@byllemitblacky
Danke dir für den Zuspruch :)
Ich würd gern hierauf nochmal eingehen.
Zitat
Wobei ich nightstalker beipflichten muss - eine B- oder C-Hüfte ist nichts schlimmes; ich kenne keinen einzigen Hund, der damit Schmerzen hat. Züchterisch kann es sinnvoller sein, mit einer B-Hüfte zu züchten als mit einer A-Hüfte, weil HD polygenetisch rezessiv vererbt wird und der Phänotyp nicht dem Genotyp entsprechen muss, d.h. der Hund hat zwar möglicherweise einen Grenzfall HD, vererbt aber besser als ein Hund, der selbst frei ist, dessen Nachkommen aber schlechtere Hüfte mitbekommen. Zuchtwerte sind ein guter Anhaltspunkt, aber wegen der unterschiedlichen Datenbasis bei den verschiedenen Hunden mit Vorsicht zu genießen.
Das würde natürlich die Züchterwahl erheblich vereinfachen. Wenn der Zuchtwert nicht verlässlich ist, wie kann ich denn dann erkennen, wie HD-gefährdet der Hund sein könnte? Muss ich das überhaupt, oder kann ich mich da auf die Züchter und den VDH bzw. DRC verlassen, dass nur mit Hunden gezüchtet wird, die eine geringe Wahrscheinlichkeit haben? Ich habe die Zuchtordnungen zwar gelesen, aber ich weiß nicht, inwieweit dort dehnbare Klauseln untergebracht sind. Einiges kann man ja so oder so auslegen. Ich will damit niemandem zu nahe treten oder etwas unterstellen. (Ich weiß, das kann man auch bei HD-freien Hunden mit super Zuchtwert nicht unbedingt pauschal vorhersagen.)
LG,
Anne