Beiträge von Silestra

    Ich meinte das hier

    ...Nichthundehalterkinder finden es wahnsinnig spannend, Kommandos wie Maschinengewehrsalven zu rufen. ...

    Das ist nicht bei allen Nichthundehalterkindern so.


    Ich verallgemeinere nicht, ich konkretisiere. Mein Sohn würde mich lieben, wenn ich seinen Freunden einen pädagogisch wertvollen Vortrag über den richtigen Umgang mit Hunden halte.

    Dein Sohn ist 12, hier geht's aber um 5-jährige.

    Bei 5-jährigen ist würde ich zusätzlich die Eltern bitten, ihren Kindern zu erklären, dass sie den Hund bitte in Ruhe lassen sollen. Die sind oft noch so klein, dass sie nicht unbedingt die Willenskraft aufbringen können, dem Hund zu widerstehen oder sie vergessen es schlicht. Wenn die eigenen Eltern das zu Hause auch noch mal sagen, bekommt es vielleicht mehr Gewicht.
    So Kleine als hinterlistig oder verschlagen zu bezeichnen finde ich ziemlich unfair, weil in dem Alter der Weitblick und die kognitiven Fähigkeiten fehlen, um überhaupt beurteilen zu können, was Hinterlist eigentlich ist.

    Wenn mein 12jähriger Sohn Freunde da hat, nehme ich den Hund spätestens nach fünf Minuten raus. Nichthundehalterkinder finden es wahnsinnig spannend, Kommandos wie Maschinengewehrsalven zu rufen. Das geht mir auf den Wecker und der Hund wird total hysterisch vor Eifer.

    Mir gehen diese Verallgemeinerungen auf den Keks. Ich würde den Kids erklären, wie man mit Hunden umgeht. Vielleicht fruchtets und es gibt ein paar Menschen mehr auf der Welt, die sich Hunden gegenüber richtiger verhalten. Wen das nicht interessiert, würde bei uns gehen (5-jährige nu nicht, 12-jährige schon). Einschränken lassen würde ich mich oder Hund von angehenden Jugendlichen jedenfalls nicht.

    Vor allen Dingen bringts nüscht. Ein Hund dreht sich selbst auf den Rücken, wenn er sich unterwerfen will. Vielleicht macht der Hund das mit, wenn Herrchen dann endlich Ruhe gibt. Genauso könnte Herrchen fordern "Hab mich jetzt gefälligst lieb!". :ka:

    Achtung! Bei diesem Gefühl handelt es sich nicht um die Liebe zu den Tieren selbst. Würde das Tier sich nicht beherrschen und streicheln lassen, beissen und gar sein Aussehen in ein Schwein wechseln, wäre es vorbei mit der Liebe.


    Himmel, du solltest jetzt wirklich aufhören, deine Ansichten ständig als Fakten darzustellen!

    @Silestra
    Das Pflanzenbeispiel ist etwas kurz gedacht. Darauf will ich jetzt nicht eingehen.


    Vielleicht hätte ich in meinem Artikel deutlicher machen können, welche Haustierhaltung ich als angemessen empfinde.

    Ich aber ;) : Nein, ist es durchaus nicht kurz gedacht. Das Prinzip ist das gleiche. Laut deiner Aussage dürfte ein Tierliebhaber keine Tiere essen und dementsprechend ein Pflanzenliebhaber keine Pflanzen. Dir und vielen anderen liegen Tiere so sehr am Herzen, dass du sie nicht essen würdest. Ist ja auch völlig ok. Du verstehst nicht, dass andere Tierliebhaber das tun können. Genau so kann sich jetzt jemand hinstellen und das Gleiche über Pflanzen sagen. Das ist das, was ich mit den unterschiedlichen Blickwinkeln und der persönlichen Meinung meinte.


    Genau, ergänze deinen Artikel und schildere DEINE Meinung, nicht mehr und nicht weniger.

    Sohn bringt neulich eine gute Note mit nach Hause. Ich lobe ihn natürlich mit einem quietschendem "Hattu fein gemacht!". Standesgemäß setzt sich Sohn auf den Boden und hechelt mich so lange mit erwartungsvollem Blick an, bis er ein Stück Schokolade bekommt.


    War doch richtig, oder? :ugly:

    Genau das meinte ich auch.


    Such dir ein Ziel in der REALEN Welt und handel dort nach deinem Herzen, Gefuehl, Verstand.
    Online erreichst du keine direkte Verbesserung! Genauso musst du dich auf EIN Ziel festlegen.
    Die ganze Welt aendern ist unmoeglich.

    So ist es (das mit dem einen Ziel sehe ich zwar etwas anders, aber darum geht es mir jetzt nicht)! Und vergiss dabei nicht, deine Meinung nicht als allgemein gültig darzustellen. Dich nimmt sonst keiner ernst (das meine ich nicht böse, sondern viel mehr als guten Ratschlag).