Die TE hat nach "Überzeugungsmöglichkeiten" gefragt. Daher kann man wohl davon ausgehen, dass sie ihrem Mann dem Hund nicht einfach vor die Nase setzen will, sondern ihn dazu bringen möchte, auch so einen Hund zu wollen.
Sicherlich kann man Partnerschaften nicht vergleichen, daher wird das schwer werden, da einen Ratschlag zu geben. Ich kann nur sagen, wie es bei uns wäre. Mein Mann will mich glücklich sehen, das wäre für ihn Grund genug, einen Hund anzuschaffen, wenn mir das so viel bedeutet. Sicher ist es aber sehr häufig leichter für den einen zu verzichten, als für den anderen etwas zu ertragen. Aber es ist nur ein kleiner Hund, keine Dogge. Kleine Hunde fallen weniger auf (Kläffer mal ausgeschlossen), machen weniger Dreck, sind transportabler, fressen weniger, werden in Ferienwohnungen leichter akzeptiert usw.. Dagegen spricht wieder die Kindersache. Kinder sind zwar keine Tierquäler, sie wissen es aber teilweise nicht besser und es dauert eine Weile, bis sie den Umgang mit so einem kleinen Hund gelernt haben. Aber die Kleine ist schon 5 und wird das sicher schnell lernen.
Das Argument, dass er mehr arbeitet und den Hund daher mehr finanziert als die TE, finde ich übrigens, gelinde gesagt, daneben. Würde ich zu Hause nicht so viel machen, müssten wir hier Putzhilfe, Gärtner, Kindermädchen, Köchin und Nachhilfelehrer bezahlen. Also mache ich das, bekomme dafür aber weder Geld, noch Rente oder Anerkennung, sondern häufig blöde Sprüche von kinderlosen Leuten, denen meine Kinder später ihre Rente finanzieren. Schlechtes Argument.
Überlege dir, ob es dir wirklich um einen Hund generell geht, oder ob es nur dieser eine ist. Ich rate dir, zusammen mit deinem Mann EUREN Hund auszusuchen. Auf lange Sicht werdet ihr alle davon mehr haben