Danke für die zahlreichen Antworten!
Ein älterer Hund kommt, wie gesagt, nicht in Frage. Dabei bleibe ich auch. Ich traue es mir durchaus zu, einen Welpen groß zu ziehen und weiß auch, was auf mich zu kommt. Einen hatte ich ja bereits, das ist nur eben 20 Jahre her.
Wir planen jetzt erstmal die Sommerferien für den Hund. Da können wir für Kinder und Hund da sein. Denke, das ist ein guter Ansatz :)
@Schnuffeltuchler
Klar nur vom seriösen Züchter :) Es gibt viele Züchter in unserer Umgebung, deren Hündinnen aber einen HD-Wert von B oder C haben. Viele sind ehrlich und geben des Zuchtwert ebenfalls an. Das finde ich zwar gut, aber wenn der Wert schlecht ist, ist das für mich keine Option. (Ich verstehe gar nicht, dass man mit so schlechten Werten züchten darf.) Es gibt überhaupt im größeren Umkreis erstaunlich wenige HD-freie Zuchthündinnen. Aber da es uns egal ist, wie weit wir fahren müssen, werden wir sicher einen guten Züchter finden.
Jessica83
Meinem großen Sohn traue ich zu, auf dem Hund aufzupassen, da hast du recht. Ich finds schön, dass Du Kinder nicht als Nervfaktor für Hunde abstempelst :) Eine Betreuung bräuchte ich noch für den 8-jährigen. Der würde zwar auch für ein paar Stunden allein klar kommen, aber es gibt Situationen, mit denen er noch überfordert wäre.
Es geht uns nicht darum, dass wir in Urlaub fahren wollen, sondern eben um die Schulferien, in denen die Jungs (bzw. einer davon) Aufsicht brauchen. Einen Hundesitter hatte ich zunächst gar nicht in Betracht gezogen, was ich nun aber tun werde :) Ich habe zwar tolle Schwiegereltern, jedoch haben die null Ahnung von Hunden. Da habe ich schlicht Sorge, dass die beiden Fehler machen.
kikt1
Das Gefühl mit den persönlichen Grenzen kenne ich von meinen Kindern :) Ich habe zwei Kinder, ein Studium und einen Haushalt gut unter einen Hut gebracht und bin ein sehr nervenstarker Mensch. Diese ganzen urbanen Mythen, die du aufzählst, habe ich abgehakt. Die galten noch, als ich meinen ersten Hund hatte, aber schon damals wollte ich mich daran nicht orientieren, weil ich kein Mensch bin, der seinen Hund "unterbuttern" möchte. Daher war ich teilweise recht ratlos, aber mittlerweile gibt es ja viele Bücher, die Hundehalter dahingehend unterstützen. Bisher habe ich zwei Bücher gelesen, die ich sehr gut finde ("Hunde halten mit Bauchgefühl" und "Das andere Ende der Leine"). Vielleicht hast du/ihr noch andere Buchtips?
Liebe Grüße,
Anne