Beiträge von Silestra

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    Oke dachte das könnte dir weiterhelfen, aber du scheinst ja schon sehr festgefahren ;) Also vergiss das ich geschrieben habe


    Find ich auch lieb, dass du helfen willst :) Trotzdem weiß ich nicht, worauf in dem Thread du anspielst. Falls es um einen Tierschutzhund geht, da hatte ich ja bereits gesagt, dass das (zur Zeit) nicht infrage kommt :) Einen Hund, der nach kurzer Zeit aus Überforderung zum Züchter zurück kommt, würde ich schon nehmen. Fand ich ja auch, wie gesagt, eine gute Idee. Nur fürchte ich, dass so ein Hund eher schwer zu finden sein wird. Aber vielleicht haben wir ja Glück :smile:

    @Nightstalcer
    Wir nehmen keinen Hund aus der Arbeitslinie, weil wir keine Jäger sind. Dem könnten wir nicht gerecht werden. Dummyarbeit werden wir machen. Zusätzlich haben wir hier in der Nähe einige kleine Seen, wo der Hund regelmäßig rein kann.
    In erster Linie möchte ich keinen anatomisch "guten" Hund (ich unterstelle nicht, dass du einen Hund auf seine Anatomie reduzierst, bitte nicht so auffassen :) ), sondern einen möglichst lebenslang schmerzfreien. Ich bin daher schon kritisch, was HD angeht.

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    Wir haben uns einen 6 Monate alten Welpen (oder eher schon: Junghund) geholt, der schon 4 Stunden allein bleiben konnte :smile: Wir wollten auch erst einen Welpen, haben dann aber lange mit einer Bernersennenhund-Züchterin telefoniert, die uns aufgrund unserer Situation- ähnlich wie bei euch damals- dazu geraten hat (sie sagte, dass es auch bei einem Züchter immer mal wieder vorkommt, dass ein Jundhund zurückkommt)- und das war perfekt für uns. (Unsere Hündin ist zwar letztendlich nicht vom Züchter, sondern von einem Paar, dass sich einen Hund nach ein paar Monaten doch nicht mehr zugetraut hat, das aber bis dato versucht hat, gute Hundebesitzer zu sein- aber egal.) Vielleicht könnt ihr über so eine Option doch auch mal nachdenken. Unser Hund war noch klein genug, um sich an uns zu orientieren, aber aus dem Gröbsten schon heraus.


    Das ist auch eine gute Idee, danke! :smile:

    Hallo,


    ich denke auch, dass Kinder und Hunde zusammen gehören. Allerdings würde ich ein Kind nur dann mit dem Hund allein gehen lassen, wenn es kräftig genug ist, den Hund zu halten, und mit schwierigen Situationen umgehen kann. Letzters würde ich einem 11-jährigen nicht unbedingt zutrauen. Bekommen sich zwei Hunde in die Wolle, wären die meisten 11-jährigen damit sicher überfordert.


    LG,
    Anne

    Zitat


    Wenn dazu auch keine Bereitschaft besteht (ich weiss, Kinder haben Priorität), für den Welpen die Ferien zusammen- und aneinanderhängend zu nehmen, (hätte das Hundebaby doch so wenigstens 8 Wochen, um stubenrein zu werden und das "Alleinesein" etwas zu lernen) werden die Umstände für den Welpen noch unpassender.
    Gruss Eva


    Wo hast du das denn herausgelesen? :???: Es geht nicht darum, dass wir unseren kompletten Jahresurlaub nicht nehmen "wollen", wir müssen schlicht etwas aufheben für die anderen Ferien.

    Danke für die zahlreichen Antworten!
    Ein älterer Hund kommt, wie gesagt, nicht in Frage. Dabei bleibe ich auch. Ich traue es mir durchaus zu, einen Welpen groß zu ziehen und weiß auch, was auf mich zu kommt. Einen hatte ich ja bereits, das ist nur eben 20 Jahre her.
    Wir planen jetzt erstmal die Sommerferien für den Hund. Da können wir für Kinder und Hund da sein. Denke, das ist ein guter Ansatz :)


    @Schnuffeltuchler
    Klar nur vom seriösen Züchter :) Es gibt viele Züchter in unserer Umgebung, deren Hündinnen aber einen HD-Wert von B oder C haben. Viele sind ehrlich und geben des Zuchtwert ebenfalls an. Das finde ich zwar gut, aber wenn der Wert schlecht ist, ist das für mich keine Option. (Ich verstehe gar nicht, dass man mit so schlechten Werten züchten darf.) Es gibt überhaupt im größeren Umkreis erstaunlich wenige HD-freie Zuchthündinnen. Aber da es uns egal ist, wie weit wir fahren müssen, werden wir sicher einen guten Züchter finden.


