Beiträge von Silestra

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    Hallo KrissiMia,
    Vielleicht kannst Du dem Kind eine kleine Karte und irgend eine Kleinigkeit bringen, in der Du Deinen Hund zu Wort kommen lässt, der dann erklärt, dass er ja Kinder sehr mag und oft mit Kindern spielt, sich in diesem Moment aber eben erschrocken und das Knurren nicht böse gemeint habe.


    Die Idee finde ich ganz süß :smile:


    Mal ganz pragmatisch gesehen: wenn dein Hund doch mal beißt, hast du die A....karte. Klar kann man Kindern erklären, wie man sich Hunden gegenüber verhält, aber verlassen kann man sich nicht darauf. Es sind eben Kinder. Dass du dir Gedanken machst, ist doch schon die halbe Miete. Vielleicht kannst du künftig die Ohren etwas aufsperren, ob da ein Kind kommt, oder Ecken in großem Bogen laufen, damit du die Ecke besser einsehen kannst.

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    Hab meine Lowa seit 3 Jahren, bin sehr pflegefaul :headbash: und meine sind noch 100% dicht, wohne in einer Region wo es wirklich extrem viel regnet (nicht in Deutschland), latsche demnach ständig durch nasse Wiesen.


    Kann ich bestätigen, meine halten seit 5 Jahren und sind weder undicht, noch ausgelatscht.

    Die Diskussion ist sicherlich abgedriftet, aber

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    Bei all den Grübeleien über Listies und dem "Ansehen" meiner Kinder, könnte man den Gedankengang ja auch mal in eine andere Richtung lenken: Wäre es nicht auch möglich, gerade mit einem guten Beispiel seiner Rasse, dass eben so ein Hund Vorurteile abbaut? BESONDERS auf einem Dorf, wo das die Runde macht, gerade weil man sich kennt (und ja: Ich kenne alle Eltern, mit denen meine Kinder spielen, es haben sich sogar freundschaftliche Verhältnisse gebildet)? Nur mal als Denkanstoß - "hätte, könnte,sollte" funktioniert auch andersrum.


    "hätte, könnte,sollte" würde sicherlich für viele funktionieren, für andere nicht, das sollte man respektieren. Weitverbreitete Mythen wie die, die über "Kampfhunde" existieren, sind nun mal nach wie vor in den Köpfen vieler Leute präsent.


    Jedenfalls drücke ich euch die Daumen, dass ihr den passenden "ohne-Haken"-Hund für euch findet. :smile:

    MayaMütze
    Ich habe hier nirgends herauslesen können, dass jemand die Sorgen solcher Eltern als begründet ansehen würde oder jemand Listenhunde tatsächlich pauschal für gefährlich hält. Daher weiß ich nicht, wie du darauf kommst, jemand würde sich durch "Medien und Hetzen" eine Meinung bilden.


    Vielleicht hast du keine Kinder und kannst die Gedanken daher nicht nachvollziehen, keine Ahnung. Aber wie mans auch dreht und wendet, es kann für die Kinder, bei denen der Hund wohnt, einen erheblichen Nachteil bedeuten, da beißt die Maus keinen Faden ab! Ich wundere mich, dass da so wirklich gar kein Verständnis vorhanden ist.

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    So, ich bin gerade etwas "geschockt" von einigen Kommentaren hier.
    Natürlich ist es mit einem Staff(-Mix) anders als mit einem Labrador, aber ihr malt hier ziemlich den Teufel an die Wand. Wenn jeder Interessent einer Listies erstmal zu hören bekommt, wie schrecklich das doch alles werden kann, dann werden die meisten Hunde kein neues Zuhause finden.
    ...



    Ich würde das Wohl meiner Kinder über meinen Wunsch nach einer bestimmten Hunderassen stellen und auch über Listenhunde, die im Tierheim sind. Die Verantwortung meinen Kindern gegenüber überwiegt da doch. Kinder wollen auch Sozialkontakte, und das auch mal bei sich zu Hause in ihrem eigenen Umfeld. Klar kann das alles trotzdem gut gehen, aber eben auch nicht. Und dann haben meine Kinder ein Problem, weil ich unbedingt diese Hunderasse haben will? Für mich selbst hätte ich kein Problem damit, was Gott und die Welt denken würde, aber meine Kinder lasse ich da raus.
    Ich denke wirklich nicht, dass solche Überlegungen ein Grund sind, geschockt zu sein.

