Sowohl ich als auch mein Sohn waren letzteres.
Die Eltern meines Vaters hatten nen Zwergpinscher. Daisy war nicht von mir wegzukriegen, ich war ihr Baby! Die hat mit im Gitterbett gelegen, ist unten im Kinderwagen mitgefahren, hat meine ersten Greifversuche ertragen... Leider sind wir weggezogen bevor ich krabbeln konnte.
Da haben wir dann allerdings in einem Mehrfamilienhaus mit ner Tankstelle gewohnt, mit scharfem Schäferhundes der nachts das Gelände bewacht hat. Und als ich Treppen krabbeln konnte war ich plötzlich weg. Das ganze Haus hat mich gesucht, meine Mutter war kurz vorm Nervenzusammenbruch. Den hat sie dann bekommen als man mich gefunden hatte... Im verschlossenen Zwinger, in der Hundehütte, angekuschelt an besagtem Schäferhund und tief schlafend.
Beim Zwinger war vorne ein kleines Stück offen wo man die Futterschale durchschieben konnte, da passte offensichtlich auch ein Krabbelkind durch.
Die Besitzer haben nichtmal ihre eigenen Kinder mit dem Hund interagieren lassen, aber zum Glück fand Titus mich wohl ebenso toll wie ich ihn. Ich hab mit ihm laufen gelernt indem ich mich an ihm festgehalten habe, ich bin auf ihn draufgeklettert wenn er rumlag und er ist dann aufgestanden und hat mich ein paar Runden getragen, wenn ich nicht in Sicht war hat man immer erst geguckt wo Titus ist, denn da war ich meist auch.