Beiträge von Hektorine

    Glückwunsch zu dem niedlichen Neuzugang :smile:
    Wenns deiner alten Dame doch zu viel ist, könntet ihr vielleicht noch ein zweites Kitten dazuholen? Dann hat das Kleine einen Spielkumpel und die alte Dame kann mitspielen, falls sie dazu Lust hat.


    Sorry aber jetzt wirds skurril :headbash:


    Es wird nicht überraschen, ich habe Ahnung von der Krankheit Depression, ich habe sie selber.
    Und es ist zwar Offtopic, weil Hundeforum, aber ich habe zwei Katzen aufgenommen, nach Absprache mit meiner Therapeutin, und das war in der Rückschau nach vier Jahren das allerbeste, was ich mir "antun" konnte.
    Und egal wie schlecht es mir geht, ich würde nie meine Katzen vernachlässigen.
    Wenn die Nasen mich vor dem Morgengrauen in die Zehen beissen, springe ich aus dem Bett und gebe ihnen Futter, ich mache ihr Katzenklo sauber, und beginne den Tag mit einem Lächeln :smile:
    Die Katzen waren bei ihrem Einzug auch winzig und damit vermutlich welpenähnlich, haben allerlei zerlegt und mich zerkratzt.
    Ich habe es nie bereut sie aufgenommen zu haben :smile: Und wenn man meine Katzen fragen könnte, würden sie vermutlich das gleiche sagen :smile:

    Zitat

    Wieso? Vergleich das mal mit so manch einem Thread in dem Studenten/junge Familien/junge Berufstätige ect vor der Anschaffung eines Hundes hier schreiben - mal wird abgeraten weil die Studenten dann ja in absehbarer Zeit Vollzeit arbeiten, bei den jungen Familien lese ich soooo oft, sie sollen warten bis die Kinder älter sind, bei den Berufstätigen wird immer auf der Betreuung rumgehackt. Hier steht weder die Familie dahinter, die nahe sowie ferne Zukunft ist wegen einer Krankheit ungewiss und finanzielle Unabhängigkeit ist auch nicht gegeben - soll man da wirklich schreien "hey supi, hol dir nen hund, der heilt dich!" ?! Finde ich persönlich nicht. du musst ja meine Meinung nicht teilen.


    Und sorry, aber die Aussage der Mutter ist für mich in dem Kontext doch Zeichen genug dafür, dass der Rückhalt bei einem "Hund zu Therapiezwecken" nicht gegeben ist.


    Meine Fassungslosigkeit über dein Posting bezieht sich nicht auf die Studenten etc.-Situation, sondern auf deine Sätze über ein "solches Krankheitsbild". Ich markiere mal fett in deinem Posting, um was es mir geht.
    Und natürlich ist das auch nur meine Meinung dazu.


    Dass die finanzielle Sache, wie man den Hund finanziert, geklärt sein muss, ist klar. Der TS wirkt aber nicht so auf mich, als wäre ihm das nicht bewusst.
    Im übrigen, dass der TS sich mit seinem Therapeuten beraten wird (was du in deinem Folgeposting anmahnst), hat er ja schon geschrieben.

    Zitat

    mhm, darf ich das mal zusammenfassen?
    du bist wieder zuhause eingezogen weil du psychisch krank bist und deinen alltag im eigenen haushalt nicht mehr auf die reihe bekommen hast. du bist somit finanziell abhängig von deinen eltern. deine mutter scheint mit der situation nicht so zufrieden sein, sonst würde sie jemanden, deren Krankheit sie akzeptiert ja nicht "geh wieder arbeiten, das würde dir auch gut tun" sagen. du hast relativ frisch mit deiner therapie angefangen und bist noch in den probatorischen Sitzungen (dass so eine ambulante Therapie beim psycholischen Psychotherapeuten auch mal mehrere Jahren dauern kann/wird, weißt du ja wahrscheinlich), weißt somit nicht, wann sich dein Alltag wieder "normalisiert". und in dieser Situation willst du jetzt einen Hund haben, am besten einen Welpen, und Mama soll wahrscheinlich noch die Euronen dafür rüber schieben.
    Ganz ehrlich? ich hab da kein Verständnis für. Bei einem solchen Krankheitsbild sollte man sich in erster Linie mit sich selbst beschäftigen. Und wenn man einen Tagesablauf braucht, der nix mit Arbeit zu tun hat, kann man sich auch ehrenamtlich irgendwo engagieren. Man kann zB im Tierheim mithelfen. das Argument, dass man dazu keine Lust hast weil die Ambition nicht da ist wenn es nicht das eigene Tier ist, finde ich ganz schön schwach.


