Hallöchen zusammen,
hier haben sicherlich viele User einen Zweithund, deshalb hätte ich gerne mal eure Erfahrungen und wie ihr das gemacht habt.
Ich bekomme sehr bald meinen Zweithund, ein lang gehegter Traum von mir. Ich denke, dass ich an ziemlich viel gedacht habe für die Eingewöhnung wie z.B. nicht zu viel von beiden zu verlangen auf Anhieb, alle Spielsachen wegräumen, nicht zusammen füttern, zweites Bettchen etc.pp.
Ich möchte gerne von euren Erfahrungen profitieren, zumahl wir wahrscheinlich etwas speziellere Voraussetzungen mitbringen. Ich beschreibe mal:
Meine Hündin Nelly, Cocker-Hüter-Mix, wuchs in einem sehr grossen Rudel auf, ist körpersprachetechnisch gut dabei. Sowohl im Lesen als auch im Kommunizieren. Sie ist beute- und futterneidisch (deshalb nicht zusammen füttern und Spielzeug weg räumen).
Die kleine Zaubermaus, die bei uns einziehen wird, ist Anna, ca. 11,5 Jahre alt, ein "JeDuMa" (Jeder durfte mal).
Die kleine Anna ist taub. Anna ist bescheiden, unauffällig, möchte einfach nur dabei sein und bringt null Konfliktpotential von sich aus mit.
Ich habe mich in meinem Leben schon einmal für einen tauben Hund entschieden, weshalb mir dieses Handicap bei Anna nicht viel ausmacht. Nelly wurde mir als taub vermittelt, war es jedoch gar nicht.
Die Hündin einer Freundin ist ebenfalls fast taub, da konnte ich schonmal etwas Praxis bekommen.
Nelly ist es gewohnt, dass auch Hunde von Freunden mal bei uns sind oder auch mal ein Wochenende bleiben etc., sie teilt ihr Körbchen problemlos, Wassernapf und co. stellen auch keine Hindernisse dar.
Nun frage ich mich aber, ob ich bei der Eingewöhnung bei einer tauben Maus irgendwas besonders beachten muss. Oder ob ihr wohl generell Tipps habt, an die man vielleicht nicht unbedingt denkt.
Mir ist klar, dass falls Nelly mal knurrt, ICH die Situation regeln muss, weil Anna sie nicht hört. Aber gibt es da sonst noch Dinge zu beachten?
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen, ich möchte bestmöglich vorbereitet sein.
Alles Liebe
Mona