Beiträge von Hektorine

    Neben den charakterlichen und körperlichen Merkmalen beim Kromfohrländer find ich toll das es noch eine sehr junge Rasse ist und nur ca 200 Welpen pro Jahr auf die Welt kommen, also auch noch nicht "kaputt"gezüchtet wurde.

    Es gibt aber bereits Züchter, die es für nötig halten, den Dansk-Svensk Gardhund einzukreuzen, um die Rasse gesund zu erhalten.
    http://www.pro-kromfohrlaender-zucht.de/einkreuzprojekt/
    Weißt du da was darüber?


    Ich hoffe das passt in den Thread. Aber vielleicht findet die TE diese Info ja auch nützlich. Ich habe wie bei vielen Hunderassen, die ich noch nie gehört habe, danach gegoogelt und bin über dieses Projekt gestolpert, das vom VDH nicht anerkannt ist.

    Noch was, was Hundehalter ohne Katzenerfahrung überraschen könnte:
    Katzen sind keine Bodentiere, sondern klettern sehr gerne. Können auch hoch springen.
    Das heißt, sie erkunden alle Regale, Fensterbänke sowieso.
    Von den Zimmerpflanzen musste ich mich komplett verabschieden. Erstens sind viele für Katzen giftig, und zweitens fallen sie schon mal von der Fensterbank, wenn die wilde Jagd durch die Wohnung rast :ugly: Eine Yuccapalme in einem großen Topf am Boden wurde gerne als Schlafplatz genutzt (schöne gemütliche Erde).
    An Vorhängen möchte ein Kitten natürlich auch raufklettern :cuinlove:


    Meine Kater sind Wohnungs- bzw. Balkonkater, ist in einer Mietwohnung im 3. Stock Innenstadtlage nicht anders möglich.
    Bei Freigängern mag die Wohnung etwas mehr geschont werden, weil sie sich draußen austoben können. Aber in der Kittenzeit wirds den Zimmerpflanzen vermutlich trotzdem an den Kragen gehen. Außerdem brauchen Katzen Kratzmöglichkeiten in der Wohnung. Das kann trotz Kratzbaum schon mal die Polstergarnitur werden :lepra:

    Okay, das ist dann eine ideologische Frage :) Ich bin sehr für positive Verstärkung, aber einige sehr wenige Grenzen ziehe ich durchaus aversiv. Das wäre so ein Fall.


    Und das finde ich jetzt eigentlich nicht als ideologische Frage, sondern eher als Frage, ob Katzen für dich die geeigneten Tiere sind bzw. andersherum, ob du der geeignete Mensch für Katzenhaltung bist.


    Wenn dich die Eigenständigkeit von Katzen nervt oder auch deine andere Frage bezüglich Nachtaktivität, dann sorry, bist du einfach kein Katzenmensch. Ergo: Bitte keine Katze aufnehmen.

    Naja, meine Kater gehen mit mir ins Bett. D.h. der eine Kater hüpft auf mein Bett und will kuscheln und der andere sucht sich einen ihm genehmen Schlafplatz im Schlafzimmer.
    Ich habe zum Glück einen tiefen Schlaf, aber ich bekomme morgens mit, dass die Kater irgendwann in der Nacht das Katzenklo aufgesucht haben, und dass sie morgens irgendwo anders schlafen - bzw. mich aufwecken. Also 8 Stunden schlafen sie auf keinen Fall durch.
    Sie sind ja aus dem absoluten Chaotenalter (bis ca. 2 Jahre) inzwischen raus, also zerlegt wird während der Nacht nichts mehr. Aber herumstrollen in der Wohnung tun sie sicher während der Nacht. Auch Fressnäpfe sind meistens morgens leergefuttert.

    Naja entsetzt hat mich nichts, ich habe aber auch keine Hunde :D Ich liebe meine Kater über alles und bin sogar morgens nach dem Aufwachen im Morgengrauen gutgelaunt, wenn einer meiner Katerbrüder unter der Bettdecke nach meinen nackten Beinen gräbt und mich vorsichtig kratzt, um mich aufzuwecken, weil er Hunger hat :cuinlove:
    Ich denke mir nur, es kann einen Hundehalter überraschen, dass man Katzen im Gegensatz zu Hunden nicht "erziehen" kann. Also wenn ich hier im Forum so lese, dass man einem Hund beibringen kann, dass er nur auf Aufforderung aufs Sofa geht, oder dass man einem Hund beibringt, dass er nicht in die Küche geht, sowas geht bei Katzen nicht. Gegen das Betreten der Küche hilft nur eine geschlossene Küchentür. Und selbst die können manche Katzen öffnen :ugly:
    Ich glaube auch nicht, dass du einer Katze beibringen kannst, dass sie nicht am Hundefutternapf futtern darf.


    Die Jungkatzenzeit, ich sag mal jetzt grob bis zu 8 Monaten, hatte ich komplett zerkratzte Beine, weil die Kater meine Beine als Kletterhilfe aufs Küchenbuffet etc. nutzen wollten :ugly: Aber sowas kennst du ja auch aus der Welpenzeit deines Hundes, nehme ich an.
    Absoluter Vorteil von Katzen: Sie sind perfekt stubenrein von Anfang an, also nach den 12 Wochen bei Mama. Das unterscheidet sie positiv von Hundwelpen. Katzen machen zuverlässig nur ins KaKlo, sofern es regelgemäßig (mindestens zweimal täglich) saubergemacht wird. Am besten hochwertige Klumpstreu verwenden, dann geht das fix. Allerdings - wenn Katzen sich unwohl fühlen, dann machen sie auch schon mal in die Wohnung. Kommt sehr selten vor, aber dann sollte man nach der Ursache suchen (kann Blasenentzündung sein aber auch Reaktion auf Stress). Bei uns ist das in vier Jahren nur einmal vorgekommen, da waren in der Wohnung unter uns wochenlang fürchterlich laute Umbauarbeiten.