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    ...Wirklich verschreckte Kinder kommen garantiert nicht mehr, egal ob wegen nem Listi oder Dackel. Ich bin mir auch sicher, dass mindestens ein Kind eh nicht mehr kommt. Das hat schon Angst vor Hundegeräuschen an jeglichen Haustüren und auch fast Angst vor unseren Katzen - das ist aber nicht mein Problem und auch nicht das von meinen Kindern. Um sowas sollten sich die Eltern kümmern und andere Eltern mit Tieren stellen ihr Leben auch nicht um wegen diesem Kind.
    ...


    Es geht ja nicht um die Kinder, die gehen an Hunde wahrscheinlich eher locker ran. Ich würde mir eher um die Eltern Gedanken machen. Viele sind da sehr voreingenommen. Wenn dann sowieso noch jeder jeden kennt, werden die tollsten Geschichten über "Kampfhunde" ausgetauscht.
    Ich will dich jetzt nicht davon abbringen oder dir da rein reden, mir war der Gedanke nur eine Bemerkung wert :smile:

    Generell finde ich deine Einstellung, es nicht jedem recht machen zu wollen, sehr gut. Aber hier wären deine Kinder unter Umständen die Leidtragenden, wenn sie aus Angst vor dem Hund keinen Besuch bekommen würden. Das würde ich mir nochmal überlegen.

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    Vielleicht mal bei Motorrad-KLeidung schauen? :???: Evtl. gibt es da gefütterte Lederhosen.


    Hatte ich auch gedacht, da Motorradhosen ja eigentlich noch mehr Kälte abhalten müssen, habe aber nichts gefüttertes gefunden. :ka:

    Hallo,
    folgender Rat von mir:
    Wenn ihr einen Hund möchtet, überlegt euch erstmal, was für ein Hund in euer Leben passen würde. Informiert euch über die Rassen, die für euch infrage kommen würden und nehmt Kontakt zu Züchtern auf. Lasst euch von Züchtern beraten, ob deren Hund zu euch passen würde und sucht dann einen passenden Züchter für euch.


    Das bei euch kommt mir vor wie eine Hau-Ruck-Aktion (gerade in Anbetracht deines ersten Threads), weil es eben auf die Schnelle gehen würde. Lasst euch Zeit und informiert euch erstmal, bevor ihr euch auf die Schnelle einen Hund ins Haus holt. Seriöse Züchter nehmen Hund auch wieder zurück, wenn es denn gar nicht anders geht. Da das hier nicht der Fall ist, gehe ich einfach mal pauschal von einem nicht seriösen Züchter aus. Oder derjenige, der den Hund abgeben möchte, will ihn nicht zum Züchter zurück geben (der Grund dafür lässt viel Raum für Spekulationen).


    Lasst es ruhig angehen und brecht nichts übers Knie. Ihr habt ein Baby, das sollte jetzt erstmal die höchste Priorität haben. Der Hund muss dazu passen, und da würde ich nicht irgendeinen Hund nehmen, nur weil er gerade verfügbar ist. Informiert euch und sucht euch "euren" Hund in aller Ruhe aus, dann seid ihr auf der sicheren Seite :smile:

    In den ersten Nächten, als mein erster Hund eingezogen war, wachte ich morgens auf mit dem kleinen Knäuel an mich gekuschelt (meine Matratze lag auf dem Boden). Er war weg von allem Vertrauten und kannte mich gerade mal ein paar Stunden. Trotzdem hat er Nähe gesucht und jemanden, der warm ist und atmet. Wir machen das auch heute so, dass jeder nachts zu uns ins Bett darf, der Nähe braucht, ob Kinder oder Hund.
    Wenn der Hund größer ist, wird es ihm wahrscheinlich zu eng werden :D