Beiträge von sambaline

    Dein Hund sollte eigentlich zumindest Sitz und komm schon kennen. Eigentlich finde ich es schade das du die Zeit ungenutzt hast verstreichen lassen und nicht auf einen Hundeplatz gegangen bist auf dem mit der Welpenspielstunde begonnen wird.
    Dabei geht es erst einmal nur darum das der Hund sozialisiert wird und den Umgang mit artgenossen jedweder Rasse kennen lernt und sich auch schon mal mit Umweltreizen vertraut macht. Z.B. über unterschiedlichen Boden laufen, unter einer Plane durchlaufen oder durch einen Tunnel u.s.w. . Dabei wird dann auch gleich spielerisch das " Komm " beigebracht und mit einem " fein " und einem Leckerchen belohnt.
    Weiter geht es mit der Junghundegruppe in der der Hund, ebenfalls spielerisch an die Grundkomandos herangeführt wird. Mit viel Lob und Leckerchen lernt er " Sitz ", " Platz " , "Beifuss". Dabei werden dann, zumindest in einer guten Hundeschule, ich habe es leider auch schon anders erlebt, Pausen zum toben für die Hunde eingelegt.
    Ich denke vom alter her sollte dein kleiner eigentlich schon soweit sein.


    Das eigentliche lernen fängt aber schon an wenn du ihn das erste mal zu dir nach Hause holst. Und wenn man es genau nimmt hat dein Hund ja schon jede Menge gelernt, nämlich nicht auf Komandos zu hören.
    Grüßle

    Hallo,
    ich kann nur zustimmen, auch ich finde es schön das du dir da solche Gedanken machst.
    Ich kann dir dazu das Buch Calming Signals ( Workbook ) empfehlen. Darin wird unter anderem ein Fall berichtet indem ein Hund versucht wurde über dominanz zu korrigieren. Du schreibst das deine Freundin das auch so gemacht hat, zuerst sie dann der Hund... . Ich kann da natürlich nur spekulieren, aber unter Umständen hat man dem Hund dabei beigebracht das er Männer nicht anknurren darf. Das bedeutet für den Hund, er hat zwar Angst vor ihnen, darf aber nicht sagen " bleib mir vom leib". Dabei wäre man dann wenigstens gewarnt und könnte anderes mit dem Hund arbeiten, aber das wird genauer in dem Buch erklärt. Jedenfalls wenn der Leidensdruck, in diesem Fall die Angst, für den Hund zu groß wird, weis er sich nicht mehr anders zu helfen, knurren darf er nicht und sein individualabstand wurde extrem unterschritten, also was macht er - er beisst.

    Hallo,
    ich würde mich an deiner Stelle an einen guten Hundetrainer wenden. Dieser sollte mit dir möglichst in einer ganz kleinen Gruppe, max. 6 Hunde, arbeiten. Evtl. könnte man auch mit nur einem ruhigen Hund zusammen arbeiten. Hier im Nordschwarzwald gibt es einen ganz tollen Trainer der sich sehr auf die Bedürfnisse seiner Leute einstellen kann und dies auch macht.
    Ich bin sicher das es so jemanden auch in deiner nähe gibt.
    Grüßle

    Hallo, so wie ich das anhand des Fotos beurteilen kann brauchst du dir da gar keine Sorgen machen. Das sieht mir anch einem ganz normalen Junghundefell aus, was ich im übrigen immer am schönsten finde,aber das nur nebenbei. Ich habe mittlerweile so viele Hunde heranwachsen sehen, ich züchte Chihuahuas, habe aber auch mit Dalmis und Aussies erfahrung, und kann daher nur bestätigen das die Hunde ihr richtiges Fell erst mit ca. 2 Jahren haben.

    Hallo, also meiner Erfahrung nach ist es am besten einfach drauflos zu saugen als wäre es die normalste Sache der Welt, ist es ja auch. Je mehr aufhebens Du darum machst umso mehr signalisierst Du Deinem Hund das da gleich was schlimmes kommt vor dem man acht geben muss.
    Worauf Du allerdings achten solltest ist das der Hund jederzeit die möglichkeit hat diesem " Monster " auszuweichen. Ferner solltest Du ihn auch nicht damit bedrängen, ist ja auch logisch.
    Mein Dalmirüde ist auch einer von der Sorte " gleich wird mir der Himmel auf den Kopf fallen", sprich er hat vor allem was er nicht kennt Angst. Ich habe ihn mit einem guten Jahr bekommen und er kannte auser Autofahren und den Garten des Züchters nichts. Wenn ich beim spazieren gehen in die Situation komme das er sich vor etwas fürchtet schaue ich immer das ich mich zwischen den Angst auslösenden Gegenstand und meinem Hund befinde, lasse ihm die möglichkeit selber zu entscheiden wie weit er sich der Sache nähert und mache ansonsten nichts. Allerdings versuche ich diese Situation noch ein weiteres mal, evtl. am nächsten Tag,herbeizuführen. Es geht dann von mal zu mal besser. Mittlerweile ist mein Ascot schon recht mutig.
    Was ich dir noch raten kann, such dir eine gute Hundeschule mit einem guten Trainer. Du erkennst dies daran das sowohl die Hunde als auch die Besitzer spaß am Training haben. Den Junghunden auch eine Pause zugestanden wird in der sie miteinander toben dürfen. Und auch daran das gute Hundeschulen Welpenspielstunden anbieten.
    So nun genug der guten Ratschläge,ihr zwei werdet das schon meistern.

    Hallo, für meine jetzt 10 jährige Aussie Hündin habe ich damals 1000,-DM bezahlt, meine Dalmi Hündin bekam ich mit 4,5 Jahren von einem seriösen FCI anerkannten Züchter aus der Slowakei, sie kam über eine befreundete Züchterin nach Deutschland für 800,-DM. Für meine Chi´s von einer befreundeten VDH Züchterin zahlte ich 1000,-DM und meine anderen Chi´s sind selber gezogen .
    Mich ärgert immer wieder wie mit dem Wort " Zücher" und "züchten" umgegangen wird. Zucht hat was mit bewusster Planung und Verantwortung zu tun. Und dazu gehört auch das nur gesunde Tiere miteinander verpaart werden. Ferner gehört auch dazu die Welpen als auch die laktierende Hündin speziell zu ernähren und tierärztlich zu versorgen. Das alles kostet, wer meint beim Anschaffungspreis sparen zu können landet meist bei einem Vermehrer.

    Hallo, also ich würde Dir generell raten deinen Hund so wenig wie möglich zu baden und dann nur mit einem rückfettenden Hundeshampoo. Du reskierst sonst die Fettschicht, die der Hund braucht um gegen Wind und Wetter gewappnet zu sein, zu schädigen.
    Ich frage mich warum dein Hund unangenehm riecht? Eigentlich hundelt ein Welpe frühestens wenn er mit dem Fellwechsel fertig ist, es sei den er wurde nicht gerade Hundegerecht aufgezogen ( ich denke da an einen unsauberen Stall oder dergleichen).