    Jessica83
    Meinem großen Sohn traue ich zu, auf dem Hund aufzupassen, da hast du recht. Ich finds schön, dass Du Kinder nicht als Nervfaktor für Hunde abstempelst :) Eine Betreuung bräuchte ich noch für den 8-jährigen. Der würde zwar auch für ein paar Stunden allein klar kommen, aber es gibt Situationen, mit denen er noch überfordert wäre.


    Es geht uns nicht darum, dass wir in Urlaub fahren wollen, sondern eben um die Schulferien, in denen die Jungs (bzw. einer davon) Aufsicht brauchen. Einen Hundesitter hatte ich zunächst gar nicht in Betracht gezogen, was ich nun aber tun werde :) Ich habe zwar tolle Schwiegereltern, jedoch haben die null Ahnung von Hunden. Da habe ich schlicht Sorge, dass die beiden Fehler machen.


    kikt1
    Das Gefühl mit den persönlichen Grenzen kenne ich von meinen Kindern :) Ich habe zwei Kinder, ein Studium und einen Haushalt gut unter einen Hut gebracht und bin ein sehr nervenstarker Mensch. Diese ganzen urbanen Mythen, die du aufzählst, habe ich abgehakt. Die galten noch, als ich meinen ersten Hund hatte, aber schon damals wollte ich mich daran nicht orientieren, weil ich kein Mensch bin, der seinen Hund "unterbuttern" möchte. Daher war ich teilweise recht ratlos, aber mittlerweile gibt es ja viele Bücher, die Hundehalter dahingehend unterstützen. Bisher habe ich zwei Bücher gelesen, die ich sehr gut finde ("Hunde halten mit Bauchgefühl" und "Das andere Ende der Leine"). Vielleicht hast du/ihr noch andere Buchtips?


    Liebe Grüße,
    Anne

    Hallo zusammen,


    erstmal möchte ich mich nochmal vorstellen. Ich bin 38, glücklich verheiratet und habe zwei Jungs (8 und 11). Momentan mache ich meinen Studien-Abschluss, in ca. 3 Monaten bin ich fertig. Wir haben ein schönes, großes Haus, einen ebensolchen Garten und eine (zugelaufene) Katze. Fehlt nur noch ein Hund. Ich hatte schon mal einen Irish Setter, allerdings ist das 20 Jahre her. Von daher stufe ich mich als eher unerfahren ein. Daher werden wir einen Welpen nehmen, da ich es mir nicht zutraue, einen Tierschutzhund richtig einzuschätzen. Prinzipiell würde ich einen nehmen, mit zwei Kindern und kaum Erfahrung ist mir das aber zu riskant.
    Es wird ein Golden Retriever werden. Wir hätten gern einen nervenstarken will-to-please-Hund, mittelgroß mit Schlappohren (ich liebe Schlappohren).


    Den Hund habe ich mir und meiner Familie schon länger versprochen, erst wollte ich aber mit dem Studium fertig sein. Ursprünglich war es auch so geplant, allerdings hat mir die Firma, bei der ich momentan meine Abschlußarbeit mache, einen Job für ein weiteres Projekt angeboten. Das würde ich auch gern machen. Allerdings kann es sein, dass daraus eine Festanstellung wird, die ich auch ungern ausschlagen würde. Arbeiten tue ich jetzt und werde es auch künftig halbtags. Und da kommt jetzt meine Frage:
    Ihr habt ja sicherlich nicht eure Jobs gekündig, um einen Welpen anzuschaffen. Das Kleine muss sich ja aber erstmal zuhause fühlen, bevor ich es 5 Stunden allein lassen kann. Unseren Jahresurlaub auf einmal hintereinander nehmen können wir auch nicht, da wir Urlaub für die Schulferien einplanen müssen. Man kann doch sicherlich nicht einschätzen, wie lange so ein junger Hund braucht, um allein bleiben zu können, oder? Wie habt ihr das gemacht?


    Ich würde mich sehr über Erfahrungsberichte freuen! :smile:


    Liebe Grüße,
    Anne