), bei dem ich an einem Punkt ein bisschen planlos bin:
Er markiert seine Decken und sein Spielzeug.
Heute Mittag war ich z.B. eine Stunde lang mit ihm draußen, da ist nix passiert und kaum sind wir rein, ist er direkt zu seiner Decke und hat da drüber (und über sein Spielzeug) gepinkelt. Gestern hat er das auch schon zwei Mal gemacht (mit einer anderen Decke) und nachdem ich die Decke heute Mittag gleich gewaschen und ihm eben wieder hingelegt habe, hat er direkt nochmal drauf gepinkelt.
Überhaupt macht er beim Spaziergang selten irgendwas, aber direkt danach dann im heimischen Garten (er kackt aber dann auch da hin).
Wie würdet ihr vorgehen? Viele Tauschspiele mit ihm machen, damit er lernt, dass ihm nichts weggenommen wird? Abwarten und davon ausgehen, dass er's von alleine lernt (sind ja erst ein paar Tage und davor war er in 'nem Hundehotel in Spanien)? Irgendwas mit der Decke direkt machen? Die Decke nicht mehr waschen, damit er sie nicht mehr markieren muss?
"Aus" hat er direkt begriffen und generell gibt er mir immer sofort alles, wenn ich was haben will... ich kann ihm auch alles direkt aus dem Maul nehmen.Vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße
Audriana -
Zitat
...wenn du um 3 Uhr nachts dir aus Spaß eine Dating-App runterlädst, um zu gucken was da so rumläuft, du dann bei einem Typen mit einem Rehpinscherbaby hängen bleibst und dir das Foto anguckst... und 2 Minuten später nichtmal mehr weißt, wie der Kerl aussah, am nächsten Tag aber noch wie das Hundekind aussah
Oh, da hab ich auch was!
...wenn du ständig aus Versehen Leute "anflirtest", weil du auf alle Hunde im Umkreis von gefühlten 100 km sofort mit einem verzückten Gesichtsausdruck reagierst und danach mit dem gleichen Gesichtsausdruck den Besitzern ins Gesicht schaust. Passiert mir ständig.
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Ich hab vorletzte Woche mal (über mehrere Tage verteilt natürlich) den gesamten Thread hier durchgelesen. Die ersten Tage ging's, aber nachdem ich mir dann auch noch mehrere Websites und Youtube-Dokus über Schattenmenschen und Poltergeister angesehen hab, ging's dann doch nicht mehr - ich hab mehrere Nächte lang nur mit Licht geschlafen.
Zum Glück ist am Samstag wieder ein Hund hier eingezogen...da fühle ich mich direkt viel sicherer.Mein verstorbener Hund hat auch manchmal in eine Zimmerecke gestarrt und wurde seltsam - das fand ich aber nie besonders gruselig, sondern dachte mir eben immer, dass da gerade irgendjemand zu Besuch ist, den ich nicht sehen kann. Ich finde das in solchen Situationen eher schade, dass ich das, was da ist, nicht sehen kann.
Ein paar seltsame Begegnungen hatten wir auch, aber nichts groß Erwähnenswertes. Allerdings hab ich mir nach dem, was ich hier so gelesen habe, mal lieber eine Stirnlampe gekauft...bisher bin ich nachts nämlich auch immer ohne Taschenlampe raus. Allerdings bin ich da immer nur an größeren Wiesen und nie im Wald - nicht aus Angst vor bösen Menschen (ich glaube, wer Böses im Sinn hat, wartet nicht in irgendeinem Wald darauf, dass iiiiirgendwann eventuell mal jemand vorbei kommt), sondern aus Angst vor Wildschweinen. Gruseln würde ich mich aber natürlich trotzdem, wenn mir nachts irgendjemand ohne Hund im Wald entgegenkäme. -
Ach, schade!
Ich hab meinen neuen Kleinen jetzt seit Samstag hier und habe den Eindruck, dass die bewusste Kommunikation mit ihm trotz der wenigen Erfahrung, die ich habe, sich echt bezahlt macht.
Ich würd da gern noch tiefer reingehen. -
o.O Ach du scheiße.