    Abgesehen davon frage ich mich, welcher seriöse Züchter hier einen Welpen abgeben würde. Ich bin bei der Züchtersuche schon in den E-Mails, aber spätestens im Telefonat nach meinen Lebensumständen gefragt worden und die Tatsache, dass ich gerade dabei war mein Studium zu beenden, somit als Berufsanfänger angesehen wurde, hat mich bei so manchem Züchter direkt mal ins Abseits katapultiert.
    Wenn du denen deine Lebenssituation schildest, müssten die ja eigentlich direkt Schnappatmung kriegen. Und sorry, das Tierheim bei der Vorkontrolle doch genauso wenn die merken, dass die Familie nicht dahinter steht und beim Interessenten ein akutes Krankheitsbild vorhanden ist?!


    und ich bekomme bei deinem Posting Schnappatmung :lepra:


    Die Mutter, weil der TS derzeit bei ihr wohnt, muss natürlich einverstanden sein.
    Aber ansonsten kann über dein Posting nur fassungslos den Kopf schütteln.

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    Also bei uns klappt Katze-Kater sowie Kater-Kater sehr gut, ist glaub ich wirklich eine Charakter-Sache. Mein alter Wohnungskater adoptiert und putzt alles, was klein und katzig ist. Die Katze meiner Bekannten hat vor einem halben Jahr ein junges Katzenmädel adoptiert, die beiden sind inzwischen die besten Freundinnen...


    Meine beiden Stallkater sind Brüder und die haben eine richtige "Gang", unkastrierte Kater, Katzen, alles bunt gemischt, da wird sich nicht (oder kaum) gekloppt, die lassen bei uns jeden anderen Tiger mit in den Stall oder gehen zum Milch schlabbern zum Bauernhof gegenüber, spielen dort mit den anderen Katzen...


    Ich würde nie wieder eine Einzelkatze wollen.


    Jetzt noch sowohl Kater als auch Katzen kastrieren, dann bin ich glücklich über eure Katzengesellschaft :smile:

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    Wenn man aber mal gesehen hat, wie wunderschön es ist, zwei Katzen die sich gegenseitig putzen, wirklich miteinander spielen, sich um den anderen kümmern wenn der krank ist (ja auch das habe ich schon erlebt), glaubt man den Quatsch nicht mehr, Katzen sind EInzelgänger...


    ...
    Es gibt unzählige Situationen die ich dir aufzählen könnte, woran man sieht, Katzen sind keine Einzelgänger....!


    :gut:


    Katzen unterscheiden zwischen Jagdrevier (draußen) und Schlafrevier (idealerweise die Wohnung, oder falls es herrenlose Katzen sind, der Unterschlupf, wo sie schlafen.
    Das Schlafrevier (den Begriff habe ich grad erfunden, ich weiß nicht wie man das "offiziell" nennt) teilen sich Katzen mit andern Katzen problemlos, vorausgesetzt sie sind entsprechend sozialisiert, und wenn man sich nicht sympathisch ist, aus dem Weg gehen kann.
    Den Begriff Sozialisierung habe ich jetzt bewusst verwendet, weil ihr im Hundeforum ja auch darauf achtet, dass Hunde gut sozialisiert sind.


    Bei Katzen passiert leider immer noch folgendes:
    Man "holt" sich nur eine Katze aus einem Wurf, und dieses junge Katzenkind lernt somit, dass sie Alleinherrscher im Schlafrevier ist. So ein Katze wird sich später kaum mit einer Katze das Schlafrevier teilen wollen, da ist Stress vorprogrammiert.

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    Hallo! Danke der Nachfrage, Peter ist Montag früh völlig ausgehungert, dreckig und stinkend wiedergekommen...weiß der Kuckuck, wo der Kater sich rumgetrieben hat!
    Seither ist er noch kuscheliger, wenn das überhaupt geht. Und Ari (die Mama) geht ein paar mal am Tag zu ihren Kindern und zählt, ob noch alle da sind :roll: auch wenn sie sonst nicht mehr so viel mit ihnen anfangen kann.


    Na gottseidank :gut:

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    Das sind doch super Nachrichten! :gut:


    Abe heute Nacht haben wir dann auch weider 2 Mietzen!!
    Ich bin schon so aufgeregt!!
    Allerdings haben meine Viecher schon gemerkt, dass iwas im Anflug ist und sind im moment sooo kuschelig.
    Ich darf dann ja sicher morgen hier berichten :p


    Ich bin auch heute schon neugierig :D