Ja, witzig...als ich die Hundewiese angeschaut hab, war mein direkter Gedanke "Mit 'nem Galgo brauchste hier aber nicht herkommen" und zwei Tage danach hab ich erfahren, dass meiner doch ein Galgo-Mischling ist (davor hieß es, Bracke-Labrador oder so).Ich bin also mal gespannt, wie das läuft...eigentlich müsste er galgotypisch nur auf Sicht jagen. Bisher (er ist heute den dritten Tag bei mir) hatte er noch keine Gelegenheit dazu, irgendwas in der Art zu zeigen. Er hat gestern einen Raben auf der Straße recht lange fixiert, ließ sich aber auch gut davon ablenken und hat keine Anstalten gemacht, hinzurennen...allerdings saß der auch nur da und hat sich nicht bewegt. Ich bin aber recht begeistert darüber, wie gut das bisher funktioniert...er läuft an der Leine, als hätt er sein Leben lang nichts anderes getan.
Die Hundewiese in Ketsch hab ich gestern auch ergoogelt! :)
Sobald wir da oben wohnen (bzw. wenn der Umzugstermin feststeht), werd ich auf jeden Fall nochmal auf euch zurückkommen! Vielleicht ergeben sich ja mal gemeinsame Spaziergänge. :) -
Ich hab mir am Samstag die Hundewiese an der Reichskanzler-Müller-Straße angeguckt...die fand ich eher gruselig. So direkt an der Straße am Hang und auch der Zaun ist nicht besonders hoch. :| Ich hätte da total Schiss.
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Ich schieb den Thread mal wieder an. ;-)
Gab's inzwischen ein Seminar? Wie war es?
Falls es das noch geben sollte, würde ich auch gern teilnehmen!Meine Erfahrungen mit TK sind größtenteils auch positiv. Ich bin vor einigen Monaten nach dem Tod meines Hundes darauf gestoßen und erst an 2 ganz offensichtliche Scharlatane geraten, hatte aber dafür danach auch mehrfachen Kontakt mit zwei Frauen, denen ich zu 100% vertraue und die so viele präzise Angaben gemacht haben, dass für mich gar kein Zweifel über ihre Fähigkeiten bestand. Nachdem mir dann (u.a. von einer der beiden) häufig gesagt wurde, dass ich selbst prädestiniert dafür wäre, das zu lernen, hab ich mich mal daran versucht.
Ich habe aber bisher nur Bücher dazu gelesen (die von Marta Williams mag ich z.B. sehr - das ist eine der beiden, denen ich absolut vertraue und die ich nach dem Einzug meines neuen Hundes auch bestimmt noch mehrmals kontaktieren werde ) und würde gern mehr üben und evtl. auch mal zu einem Workshop gehen. :) -
Danke dir bzw. danke euch! :)
Das klingt eigentlich alles relativ gut... Ich glaub, ich hab mich aber schon zu sehr auf MA eingeschossen.
Mit der Tierklinik in Wasserburg (bzw. einem der Ärzte) hab ich übrigens nicht allzu gute Erfahrungen gemacht...ich war dort in der Todesnacht meines Hundes und obwohl ich zwei Mal mit ihm dort war, hat der Arzt einfach nicht gerafft, dass es ein Rüde ist und ihn die ganze Zeit als "sie" bezeichnet. Das fand ich seltsam und es ließ mich dann irgendwie auch an seiner gesamten Kompetenz zweifeln (gut, ich war das erste Mal da und mein Hund musste letztendlich eingeschläfert werden. Wahrscheinlich hätte ich hinterher so oder so Zweifel gehabt, aber der Arzt war mir vom ersten Moment an suspekt).^^
Es ist beruhigend, dass es auch andere Erfahrungen gibt - solange ich noch hier unten wohne, werde ich dort im Notfall nämlich auch hinfahren (müssen).Ich schau mir Mannheim jetzt nochmal direkt unter Hunde-Gesichtspunkten ( ) an und werde vom 31. bis 7. (ohne Hund allerdings) oben sein - sollte jemand von euch, der da wohnt, Lust auf Gassi-Begleitung haben, lasst es mich wissen.
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Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Super, dass es ein Hunde-Jahresticket gibt - das werde ich mir, falls es Mannheim werden sollte, auf jeden Fall zulegen! :-)